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Kommentar
21.07.2016

Olympia 2016: Doping-Konsequenzen für Russland sind wichtig

Trotz des Ausschlusses der russischen Leichtathleten trainieren die anderen Olympia-Teilnehmer der Sportnation in einem Leistungszentrum weiter. Auch ihnen droht der Bann.
Foto:  Yuri Kochetkov (dpa)

Russland belegte oft einen der vorderen Plätze im Medaillenspiegel. Jetzt ist klar, dass mit unlauteren Mitteln nachgeholfen wurde. Das IOC muss nun ein starkes Signal setzen.

Vor vier Jahren war Russland die Nummer vier in der olympischen Rangliste. 82 Medaillen gewann die Mannschaft aus Moskau – nur die USA, China und Gastgeber Großbritannien waren in London erfolgreicher. Als Winter-Gastgeber 2014 in Sotschi dominierten Putins Power-Athleten sogar die Nationenwertung. Die Brust war breit – nicht nur aus Stolz, wie wir inzwischen wissen.

Es wurde kräftig mit unlauteren Mitteln nachgeholfen. In ihren Hinterzimmer-Scharaden gegen wirksame Dopingkontrollen waren die Russen unter staatlicher Anleitung meisterhaft, bis Eingeweihte plauderten. Die Beweise sind derart erdrückend, dass die klagenden Leichtathleten auch nach den Verfahren in zwei Instanzen (Weltverband und CAS) im Abseits stehen.

Das IOC muss ein starkes Signal gegen Doping setzen

Wer sich noch dazugesellen muss, darüber entscheidet das Internationale Olympische Komitee (IOC) in den nächsten Tagen. Es gibt genügend Auswahl an Sportarten, in denen sich russische Athleten von jeglicher Form von Fair Play verabschiedet haben.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt scheint nur noch eine Frage offen: Entschließt sich das IOC angesichts des systematischen Betrugs zu einem Komplettausschluss Russlands für die Spiele in Rio de Janeiro (5. bis 21. August) oder lässt es ein dezimiertes Team mit Athleten aus einigen wenigen Disziplinen zu. So oder so, es muss ein starkes Signal sein.

Nur wenn die Schockwirkung groß genug ist, lassen sich Fortschritte im Anti-Doping-Kampf erzielen. Bislang ist das in einigen Ländern ein überwiegend trauriges Schauspiel aus gebremsten Kontrolleuren, gezieltem Verschleiern bis hin zum politisch verordneten Betrug. Hauptsache, der Medaillenspiegel weist am Ende die richtigen Zahlen aus. In Russland wird die Liste diesmal kein Interesse finden.

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