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Nach Rücktritt
20.02.2018

Schmidt-Kapitulation legt Chaos beim VfL offen

Wer trainiert den VfL Wolfsburg nach dem Rücktritt von Martin Schmidt?
Foto: Hermann Hay (dpa)

Der VfL Wolfsburg ist mal wieder auf Trainersuche. Jung-Manager Olaf Rebbe hat bei dieser Aufgabe eine bemerkenswerte Erfahrung.

Thomas Tuchel, Jens Keller, Bruno Labbadia, René Weiler, André Schubert oder Mirko Slomka? Arbeitslose Trainer gibt es genug. Wer auch immer beim abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg anheuert, wird einen zusehends chaotischen Club vorfinden.

Die überraschende Kapitulation von Martin Schmidt legt die Probleme bei der Tochtergesellschaft des Volkswagen-Konzerns offen. "Natürlich kann es so nicht weitergehen", hatte der mächtigste Mann des VW-Fußball-Unternehmens nach der glücklichen Rettung in der Relegation gesagt. Aufsichtsrats-Boss Francisco Javier Garcia Sanz fragte an jenem Mai-Abend: "Oder meinen Sie, ich will jedes Jahr Relegation spielen?"

Die "nötigen Schritte", die der VW-Manager damals angekündigt hatte, blieben indes aus. Olaf Rebbe durfte als Sportdirektor weitermachen, viele Millionen für neue Spieler ausgeben - und muss nun den dritten Trainer für die laufende Saison verpflichten. Gesucht wird ein Retter, denn vom Relegationsrang ist der wieder abstiegsbedrohte VfL nur einen Punkt entfernt.

Fachliche Unterstützung oder Kontrolle gibt es für den Wolfsburger Jung-Manager nicht. Seit dem Rausschmiss von Klaus Allofs Ende 2016 hat es VW versäumt, die Leitung der Fußball GmbH wieder mit Sportkompetenz auszustatten. In der Geschäftsführung des finanzstarken Fußball-Bundesligisten sitzen seit dem Ausscheiden von Thomas Röttgermann im Mai 2017 ohnehin nur noch zwei Mann: Wolfgang Hotze und Tim Schumacher. Sie kommen ebenso wenig aus dem Profi-Fußball wie die neun Mitglieder des Aufsichtsrates.

Garcia Sanz, im Hauptberuf Vorstand für Beschaffung bei der Volkswagen AG, hat eigentlich andere Probleme zu bewältigen. Der gesamte Automobil-Konzern kämpft mit den Auswirkungen der Diesel-Affäre.

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Rebbe durfte daher weitermachen. Mehr als 100 Millionen Euro für neue Spieler gab der 39-Jährige, der auch nicht aus dem Profi-Fußball kommt, in seiner jungen Karriere bereits aus. Und bei der Trainersuche besitzt der frühere Werder-Mitarbeiter inzwischen eine bemerkenswerte Erfahrung. Nach den Beurlaubungen von Valérien Ismaël und Andries Jonker sowie dem Schmidt-Rücktritt muss Rebbe schon zum dritten Mal einen neuen Coach suchen.

Schmidts Entscheidung, vier Tage vor dem Spiel bei seinem Ex-Club Mainz 05 hinzuschmeißen, hat Rebbe "enttäuscht", aber auch kalt erwischt. Seit Sonntag, als Schmidt erstmals über den Rücktritt sprach, weiß Rebbe um seine nun dringlichste Aufgabe. Wie unerwartet die Kapitulation kam, lässt sich auch daran ablesen, dass am Dienstagvormittag noch nicht feststand, wer am Nachmittag das Training leiten sollte.

An Trainern auf Jobsuche mangelt es grundsätzlich nicht. Entsprechend werden fast alle arbeitslosen Fußball-Lehrer als mögliche Kandidaten gehandelt. Der VfL muss jetzt entscheiden, ob er einen Coach der Kategorie Feuerwehrmann verpflichtet oder einen Trainer für den dringend notwendigen Neuaufbau. Aber nicht jeder arbeitssuchende Trainer wird aufgrund der sehr speziellen Struktur der VW-Tochtergesellschaft nach Wolfsburg kommen wollen. Auch wenn beim VfL nach wie vor überdurchschnittlich gut gezahlt wird.

Mitteilung VfL Wolfsburg

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