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Champions League
09.05.2017

Mit Sami Khedira kann Juventus Turin nicht verlieren

Sami Khedira im Einsatz.
Foto: Manu Fernandez, dpa

Sami Khedira gewann bereits viele Titel, die entscheidenden Spiele verpasste er aber oft verletzt. Nun befindet er sich in Topform und will mit Juventus Turin ins Finale einziehen.

Eine Taxifahrt in Turin: Man steigt ein, schnell kommt das Gespräch auf Fußball und Juventus Turin. Der Fahrer zeigt sein Juventus-Tattoo auf dem Unterarm. Man spricht über Torwart Gigi Buffon, über Stürmer Gonzalo Higuaín und den jungen Genius Paulo Dybala. Als man dann wissen will, was der eingefleischte Juve-Anhänger von Sami Khedira, dem deutschen Weltmeister in den Reihen von Juventus Turin, hält, antwortet er: „Non mi fa impazzire!“ Nicht so toll, meint der Taxifahrer. Es ist das fußballerische Schicksal des Sami Khedira, dass er die Herzen der Fans nicht sonderlich erwärmt.

Sami Khedira: Für die Trainer unverzichtbar

Das liegt an seiner Position als Abräumer vor der Abwehr und an seinem Spiel, das eher unauffällig und unspektakulär daherkommt. Khedira bemerkt man erst, wenn er nicht auf dem Platz ist, behaupten einige. In Sachen Effektivität, Ordnung und Spielintelligenz können dem 30-jährigen Schwaben aber nur wenige das Wasser reichen. Das wissen vor allem Khediras Trainer, die ihn immer einsetzen, wenn es denn geht. Auch am Dienstag wird der Mittelfeldspieler auf dem Platz stehen, wenn Juventus Turin im Rückspiel des Halbfinales der Champions League den AS Monaco empfängt.

Das Hinspiel gewannen die Italiener bereits mit 2:0. Khedira war damals gesperrt. Den Ausfall seines Ordnungshüters im Mittelfeld kompensierte Trainer Massimiliano Allegri mit einer taktischen Umstellung der gesamten Mannschaft. Anstatt des 4-2-3-1-Systems, mit dem der Coach Juventus seit drei Monaten fix spielen lässt, brachte Allegri mit Andrea Barzagli einen dritten Innenverteidiger. „Weil Khedira fehlte“, so begründete der Trainer seinen Schritt, eine defensivere Ausrichtung gegen die angriffsstarken Franzosen zu wählen.

Als Spieler hat er bereits ein Finale erlebt

Die Umstellung war ein indirektes Kompliment an den Weltmeister aus Deutschland. Derlei Ehrerbietungen hat Khedira schon des Öfteren erhalten. Als Trainer von Real Madrid setzte Carlo Ancelotti ihn im Finale der Champions League 2014 von Beginn an ein, obwohl Khedira gerade erst von einer schweren Verletzung genesen war. Real holte die Décima, den zehnten Titel im Wettbewerb.

Auch Bundestrainer Joachim Löw hielt dem Rekonvaleszenten Khedira für die WM im selben Jahr einen Platz im Kader frei, obwohl er eigentlich absolute Fitness als Grundbedingung für die Teilnahme ausgerufen hatte. Deutschland wurde Weltmeister, Khedira verpasste aber das WM-Finale, weil er sich beim Aufwärmen eine Muskelverletzung zuzog.

Dem Erfolg und der Gesundheit ordnet er alles unter

Das war bislang das große Manko in seiner Karriere: Wenn es besonders ernst wurde, fiel er häufig aus. Das hat sich nun geändert. Khedira spielt bereits das zweite Jahr in Turin. In der ersten Saison war er oft verletzt. Seit vergangenem Sommer aber ist der Mittelfeldspieler in bestechender Form. 43-mal stand Khedira bislang in dieser Spielzeit für Juventus auf dem Platz, er kam so häufig wie nie in seiner Karriere zum Einsatz. „Ich bin wieder topfit und in der wohl besten Phase meiner Karriere“ , sagt der 30-Jährige. Die Gründe dafür sind ein beständiger Lebenswandel und akribische Arbeit. Zusätzlich zum Vereinstraining greift Khedira auf einen eigenen, vor allem aus Physiotherapeuten bestehenden Trainerstab zurück, mit dem er täglich mehrere Stunden privat trainiert.

Er hat sein persönliches Umfeld neu geordnet, lässt sich nun von seinem älteren Bruder Denny beraten und hat seine Ernährung umgestellt. „Ich widme Tag und Nacht meiner Arbeit. Es ist kein Zufall, dass ich in dieser Saison so viel spiele wie noch nie“, sagte er der La Repubblica. Fünf Treffer hat Khedira bereits in der Serie A erzielt, für ihn eine gute Quote. Aber vor allem garantiert er Stabilität. Die seit Jahren stabile Abwehr um Torwart Gigi Buffon und die Verteidiger Leonardo Bonucci und Giorgio Chiellini profitiert zusätzlich von Khedira als Filter. Nur zwei Gegentore kassierte Juventus bislang in der Champions League. In der K.-o.-Runde, in der die Turiner schon auf den FC Porto und den FC Barcelona trafen, gelang den Gegnern bislang kein einziger Treffer.

Im Finale winkt ein Wiedersehen mit den Ex-Kollegen

„Früher beim Kicken hätte ich immer Sami als Ersten in meine Mannschaft gewählt“ , erzählte vor kurzem Kapitän Buffon. Ein großes Lob. Der Satz bedeutet: Es ist beinahe unmöglich, mit Khedira im Team zu verlieren. Am Dienstag will Juve nun gegen Monaco das Finale erreichen. Dort wartet höchstwahrscheinlich Real Madrid als Gegner. Khedira würde dann am 3 . Juni in Cardiff auf seine ehemaligen Kollegen aus Madrid treffen und könnte zum zweiten Mal die Champions League gewinnen. Es wäre ein Sieg auch gegen das eigene Schicksal.

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