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Champions League
14.03.2012

Noch ein Torrausch

FC Bayern ist dem Finale in München näher gekommen. Nach 7:1 in der Bundesliga gegen Hoffenheim zieht der Rekordmeister mit 7:0 gegen Basel ins Viertelfinale ein

München Der 19. Mai ist jenes Datum, auf das alles Mühen des FC Bayern in dieser Saison gerichtet ist. An diesem Tag findet in München das Finale der Champions League statt, und die Bayern haben es sich zum Ziel gesetzt, dort dabei zu sein. Ein Endspiel in München ohne den Hausherrn empfindet die Klub-Führung als Schmach. Und je weiter die Mannschaft von diesem Ziel entfernt geblieben wäre, umso größer wäre die Erniedrigung gewesen. So gesehen haben die Bayern das Allerschlimmste hinter sich. Sie stehen im Viertelfinale, in der Runde der letzten Acht. Gestern Abend haben sie den FC Basel 7:0 (3:0) bezwungen und damit die 0:1-Niederlage aus dem Hinspiel getilgt.

Jupp Heynckes hatte jener Startelf vertraut, die Hoffenheim mit 7:1 aus der Allianz-Arena geschossen hat. Damit saß Schweinsteiger, der zuletzt wegen eines Bänderrisses fünf Wochen fehlte und gegen Hoffenheim erstmals wieder für eine halbe Stunde dabei war, zunächst nur auf der Bank. Die Bayern brauchten ihn allerdings auch nicht.

Sie begannen die Partie ähnlich furios wie gegen Hoffenheim, auch wenn die Schweizer weitaus sperriger auftraten als die zahmen Kraichgauer. Ihr Widerstand half den Eidgenossen allerdings wenig. Schon nach zehn Minuten mussten sie das 0:1 hinnehmen. Ein Kroos-Schuss war, von vielen Schweizer Beinen abgebremst, Arjen Robben vor die Füße getrudelt, was der Holländer zur Führung nutzte. Anschließend hatten die Münchner gleich mehrere Gelegenheiten, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Die 66000, sofern sie nicht aus Basel angereist waren, hielt es nicht mehr auf den Sitzen – dabei war noch nichts gewonnen.

An der Außenlinie tanzen Robben und Ribéry

Also drängten die Roten weiter mächtig auf den zweiten Treffer. Das geschah, üblicherweise, die Außenlinien entlang, wo Ribéry und Robben tanzten. Als der Holländer kurz vor der Halbzeit Müller bediente, stand es 2:0 (42.). Damit hatten die Bayern erst einmal das Viertelfinale erreicht. Weil ein einziger Treffer der Schweizer bei diesem Spielstand alles zunichtegemacht hätte, legten die Gastgeber nach. Gomez drückte den Ball zum 3:0 ins Gehäuse der Eidgenossen (45.). Die Gäste, die zuletzt 17 Pflichtspiele unbesiegt geblieben waren, hatten bis dahin lediglich eine Halb-Chance zum Anschlusstreffer.

„Wir haben genügend Spieler, die nicht die Hose voll haben, wenn es gegen einen Großen geht“, hatte der Ex-Stuttgarter Marco Streller vor dem Gang in die Allianz-Arena sich und seiner Truppe Mut zugesprochen. Man konnte der jungen Baseler Mannschaft mit einem Durchschnittsalter von 24,2 Jahren den unbedingten Willen nicht absprechen, in München für eine weitere Überraschung zu sorgen. Aber die Schweizer Tugenden reichten gegen diese Bayern nicht.

Das war auch nach dem Wechsel so. Flankenlauf Ribéry, perfektes Zuspiel auf Gomez – 4:0 (50.). Das Baseler Fußball-Märchen war zu Ende. Jetzt ging es für die Schweizer nur noch darum, ein Debakel zu verhindern. Doch nicht einmal das ist ihnen gestern gelungen. Ribéry-Tänzchen im Schweizer Strafraum, Flanke auf Gomez – 5:0 (61.). Sechs Minuten später dasselbe Spiel. Ribéry serviert, Gomez vollendet – 6:0 (67.). Den Schweizern fehlten die Mittel, den Franzosen in seinem wilden Spiel zu stören. In der 81. Minute setzte Robben mit dem 7:0 noch den glanzvollen Schlusspunkt. Für Basel war der gestrige Abend eine 90-minütige Lehrstunde. Mit den Münchnern in dieser Form ist dagegen wieder auf allen Fußball-Bühnen zu rechnen. Wer ihnen in der Champions League begegnet, erfahren Sie am Freitag. Um 13 Uhr (Eurosport) werden Viertel- und Halbfinale ausgelost. Die Bayern dürfen sich darauf freuen.

Bayern München Neuer – Lahm, Boateng, Badstuber, Alaba – Luiz Gustavo, Kroos – Robben (82. Timoschtschuk), Müller (70. Schweinsteiger), Ribéry (79. Pranjic) – Gomez

FC Basel Sommer – Steinhöfer (70. Degen), Abraham, Dragovic, Park – Shaqiri (80. Zoua), Cabral, Xhaka, Fabian Frei (61. Stocker) – Alexander Frei, Streller

Tore 1:0 Robben (10.), 2:0 Müller (42.), 3:0 Gomez (44.), 4:0 Gomez (50.), 5:0 Gomez (61.), 6:0 Gomez (67.), 7:0 Robben (81.) Schiedsrichter Clattenburg (England) Zuschauer 66000 (ausverkauft)

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