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Kommentar
23.01.2018

Nations League - eine Liga, die keiner braucht

Mal wieder bei einer Gruppenauslosung: DFB-Manager Oliver Bierhoff und Bundestrainer Jogi Löw.
Foto: Especial/NOTIMEX/dpa

Als gäbe es nicht schon genug Fußball kommt jetzt auch noch die Nations League. Was dahinter steckt und warum die neue Liga keiner braucht.

Am Mittwoch wird in Lausanne wieder gelost. Plastikkugeln klackern in Glasschüsseln, mit Spannung beobachtet von europäischen Fußball-Abordnungen. Für Deutschland sind Jogi, Olli und wer sonst aus der DFB-Spitze gerade abkömmlich ist, vertreten. Das übliche Aufgebot.

Fußballfreunde, die glauben, sie hätten etwas verpasst oder fürchten, hier würden bereits die EM-Gruppen für das Turnier 2038 ausgelost, können beruhigt sein – und sollten sich gleichzeitig Sorgen machen. Die Nations League rückt an. Lausanne ist ihre erste Station. Im September ist Anpfiff. Dann kicken europäische Nationalteams in einem Wettbewerb gegeneinander. Die Idee dahinter: Der europäische Fußball-Verband Uefa will die ungeliebten Testspiele aufwerten. Früher hießen solche Begegnungen auch Freundschaftsspiele.

Vereine kritisieren die Nations League

Aber Freundschaft passt nicht mehr ins getunte Fußball-Getriebe und Partien unter diesem Motto will kein Mensch mehr sehen. Darum jetzt Nations League. Wer im Fußball auf Ballhöhe bleiben will, sollte sich für die Herbstmonate nichts mehr vornehmen. Die letzten Ritzen zwischen der lang gezogenen Bundesliga, dem DFB-Pokal, der Champions- und Europa League füllt jetzt die Nations League. Wer glaubt, damit wäre der Fußball endgültig ausgewalzt, ist ein hoffnungsloser Romantiker. Solange mit Fußball Geld zu verdienen ist, flutet er durch die Kanäle.

Dabei klagen Spieler und Vereine seit langem über zu viel Betrieb und zu wenig Pausen. Die Folge: Ellenlange Verletztenlisten, die unter dem Eindruck der Nations League sicher nicht kürzer werden. Warum aber beugen sich die Nationalverbände der Uefa? Weil jeder profitiert. Die Großen, die in den Gruppenspielen unter sich bleiben, können sich besser vermarkten, wenn sie nicht mit Fußballzwergen wie Luxemburg auftreten müssen. Den Kleinen wiederum bietet die Nations League einen Seitenzugang zur Europameisterschaft. Was aber machen die Großmächte, die nun keine Freunde mehr haben, die ihnen Testspiele gewähren, um junge Talente oder neue Systeme zu erproben. Die Uefa könnte diesem Bedürfnis bald mit Testspielliga begegnen.

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