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  3. News-Blog: Philipp Lahm ist zum zweiten Mal Vater geworden

News-Blog
04.08.2017

Philipp Lahm ist zum zweiten Mal Vater geworden

Philipp Lahm und seine Frau Claudia sind erneut Eltern geworden.
9 Bilder
Philipp Lahm und seine Frau Claudia sind erneut Eltern geworden.
Foto: Peter Steffen, dpa

Der FC Bayern steht vor dem Supercup gegen Dortmund. Unterdessen ist Ex-Bayern-Profi Philipp Lahm erneut Vater geworden. Die News im Blog.

  • Juan Bernat fällt wohl zwei Monate aus. Arjen Robben und Jerome Boateng sind weiterhin nicht einsatzbereit.

  • Der FC Bayern hat einen neuen Sportdirektor: Hasan Salihamidzic

  • Der FC Bayern verpflichtet James und Tolisso - und verleiht Gnabry nach Hoffenheim.

FC Bayern München: News zum FCB

4. August: Philipp Lahm ist zum zweiten Mal Vater geworden

Vaterfreuden im Hause Lahm: Wie FC-Bayern-Legende Philipp Lahm auf Twitter bekanntgab, hat seine Frau Claudia das zweite gemeinsame Kind zur Welt gebracht. Die Tochter hört demnach auf den Namen Lenia. Mutter und Tochter gehe es gut, schreibt Lahm: "Wir sind sehr glücklich über unser zweites Kind!"

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2012 waren Philipp Lahm und seine Frau zum ersten Mal Eltern geworden. Damals kam Sohn Julian zur Welt.

Das Paar hatte 2010 geheiratet.
Foto: Christof Stache, AFP (Archiv)

FC Bayern ohne Alaba im Supercup - Ancelotti: "Es wird intensiv"

Der FC Bayern muss im Supercup am Samstag (20.30 Uhr/ZDF und Eurosport) bei Borussia Dortmund auf Linksverteidiger David Alaba verzichten. Dies teilte der Münchner Trainer Carlo Ancelotti am Freitag mit. Alaba hatte beim Audi Cup im Spiel gegen den FC Liverpool einen Schlag abbekommen und ist seitdem angeschlagen.

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Als Linksverteidiger ist dem italienischen Coach zufolge Rafinha eine Option, Joshua Kimmich würde in diesem Fall voraussichtlich auf der rechten Seite beginnen. Ancelotti muss im deutsche Fußball-Gipfel zudem weiter auch auf Arjen Robben und Jérôme Boateng verzichten, die noch nicht spielfit sind.

Hier lesen Sie, wo Sie den Supercup live im TV und Stream sehen können.

3. August: FC Bayern heiß auf Supercup - Hummels: "Knackiges Spiel" gegen BVB

Nach dem letzten Platz beim Heimturnier um den Audi Cup richtet der FC Bayern München seinen Fokus total auf den Supercup gegen Borussia Dortmund. Der nationale Fußball-Gipfel um den ersten kleinen Titel der Saison hat insbesondere für den Rekordmeister nach einer von Testspielniederlagen geprägten Saisonvorbereitung plötzlich enorm an Wichtigkeit zugenommen. "Dem Supercup kommt eine große Bedeutung zu, definitiv", bestätigte Nationalspieler Mats Hummels. 

Der 28-Jährige fiebert dem Spiel gegen seinen Ex-Verein am Samstag in der Dortmunder Arena entgegen. "Das wird ein ganz knackiges Spiel, es wird sehr spannend, sehr interessant, sehr intensiv", prophezeite Hummels. "Es wird ein unglaublicher Härtetest. Beide Mannschaften haben in den Tests nicht die tollsten Ergebnisse abgeliefert."

2. August: FC Bayern beim Audi-Cup Letzter: 0:2 gegen SSC Neapel

Der FC Bayern München ist bei seinem Heimturnier nur Letzter geworden. Einen Tag nach dem Testspiel-Flop gegen Jürgen Klopps FC Liverpool unterlag ein besseres Nachwuchsteam der Münchner dem SSC Neapel im Spiel um Platz drei verdient mit 0:2 (0:1). Die 66.000 Zuschauer in der Allianz Arena klatschten dem mit gleich fünf Fußball-Nachwuchskräften gestarteten deutschen Meister für seinen Einsatz beim Audi Cup dennoch während der Partie Beifall. Nach dem Schlusspfiff aber gab es ein Pfeifkonzert der zahlenden Besucher.

Kalidou Koulibaly (14. Minute) und Emanuele Giaccherini (55.) fügten der Mannschaft von Trainer Carlo Ancelotti drei Tage vor dem Supercup gegen Borussia Dortmund die nächste Niederlage in der sehr holprigen  Saisonvorbereitung zu.

