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FC Bayern
09.11.2018

Nach 2:0 in Athen: Ob das wohl gegen Dortmund reicht?

Javi Martínez verbarrikadierte zusammen mit Leon Goretzka das Mittelfeld. Für spielerische Linie sind andere zuständig. Nur wer? In Dortmund wohl hauptsächlich der Gegner.
2 Bilder
Javi Martínez verbarrikadierte zusammen mit Leon Goretzka das Mittelfeld. Für spielerische Linie sind andere zuständig. Nur wer? In Dortmund wohl hauptsächlich der Gegner.
Foto: Christof Stache, afp

Das 2:0 gegen Athen taugt nur bedingt, um optimistisch in das Spitzenspiel gegen Dortmund zu gehen. Immerhin funktionieren die alten Reflexe.

Die Gemütslage muss ja nicht immer zwingend etwas mit der Realität zu tun haben. Münchens bekannteste Fußballmannschaft beispielsweise hängt derzeit durch. Sie fühlt sich nicht auf dem Zenit ihrer Schaffenskraft, größere und kleinere Zipperlein erschweren das Tagesgeschäft. Nach sechs Meisterschaften in Folge ist zudem die Anhängerschaft nur noch durch Heldentaten zufriedenzustellen.

Vor Spiel gegen BVB: FC Bayern übt sich in Demut

Und ausgerechnet jetzt müssen die Bayern auch noch bei einem schier übermächtigen Gegnern antreten. „Wir fahren nicht als Favorit nach Dortmund, sondern als Außenseiter zum ersten Mal seit langer Zeit“, streckt Präsident Uli Hoeneß weit vor dem Anpfiff am Samstag (18.30 Uhr, Sky) die Waffen.

Der Abgleich mit der Wirklichkeit ergibt allerdings, dass die Münchner möglicherweise nicht ganz so chancenlos sind, wie sie es derzeit glauben. Während der hochgelobte BVB dienstags nahezu ehrlos war bei seiner 0:2-Niederlage in Madrid, haben die Bayern tags darauf einen zwar glanzlosen aber doch souveränen 2:0-Erfolg gegen AEK Athen erzielt. Keine andere deutsche Mannschaft in der Champions League kann jene zehn Punkte aus vier Spielen vorweisen, die das Punktekonto der Bayern zieren.

Insofern war der Auftritt des Patriarchen zu nächtlicher Stunde im Bauch der Allianz-Arena sehr bemerkenswert. Schließlich war sein letzter öffentlicher Auftritt nicht von einem Übermaß an Demut geprägt. Medienschelte und Scheißdreck-Flucherei in Richtung des abgewanderten Juan Bernat brachten Hoeneß eher mäßig positive Resonanz ein.

FCB-Coach Niko Kovac bekommt noch mehr Zeit

Nun aber sieht er die Zeit für versöhnlichere Töne gekommen. „Das ein oder andere Wort, das ich gebraucht habe, würde ich nicht noch einmal machen. Das hat mir sehr leid getan. Juan Bernat beleidigt zu haben, seine Spielweise in einem Spiel. Das würde ich so nicht mehr machen.“ Das geht als Entschuldigung durch.

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Überhaupt sei die Führungsetage nicht so „arrogant, wie ihr alle glaubt“. „Ihr“ – das sind die Journalisten, die den Münchnern aus unerfindlichen Gründen nachsagen, den deutschen Fußball immerzu dominieren zu wollen.

Nun aber hat sich mit den Dortmundern ein Team gefunden, das den Bayern derzeit mindestens ebenbürtig ist – und bei einem Sieg am Samstag bereits sieben Punkte enteilt.

Aber selbst dieses schaurige Szenario würde Trainer Niko Kovac wohl nicht seinen Job kosten. „Die Meisterschaft würden wir immer gerne haben, aber wenn es mal nicht so ist, wird der FC Bayern auch nicht untergehen“, gibt sich Hoeneß milde. Immerhin befinde sich die Mannschaft gerade im Umbruch und auch Kovac brauche noch Zeit, um seine volle Wirkung entfalten zu können.

Gute Defensive und ein Torjäger: Reicht das dem FCB gegen Dortmund?

Bis es so weit ist, müssen sich die Münchner auf ihre ureigensten Reflexe verlassen. Gegen Athen funktionierte das ausgezeichnet. Fußballanhängern mit ästhetischen Ansprüchen konnte das bruchstückhafte Offensivspiel zwar nicht gefallen, immerhin aber ließ die bajuwarische Defensive nur zwei Torabschlüsse Richtung Manuel Neuer zu.

Hinten sicher stehen und vorne trifft schon irgendwer. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser simple Plan funktioniert erhöht sich, wenn sich Robert Lewandowski in Form befindet. Seine beiden Treffer gegen Athen deuten an, dass dem derzeit so ist.

Eine funktionierende Defensive und ein Torjäger: Gegen Athen reicht das leicht. Aber gegen Dortmund? Gegen all diese flinken Techniker? Das kann schon mal auf das Gemüt schlagen. Das wunderbare am Fußball: Stimmungen können sich schnell ändern. Manchmal braucht es nur eine Partie dafür.

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