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Basketball-EM
11.09.2015

Nowitzki nach dem EM-Aus: „Eigentlich dachte ich, das war’s“

Nach dem EM-Aus verlässt Dirk-Nowitzki enttäuscht die Arena. Ob der NBA-Star noch einmal zurückkehrt, ist mehr als fraglich.
Foto: Lukas Schulze (dpa)

Warum Dirk Nowitzki nach der Niederlage gegen Spanien davon ausging, dass es sein letztes Länderspiel war. Und warum es vielleicht doch noch eine Fortsetzung gibt.

Was er denn nun machen werde, um diese kräftezehrende Woche von Berlin zu verarbeiten, wurde Chris Fleming spät am Abend nach der Niederlage gegen Spanien gefragt. Der deutsche Basketball-Bundestrainer ruckelte kurz an seiner Brille mit dem dicken schwarzen Rahmen herum und musste lächeln. Er werde nach Hause fahren, um seine beiden Söhne John und Elias zu sehen, sagte er. „Und eine Frau habe ich ja auch noch.“

Es schien, als habe er schon länger nicht mehr an seine Familie gedacht. Zu intensiv waren die Tage der Europameisterschaft, zu bitter die Erlebnisse. Fünf Spiele in sechs Tagen hatten während der Vorrunde in der Halle am Berliner Ostbahnhof auf dem Programm gestanden. Da die deutsche Mannschaft nur das zum Auftakt gegen Island gewann, verpasste sie das Achtelfinale im französischen Lille. Dorthin reisten gestern stattdessen die Teams aus Serbien, Türkei, Italien und Spanien. Die deutschen Nationalspieler kehrten zu ihren Vereinen zurück.

Fast nur junge Spiele in der deutschen Nationalmannschaft

Das sind die Fakten. Sie erzählen nichts von den Dramen, die sich abspielten. Von drei Niederlagen, die so knapp waren, dass sie ebenso gut auch zu drei Siegen hätten werden können. Vor allem das letzte Spiel gegen Spanien, verloren mit nur einem Punkt, legte aber auch das Problem der tapferen deutschen Mannschaft noch einmal schonungslos offen. Bedingt durch zahlreiche Absagen im Vorfeld fehlte es ihr an Erfahrung und Klasse.

Bis auf den alternden Dirk Nowitzki, 37, standen fast ausschließlich junge Männer Anfang 20 auf dem Parkett. Männer, die in den entscheidenden Situationen die falschen Entscheidungen trafen. Allen voran Dennis Schröder. „So einen Aufbauspieler haben wir in Deutschland noch nie gehabt“, sagte Nowitzki, als alles vorbei war. Aber auch: „Im Moment geht er immer noch mit 100 km/h durch, da muss er noch lernen, das Tempo zu drosseln, das Spiel zu lenken.“

Das ist die freundliche Umschreibung eines Spielers, der allzu oft vergisst, dass da noch vier Kollegen auf dem Spielfeld stehen.

Zusammenspiel zwischen Schröder und Nowitzki funktioniert nicht

Trotzdem würde kein Bundestrainer auf ihn verzichten wollen oder können. 21 Punkte erzielte er in Berlin durchschnittlich pro Spiel. Nur die beiden NBA-Stars Pau Gasol (Spanien/21,6 Punkte) und Danilo Gallinari (Italien/21) schafften vergleichbare Werte. Mit seiner Schnelligkeit und Technik ist er eine Augenweide. Trotzdem bleibt aus Berlin vor allem das Bild eines Egoisten in Erinnerung.

Auch das Zusammenspiel mit Nowitzki funktionierte nicht. Erstmals standen die beiden gemeinsam in der Nationalmannschaft. Gut möglich, dass es auch schon das letzte Mal war. Ob der Würzburger noch einmal zurückkehrt, ist mehr als fraglich. Alles wird davon abhängen, ob sich Deutschland um eines der drei olympischen Qualifikationsturniere bewirbt. Dort werden die letzten drei Tickets für Rio vergeben.

Dirk Nowitzki wird noch einmal von den Fans gefeiert

Mindestens EM-Siebter hätte die deutsche Mannschaft werden müssen, um automatisch daran teilzunehmen. Das hat sie mit dem Aus in der Vorrunde verpasst. Die letzte Möglichkeit ist, eines der Turniere in Deutschland auszurichten, denn der Gastgeber bekommt eine Wildcard. Gespielt würde im Juli 2016.

„Wenn das so ist, kann man sich im nächsten Sommer sicher noch einmal zusammensetzen. Aber direkt nach dem Spiel dachte ich eigentlich, das war’s. Deshalb war ich auch ein bisschen emotional. Die Fans haben mich noch mal gefeiert, das war natürlich noch einmal ein toller Moment für mich“, sagte Nowitzki, der sich auch selbstkritisch gab. Leider habe er nicht so überzeugen können, „wie ich mir das gewünscht habe“. 13,8 Punkte steuerte er im Durchschnitt pro Spiel bei.

 Fleming dagegen lobte seinen Kapitän in den höchsten Tönen. „Er hat hart gearbeitet und alles für das Team gegeben.“

Trotz EM-Aus: Bundestrainer Fleming ist "stolz auf seine Jungs"

Zudem hätten sich die Gegner immer ganz besonders auf ihn konzentriert und hart bearbeitet. Fleming: „Außer Dirk und Dennis haben die keinen von uns gekannt.“ Hin und wieder bekamen die beiden Unterstützung von Tibor Pleiß, Paul Zipser oder den komplett unerfahrenen Maodo Lo und Johannes Voigtmann. Doch insgesamt war es zu wenig, was von der Bank kam.

Der Bundestrainer war trotzdem „stolz auf die Jungs. Sie sind die Zukunft und haben hier viel Erfahrung gesammelt. Ich hoffe, dass wir nächsten Sommer stärker zurückkommen werden.“

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