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Bundesliga-Serie
07.08.2018

Ohne Fußballgott und Kovac

So sieht unser Karikaturist Christoph Härringer Eintracht-Trainer Adi Hütter.
2 Bilder
So sieht unser Karikaturist Christoph Härringer Eintracht-Trainer Adi Hütter.

Auf Eintracht Frankfurt wartet eine Saison mit Schwierigkeiten. Manager Bobic vertraut einmal mehr einem zusammengewürfelten Kader

In der vergangenen Saison gewann die Eintracht den DFB-Pokal und spielte sich nach Europa. Dann gingen der Erfolgstrainer und Stützen der Mannschaft. Mit dem von den Young Boys Bern aus der Schweiz verpflichteten österreichischen Trainer Adi Hütter und etlicher Verpflichtungen ohne große Namen bleibt die Eintracht das, was sie auch letzte Saison war – eine Wundertüte.

Was bedeutet der Abgang von Niko Kovac für die Eintracht?

Dass ein so erfolgreicher Trainer wie Kovac die Eintracht irgendwann verlassen würde, war für alle Beteiligten abzusehen. Die Art und Weise allerdings, wie Kovac seinen Abgang zu den Bayern kommuniziert hat, kam vor allem in der Frankfurter Fanszene nicht gut an. Spieler wie Kevin-Prince Boateng, Lukas Hradecky und Marius Wolf sind gegangen, wohl auch, weil der Coach nicht mehr da ist. Erfreulich ist, dass beispielsweise Carlos Salcedo trotz lukrativer Angebote die Hessen nicht verlassen wird. Bei Ante Rebic ist abzuwarten, ob der kroatische Bulle seinem Mentor nach München folgen wird.

Wie kann die Eintracht den Abgang des Fußballgottes verkraften?

Nein, gemeint sind nicht Boateng, Wolf oder Hradecky. Der Fußballgott ist Alex Meier. Der 1,96-Meter-Hüne musste nach 13 Jahren die Eintracht verlassen. Meier hat sich seinen Legendenstatus über die Jahre hart erarbeitet. Neben seinen Toren schätzen die Frankfurter seine Art – ruhig und loyal. Meier wäre gerne geblieben, muss aber seinem Körper Tribut zollen. Umso schöner bleibt sein letztes Spiel in Erinnerung. 33. Spieltag – noch drei Minuten Spielzeit – ein Ballkontakt – Tor – 51500 Zuschauer mit Tränen in den Augen.

Sollte Trainer Hütter einen Englischkurs besuchen?

Besser wäre es. Frankfurt bleibt seiner Linie treu und investiert fast ausschließlich in ausländische Spieler. Mit Marc Stendera soll ein weiteres Eigengewächs die Hessen verlassen. Letztes Jahr ging der Plan von Bobic und Co. auf.

Bekommt Frankfurt eine Lizenz für diese Saison?

Die Frage ist nur am Rande ein Scherz. Die Deutsche Fußball Liga fordert, dass bei jedem Bundesligisten mindestens zwölf Lizenzspieler mit deutschem Pass unter Vertrag stehen. In Frankfurt stehen aktuell elf Spieler mit deutschem Pass im Kader, von ihnen sollen Danny Blum, Stendera und Max Besuschkow noch abgegeben werden. Allerdings könnten die Frankfurter den Kader formell mit Nachwuchsspielern „füllen“ und Junioren mit Profiverträgen ausstatten. Finanziell hat die Eintracht nach dem Gewinn des DFB-Pokals und der Teilnahme an der Europa League keine Sorgen. Für Abgänge wie Wolf, Omar Mascarell, Boateng oder Hradecky hätte man sicherlich auf mehr Geld gehofft, allerdings konnte die Eintracht Spieler wie Rebic und Salcedo für schmales Geld binden.

Wie zufrieden kann Hütter mit der Vorbereitung sein?

Positiv ist, dass die gesamte Abwehr der Frankfurter aus der letzten Saison erhalten bleibt. Fußballerisch sah die Performance der alten und neuen Spieler in den bisherigen Testspielen zwar noch ausbaufähig aus – fast alle Testspiele gingen verloren, allerdings ließen alle Neuzugänge mitunter ihre Klasse aufblitzen. Den ersten wirklichen Härtetest bestreitet die Eintracht am 12. August in der eigenen Arena – gegen Ex-Trainer Kovac und seine Bayern im Supercup. Prognose der Sportredaktion Die Abgänge des Erfolgstrainers und diverser Leistungsträger wiegen schwer. Hinzu kommt die Doppelbelastung in der Europa League, die Überraschungsteams erfahrungsgemäß in der folgenden Saison Schwierigkeiten bereitet. Mehr als der Klassenerhalt ist diesmal für die Eintracht nicht drin.

Zugänge Allan (FC Liverpool/Leihe); Chico Geraldes (Sporting Lissabon/Leihe); Rønnow (Brøndby IF/2,8 Millionen Euro); Wiedwald (Leeds United); Paciência (FC Porto/3 Mio.); Torro (CA Osasuna/1,75 Mio.); Nicolai Müller (Hamburger SV/ablösefrei); O. N’Dicka (Auxerre/400000 Euro)

Abgänge Alex Meier (vereinslos); Barkok (Fortuna Düsseldorf/Leihe); Kevin-Prince Boateng (Sassuolo Calcio/ablösefrei); Hradecky (Bayer Leverkusen/ablösefrei); Besuschkow (Union Saint-Gilloise/Leihe); Wolf (Borussia Dortmund/5 Mio.); Mascarell (Real Madrid/4 Mio.); Bätge (Würzburger Kickers/ablösefrei)

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