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Eishockey
22.08.2018

Neue Regeln: Das ändert sich in der DEL-Saison 2018/19

In der neuen DEL-Saison ändert sich einiges am Regelwerk.
Foto: Tim Groothuis, Witters

Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) ändert einiges am Regelwerk. Die offensichtlichste Änderung betrifft den Torraum. Auch die Strafenregelung ist neu.

Neue Saison, neue Regeln: Vor dem Start der neuen Saison 2018/19 hat die Deutsche Eishockey Liga (DEL) zahlreiche Regeländerungen eingeführt. Die offensichtlichste Änderung betrifft den Torraum. Er bekommt eine andere Form und andere Abmaße. Auch der Strafenkatalog wurde aktualisiert. Die wichtigsten Regelanpassungen im Überblick:

Der Torraum wird kleiner

Der Torraum bildet nun nicht mehr einen Halbkreis vor dem Tor, sondern wurde rechts und links "abgeschnitten". Damit ist der geschützte Bereich der Torhüter nicht mehr 3,60 Meter breit, sondern nurmehr 2,44 Meter. Dafür reicht der Torraum aber auch drei Zentimeter weiter in das Spielfeld hinein. Alle Regeln, die sich auf den Torraum beziehen, wie zum Beispiel „Angreifender Spieler im Torraum“, bleiben von der Änderung der Abmessung unberührt.

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Ausrüstung des Trainer- und Betreuerteams

Statistiken und andere Hilfsmittel, mit denen das Coaching erleichtert wird, sind künftig ausdrücklich erlaubt - im Gegensatz dazu ist es aber nicht erlaubt, diese Hilfsmittel einzusetzen, um einen Schiedsrichter zu beeinflussen. Heißt im konkreten Fall: Das Spiel auf einem Tablet-PC parallel auf der Bank mitzuverfolgen und die TV-Zeitlupen zu sehen, ist erlaubt. Den Schiedsrichter mit einer Zeitlupe einer strittigen Entscheidung zu konfrontieren, jedoch nicht.

Penaltyschießen

Wird ein Spiel über die Penalties entschieden, beginnt das Heimteam im Shootout. Früher wurde das Startteam über den Münzwurf entschieden, dieser fällt ab jetzt weg.

Strafen für Angriffe auf Schiedsrichter

Schiedsrichter sollen künftig noch mehr als bislang geschützt werden. Im Detail heißt das:

  • Wenn ein Spieler aus Protest gegen eine Schiedsrichter-Entscheidung seinen Schläger gegen die Bande oder das Schutzglas schlägt, wird dies mit einer Kleinen Strafe geahndet. "Unanständige, lästerliche oder ausfallende Sprache" gegenüber Schiedsrichtern hat ebenfalls eine kleine Strafe zur Folge.
  • Wenn ein Trainer oder Betreuer anhand von Videos eine Schiedsrichter-Entscheidung in Frage zu stellt, wird er mit einer Bankstrafe belegt. Ein Spieler bekommt dafür sogar eine Disziplinarstrafe.
  • Spieldauerdisziplinarstrafen können für respektlosen Umgang, gewalttätige Übergriffe oder für das Bespritzen eines Unparteiischen mit Wasser ausgesprochen werden.
  • Eine Matchstrafe gibt es dann, wenn ein Spieler, Trainer oder Betreuer einen Schiedsrichter angreift oder ihn verletzt. Wer mit dem Puck auf einen Schiedsrichter schießt, erhält ebenfalls eine Matchstrafe - und zwar unabhängig davon, ob der Puck den Unparteiischen trifft oder nicht. Auch alle sonstigen Ausfälle wie das Bespucken, Bedrohen oder Beschimpfen eines Referees werden mit einer Matchstrafe geahndet.

Zur neuen Saison gibt es deswegen ein neues Signal, mit dem Angriffe gegen Schiedsrichter angezeigt werden.

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Check gegen die Bande

Laut IIHF-Regelwerk gibt es für einen Check gegen die Bande mindestens eine Kleine Strafe nebst Disziplinarstrafe. In der DEL kann dafür auch nur eine Kleine Strafe verhängt werden.

Faustkampf

Hier wird es für AEV-Raubein Hans Detsch und Co interessant: Jeder an einer Schlägerei beteiligte Spieler erhält eine doppelte kleine Strafe (2‘ + 2‘) nebst Disziplinarstrafe oder eine Große Strafe nebst automatischer Spieldauerdisziplinarstrafe. Wer die Handschuhe auszieht, wird nicht zusätzlich bestraft.

Behinderung

Hier gibt es einen neuen Tatbestand: Ein Spieler, der sich über die Bande seiner Spielerbank lehnt und den Puck spielt oder einen Gegenspieler auf dem Eis berührt oder sich in irgendeiner Weise am Spiel beteiligt, wird mit einer Kleinen Strafe belegt.

Später Check

Ein Check gegen einen Feldspieler, der nicht mehr in Puckbesitz ist, stellt eine Form der Behinderung dar. Mit der Einführung dieser Regel wurde auch ein neues Schiedsrichterzeichen vorgestellt:

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Slew-Footing

Mit Slew-Footing bezeichnet das Regelwerk einen Spieler, der rücksichtslos von hinten gegen den Schlittschuh eines Gegenspielers tritt oder einen Gegenspieler rücksichtslos zurückzieht, während er gleichzeitig die Füße unter ihm wegkickt oder -schlägt. Hier wurde die Mindeststrafe wurde von bislang einer Matchstrafe auf eine Große Strafe nebst automatischer Spieldauerdisziplinarstrafe abgesenkt. Wenn ein Spieler rücksichtslos gefährdet wird, gibt es eine Matchstrafe.

Beinstellen

Hört sich kurios an: Künftig kann man seinem Gegenspieler auch mit dem Arm ein Bein stellen. Im Detail bedeutet das, dass das Regelwerk angepasst wurde. Bislang galt als Beinstellen, wenn ein Spieler "seinen Stock, Schlittschuh oder sein Bein" gegen das Bein des Gegenspielers stellt, wodurch dieser die Balance verliert oder fällt. Künftig ist es auch das Zerren mit dem Arm regelwidrig.

Unsportliches Verhalten

Wer sich grob daneben benimmt - egal ob es sich um einen Spieler oder um ein anderes Teammitglied geht - kann mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe oder einer Großen Strafe und somit automatischen einer Spieldauerdisziplinarstrafe bestraft werden.

Ablauf des Penaltyschusses

Wenn bislang ein Penalty ausgesprochen wurde, galt die Regel: Der Gefoulte muss selbst schießen. Ab der neuen Saison kann der Trainer des Teams, das den Penalty erhalten hat, auswählen wer schießen soll. Damit geht die DEL zur alten Regel zurück.

Wann gibt es eine Große Strafe plus Spieldauerdisziplinarstrafe?

Damit ein Spieler eine große, also fünfminütige Strafe plus automatischer Spieldauerdisziplinarstrafe bekommt, musste das Foul bisher zwei „Entweder-oder-Merkmale“ erfüllen: Entweder musste der Gegenspieler bei dem Foul verletzt oder rücksichtslos gefährdet werden. Ab der neuen Saison ist die rücksichtslose Gefährdung das alleinige Merkmal. (eisl)

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