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Nordische Ski-WM
23.02.2015

Nordische Ski-WM: Goldrausch zur Halbzeit

Tino Edelmann, Johannes Rydzek, Eric Frenzel und Fabian Riessle haben Gold im Mannschaftswettbewerb der Nordischen Kombination geholt.
Foto: Hendrik Schmidt, dpa

Es sind goldene Zeiten, die die deutschen Sportler bei der Nordischen Ski-WM in Schweden erleben. Fünf Medaillen sind jetzt schon mehr, als es vor zwei Jahren insgesamt gab.

Die Erfolge haben ihre Spuren hinterlassen. Eric Frenzel sah reichlich blass um die Nase aus, Carina Vogt war müde - nur Severin Freund sprühte schon wieder vor lauter Tatendrang. Der WM-Ruhe(mon)tag kam den deutschen Sportlern nach dem emotionalen Gold-Sonntag mit den Siegen der Nordischen Kombinierer und im Skisprung-Mixed genau zur richtigen Zeit. Zwar gab es keine rauschende Titel-Party und damit auch keine schweren Köpfe. Doch die freien Stunden taten allen Beteiligten sichtlich gut und wurden zum Aufladen der Akkus für die weitere Medaillenhatz genutzt.  

Im Medaillenspiegel hinter Norwegen

Fünfmal standen die deutschen Athleten in Falun schon auf dem WM-Podest, viermal sogar ganz oben. Im Medaillenspiegel bedeutet das den zwischenzeitlichen zweiten Platz hinter den (wie erwartet) überragenden Norwegern. Kein Wunder, dass DSV-Präsident Franz Steinle bestens gelaunt seinen Wunsch für die zweite Wettkampfwoche verkündete: "Es wäre natürlich schön, wenn es in dieser Taktung weitergehen würde."

Das hoffen die Protagonisten natürlich auch. "Ich freue mich auf die große Schanze. Da können wir erneut angreifen. Das Gold ist eine riesige Erleichterung für das gesamte Team", sagte Severin Freund. Der WM-Zweite auf dem kleinen Bakken ließ am Montag das erste Training aber trotzdem aus und schuftete lieber im Kraftkeller.

Einsatzgarantie für Richard Freitag

Richard Freitag gönnte sich ebenfalls einen schanzenfreien Tag, weil ihm Bundestrainer Werner Schuster wie bei Freund sowohl für das Einzel als auch den Mannschaftswettbewerb eine Einsatzgarantie gab. Die Team-Olympiasieger Marinus Kraus und Andreas Wellinger sowie Markus Eisenbichler und Altmeister Michael Neumayer aus Oberstdorf springen die letzten zwei Startplätze im Training aus. Auch die Gold-Kombinierer legten im unweit der WM-Arena gelegenen Team-Hotel "Scandic" die Füße hoch. 

Die Stimmung im streng bewachten deutschen Mannschaftsquartier könnte nach dem perfekten WM-Start kaum besser sein. "Nach vier Wettkampftagen können wir ein überaus positives Fazit ziehen", sagte Steinle. Neben der reichen Medaillenausbeute mit viermal Gold und einmal Silber lobte er vor allem die "sehr gute Atmosphäre unter den einzelnen Teams. Es ist positiv, wie sie sich untereinander vernetzen und austauschen."

Teamspirit fördert die Leistung

Für Hermann Weinbuch, Bundestrainer der Kombinierer, ist dies ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg. "Wir sind eine große Familie, es ist ein Teamspirit da. Das macht einfach Spaß. Man spürt, dass dies etwas Besonderes ist. Da kann man große Leistungen bringen", berichtete er begeistert. 

Sportdirektorin Karin Orgeldinger hob ebenfalls das hervorragende Klima unter den Athleten hervor. "Die gesamte Mannschaft ist eine Einheit. Das wirkt sich aus. Wir hoffen, dass dieses Teamgefüge die Langläufer mitzieht, damit die auch noch eine Medaille machen", sagte sie. In der Loipe gingen die DSV-Athleten bisher leer aus. 

Nur im Langlauf fehlt noch der Aha-Moment

Nach dem Rücktritt langjähriger Leistungsträger wie Axel Teichmann und Tobias Angerer fehlt zur internationalen Spitze derzeit ein ganzes Stück. "Wir müssen uns auf die Staffeln konzentrieren und den Aufbau vorantreiben, um die jungen Leute an die Weltspitze heranzuführen", formulierte Orgeldinger das Ziel.

Das ist trotz begrenzter finanzieller Mittel im Damen-Skisprung schon prächtig gelungen. "Wir haben hier das Optimum herausgeholt", stellte die Sportdirektorin nach zweimal Gold für Olympiasiegerin Carina Vogt und im Mixed zufrieden fest. Bundestrainer Andreas Bauer hofft nun auf einen weiteren Schub für die junge Sportart. "Wir wollen das Damen-Skispringen in Deutschland langfristig auf internationalem Spitzenniveau etablieren. Diese große Chance haben wir jetzt", sagte Bauer. 

Einen Seitenhieb an die Funktionäre wollte er sich vor dem Heimflug an diesem Dienstag aber nicht verkneifen: "Der Stillstand nach Olympischen Spielen ist erschreckend. Bis die Fördergelder verteilt wurden, war es Oktober. Den ganzen Sommer über wurde verhandelt. Da muss man sich schneller aufstellen." (dpa)

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