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Tourenwagen
24.07.2017

Mit Krücken auf das Podest gerast

Fußbruch kann Mike Rockenfeller nicht bremsen. Audi-Pilot fährt am Samstag auf Platz zwei. Doch das beherrschende Thema bleiben die Zusatzgewichte

Nach einem Machtkampf zwischen den Herstellern und dem Deutschen Motor Sport Bund sowie einem drohenden Image-Verlust soll im Deutschen Tourenwagen Masters wieder der Sport im Vordergrund stehen. Den Zankapfel Zusatzgewichte in den Rennautos, der seit Wochen für Ärger und Unruhe in der DTM-Szene sorgt, wollen daher fast alle Beteiligten abschaffen – möglicherweise noch während der laufenden Saison.

„So wie es jetzt ist, darf es nicht weitergehen. Die Performance-Gewichte sind nicht das, was wir wollen“, sagte der Mercedes-Teamchef Ulrich Fritz vor dem zehnten Lauf am Sonntag in Moskau.

Dieses zweite Rennen des Wochenendes gewann am Sonntag zwar der Mercedes-Pilot Maro Engel aus München, der seinen ersten DTM-Sieg feierte. Die Gesamtwertung wird zur Saison-Halbzeit aber weiter von Audi dominiert. Mit seinem zweiten Platz in dem turbulenten Rennen mit vielen Überholmanövern schob sich der zweifache DTM-Champion Mattias Ekström aus Schweden in der Meisterschaft mit 113 Punkten auf Rang eins vor. „Es war sehr wild. Das war heute Hardcore, aber es hat Spaß gemacht“, sagte Ekström in der ARD.

Nur einen Zähler hinter ihm liegt sein Markenkollege René Rast. Nach seinem zweiten Saisonsieg am Samstag, bei dem der mit gebrochenem linken Fuß fahrende Mike Rockenfeller für einen Audi-Doppelerfolg gesorgt hatte, fuhr der DTM-Neuling aus Minden nun auf Rang vier.

Auch DTM-Chef Gerhard Berger hatte sich zuletzt bereits mehrfach für eine Abschaffung der Gewichte, die für mehr Ausgeglichenheit unter den drei Herstellern Audi, BMW und Mercedes sorgen sollen, ausgesprochen. Nun legte er in Russland nach. „Wir müssen rasch dafür sorgen, dass der tolle Rennsport, den die DTM bietet, wieder in den Fokus rückt“, erklärte der frühere Formel-1-Pilot aus Österreich.

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An den Tagen davor hatte die seit Wochen anhaltende schlechte Stimmung in der DTM ihren Tiefpunkt erreicht, als der DMSB im Alleingang die bereits dritte Regeländerung zu den Performance-Gewichten in diesem Jahr bekannt gegeben hatte. Danach sollte ein Zufallsgenerator darüber entscheiden, welche Runden eines Laufs für die Berechnung der Gewichte in den Autos im kommenden Qualifying und im kommenden Rennen herangezogen würden. Nachdem die Hersteller den Vorgang scharf kritisiert hatten, zog der DMSB am Samstagabend zurück und setzte die Regeländerung aus. Der Verband habe die einzig richtige Entscheidung getroffen“, erklärte Berger. „Es wurde eingesehen, dass die geplante Änderung nicht die gewünschte Wirkung gehabt hätte.“ Tatsächlich wäre die neue Regel sogar kontraproduktiv gewesen. Sie hätte dazu geführt, dass Audi trotz des Doppelerfolgs von Rast und Rockenfeller am Sonntag sogar Gewicht hätte ausladen dürfen und noch schneller geworden wäre. DMSB-Präsident Hans-Joachim Stuck schlug sich nun auf die Seite der Gewichte-Gegner und sagte: „Wir müssen endlich im Sinne des Sports eine Lösung finden, die die Performance-Gewichte abschafft.“

Mit dieser Lösung wären auch alle 18 Fahrer im Feld einverstanden. Nur die BMW-Verantwortlichen zieren sich noch. Er werde sich an die vor Saisonbeginn getroffenen Abmachungen halten, sagte der BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt. Die Bayern hatten schon 2016 davon profitiert, dass Audi und Mercedes ihnen „halfen“.

BMW durfte unter anderem mit einem um 7,5 Kilogramm leichteren Auto fahren – und holte am Ende mit dem Fürther Marco Wittmann den Titel. Schon in den kommenden Tagen will die für die Regeln zuständige DTM-Kommission tagen. Dort steht BMW nun allein auf weiter Flur. (dpa)

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