Mit den beiden Hoffenheimer Neuzugängen Sebastian Rudy und Niklas Süle sowie Joshua Kimmich als Kapitän spielte der deutsche Meister einen Tag nach dem ernüchternden 0:3 gegen Liverpool lange Zeit unbeschwert auf. Die Italiener präsentierten sich vor dem Tor des erst 17 Jahre alten Schlussmanns Christian Früchtl jedoch clever.

Audi Cup: Boateng fehlt den Bayern auch gegen Neapel

Der FC Bayern München wird auch das Spiel um Platz drei beim Audi Cup ohne Fußball-Weltmeister Jérôme Boateng und Arjen Robben bestreiten. "Sie werden nicht spielen", kündigte Trainer Carlo Ancelotti nach dem 0:3 des deutschen Rekordmeisters gegen den FC Liverpool mit dem Blick auf die zweite Partie im Rahmen des Audi Cups am Mittwoch (17.45 Uhr) gegen den SSC Neapel an. "Sie sind noch nicht in Topverfassung", begründete Ancelotti.

Für den Supercup gegen Borussia Dortmund am kommenden Samstag soll das Duo nach Angaben des Trainers jedoch bereit sein. "Wir wollen kein Risiko eingehen", begründete der Italiener den Verzicht auf Robben und Boteng bei dem Turnier. Boateng und Robben hatten auch schon auf der Asienreise des Rekordmeisters gefehlt und stattdessen in München individuell trainiert.

Angeschlagen beendeten Thiago und David Alaba die Partie gegen Liverpool. Beide hätten einen Schlag abbekommen, sagte Ancelotti: "Das wird kein großes Problem sein." James Rodríguez musste wegen muskulärer Probleme vorzeitig ausgewechselt werden. Man werde den Kolumbianer am Mittwoch genauer untersuchen, berichtete Ancelotti.

Hier lesen Sie, wann und wo Sie den Audi-Cup 2017 heute live sehen.

1. August: Audi Cup: FC Bayern verliert 0:3 gegen Klopps FC Liverpool

Der FC Bayern München hat in der Saisonvorbereitung einen weiteren Testspiel-Flop erlebt. Fünf Tage vor dem Supercup gegen Borussia Dortmund unterlag der deutsche Fußball-Meister beim Turnier um den Audi Cup gegen einen stark aufspielenden FC Liverpool mit 0:3 (0:2).

Die Tore für das Premier-League-Team von Trainer Klopp erzielten am Dienstagabend vor 57.500 Zuschauern in der Münchner Arena Sadio Mané (7. Minute), Mohamed Salah (34.) und Daniel Sturridge (83.). Im Endspiel trifft Liverpool am Mittwochabend auf Atlético Madrid. Der spanische Spitzenclub besiegte im ersten Halbfinale den SSC Neapel mit 2:1 (0:0). Den Bayern bleibt gegen Neapel nur das Spiel um Platz drei.

Bayern-Kapitän Neuer macht nach Fußbruch weiter Fortschritte

Kapitän Manuel Neuer macht auf dem Weg zu seinem Comeback beim FC Bayern München weiter Fortschritte. Wie der deutsche Fußball-Rekordmeister am Dienstag mitteilte, konnte der 31 Jahre alte Nationaltorhüter am Montagnachmittag erstmals wieder "mit 100 Prozent laufen".

Neuer sagte aber bei FC Bayern.tv: "Das waren Kleinigkeiten, die wir heute gemacht haben. Es war ein erster Test, den habe ich schon mal ganz gut überstanden." Ob der Weltmeister schon zum Start der Bundesligasaison wieder das Bayern-Tor hüten kann, sei noch ungewiss. "Ich hoffe natürlich, dass ich so früh wie möglich zur Mannschaft zurückkehre", versicherte Neuer.

Neuer ist nach einem Fußbruch weiter im Aufbautraining. Der Nachfolger von Philipp Lahm als Bayern-Kapitän hatte deshalb auch den Asientrip der Münchner verpasst. Trainer Carlo Ancelotti erklärte in Shanghai, dass er davon ausgehe, Neuer könne den deutschen Meister am 18. August im Bundesliga-Eröffnungsspiel gegen Bayer Leverkusen in der Münchner Arena wieder anführen.

31. Juli: Salihamidzic soll neuer FCB-Sportdirektor werden

Hasan Salihamidzic übernimmt das Amt des Sportdirektors beim FC Bayern München. Das teilte Präsident Uli Hoeneß in einer Pressekonferenz mit. Zuvor hatte es bereits entsprechende Berichte gegeben, der ehemalige Profi würde den Posten übernehmen.

