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Formel 1
21.11.2014

Nico Rosberg, der Schumacher-Besieger

Nico Rosberg hofft 2014 auf den Titel. Aus dem Schatten seines Vaters, Keke Rosberg, möchte er heraustreten.
Foto: Sebastiao Moreira (dpa)

Nico Rosberg fuhr dem Rekord-Weltmeister davon und will jetzt selbst den Titel holen. Mercedeskollege Hamilton jedoch verspottet ihn als jungen Schnösel.

Weltmeistersohn ist ein Titel, auf den ein Bub nur in jungen Jahren stolz ist. Irgendwann will der junge Mann aus dem Schatten des berühmten Vaters treten. Für Nico Rosberg könnte es am Wochenende soweit sein. Wenn der Deutsche beim Formel-1-Finale in Abu Dhabi siegt und der WM-Führende Lewis Hamilton höchstens Platz drei belegt, dann ist er Weltmeister. Wie sein Vater Keke Rosberg, der 1982 den Titelgewinn in der Königsklasse feierte. Allerdings für Finnland.

Nico Rosberg hatte 2006 sein Formel-1-Debüt

Sein Sohn ist Deutscher. Die Mutter stammt aus Wiesbaden, aufgewachsen ist der 29-Jährige in Monte Carlo, wo sich Rennfahrer aus steuerlichen Gründen bevorzugt niederlassen. Er spricht Deutsch, Französisch, Englisch und Italienisch. Sein Abitur auf einer internationalen Schule schloss er so gut ab, dass ein Wechsel an eine Londoner Uni für Luft- und Raumfahrtechnik bereits beschlossen war. Doch Nico Rosberg entschloss sich, die Formel 1 zu studieren.

Nach Jahren im Kart und Formel-Sport gab Rosberg Junior im März 2006 beim Großen Preis von Bahrain ein beeindruckendes Formel-1-Debüt. Der Williams-Pilot legte auf Anhieb die schnellste Rennrunde hin. Trotzdem galt der blonde Bursche als verwöhntes Talent, als Millionärssohn aus Monaco, dem der Vater die besten Cockpits verschafft. Selbst als er den Rekord-Weltmeister Michael Schumacher drei Jahre lang im Mercedes-Team regelmäßig auf dem Asphalt abkochte, zweifelten die Experten eher an Schumachers Klasse. Nico Rosberg genoss dennoch den Triumph über den besten Rennfahrer aller Zeiten: „Das hat meiner Karriere sehr gut getan.“.

Hamilton bezeichnete Rosberg als jungen Schnösel

Als Schumacher 2012 endgültig aus dem Cockpit stieg, setzte Mercedes dem Deutschen wieder einen Weltmeister vor die Nase: Lewis Hamilton. Unterschiedlicher könnten die Kontrahenten kaum sein. Vor dem Großen Preis von Monaco, wo beide wohnen, verunglimpfte der Brite seinen Garagenkollegen als jungen Schnösel: „Ich komme aus keiner besonders tollen Gegend bei London und habe auf einer Couch im Appartement meines Vaters gewohnt. Nico ist in Monaco mit Jets, Hotels und Jachten aufgewachsen - der Hunger ist ein anderer.“ Rosberg schlug auf der Strecke zurück. In der letzten Qualifying-Runde unterlief ihm dummerweise ein Fehler, der das Zeittraining vorzeitig beendete. Hamilton konnte seine Rundenzeit nicht verbessern, der Rivale gewann das Rennen von der Pole Position. Seitdem fetzen sich die Teamkollegen.

Hamilton hat vor dem Finale die besseren Karten. Doch 2014 soll Rosbergs Jahr werden. Nach der Heirat mit seiner Verlobten Vivian Sibold, einer Innenarchitektin, soll als Krönung der Titel her. Damit es endlich heißt: Hier kommt Weltmeister Nico Rosberg mit seinem Vater.

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