Der inzwischen 40 Jahre alte Salihamidzic war von 1998 bis 2007 für den deutschen Branchenprimus aktiv und absolvierte in der Zeit 234 Spiele in der Bundesliga. Er ist der Ausländer mit den meisten Liga-Partien des FC Bayern vor dem noch aktiven Franck Ribéry. 88 Mal kam Salihamidzic international zum Einsatz. In der Saison 2000/01 feierte der Bosnier beim Bayern-Triumph in der Champions League in Mailand gegen den FC Valencia den größten Erfolg seiner Karriere. Dazu kommen sechs deutsche Meistertitel und vier Siege im DFB-Pokal.

30. Juli: FC Bayern stellt Neuzugänge Süle und Rudy vor

Sebastian Rudy und Niklas Süle wollen sich selbstbewusst der großen Konkurrenz beim FC Bayern stellen. "Man hat schon Erwartungen, dass man spielt. Sonst würde man den Schritt nicht machen", sagte der 27-jährige Rudy am Sonntag in München bei der gemeinsamen Präsentation mit dem sechs Jahre jüngeren Süle, der ebenfalls aus Hoffenheim gekommen ist. "Es gibt nichts Besseres für einen jungen Spieler wie mich, als von den Besten zu lernen", sagte Innenverteidiger Süle mit Blick auf das Weltmeister-Duo Jérôme Boateng und Mats Hummels. Trainer Carlo Ancelotti kündigte an, dass die Neuzugänge am Dienstag und Mittwoch beim Audi-Cup in München erstmals im Bayern-Trikot auflaufen sollen.

28. Juli: Ehe-Aus bei Bayern-Star James Rodríguez

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Der neue Star des FC Bayern München, der Kolumbianer James Rodríguez (26), und seine Frau Daniela Ospina (24) haben sich nach sechseinhalb Jahren Ehe getrennt. Das gab Ospina am Donnerstag in einem Kommuniqué auf Instagram bekannt. Die Trennung erfolge "im Guten und im gegenseitigen Einvernehmen". Beide würde weiter eine Freundschaft "voll Liebe und Respekt" verbinden. Rodríguez und Ospina haben eine vier Jahre alte Tochter, Salomé. 

Ospina hat Wohnsitze in Medellín und Miami, die Tochter werde bei ihr wohnen, berichteten kolumbianische Medien. Dort gab es seit Monaten Gerüchte über Eheprobleme. Ospina ist selbst sportbegeistert und spielt professionell Volleyball, zuletzt beim Verein VP Madrid - James wurde zuletzt mit Real Madrid erneut Chamions-League-Sieger. 

Der kolumbianische Fußballspieler James Rodríguez und seine Frau Daniela Ospina. Das Bild stammt aus dem Jahr 2014.
Foto: Dyd Fotografos/Future-Image via Zuma/dpa

Sie ließ nun mitteilen, beide hätten ihre eigenen beruflichen Herausforderungen: Rodríguez, die Nummer "10" der kolumbianischen Fußball-Nationalmannschaft, will sich nach seinem Wechsel von Real Madrid bei Bayern München durchsetzen; und Ospina will sich mit einer eigenen Modemarke in Kolumbien und auch international etablieren. Gemeinsam würden sie sich um ihre Tochter Salomé kümmern. Man bitte die Privatsphäre zu respektieren, es werde keine Interviews zu der Trennung geben. Ospina ist die Schwester des bei Arsenal London spielenden kolumbianischen Nationaltorwarts David Ospina.

27. Juli: FC Bayern beendet Asienreise mit dritter Niederlage: 0:2 gegen Inter - Ribéry muss genäht werden

Der FC Bayern München hat sich mit einer weiteren Niederlage aus Asien verabschiedet. Im vierten und letzten Spiel im Rahmen des International Champions Cups unterlag der deutsche Fußball-Rekordmeister am Donnerstag in Singapur gegen Inter Mailand mit 0:2 (0:2). Inter-Angreifer Eder überwand Bayern-Torwart Sven Ulreich, der nach einer Ellbogenverletzung sein Comeback gab, vor 23.330 Zuschauern im Nationalstadion zweimal mit dem Kopf. 

Die Münchner hatten zuvor ihre beiden Spiele in China gegen den FC Arsenal (3:4 im Elfmeterschießen) und den AC Mailand (0:4) verloren. Beim 3:2 gegen den FC Chelsea war Trainer Carlo Ancelotti am Dienstag in der dritten Partie der einzige Sieg gelungen.

Franck Ribéry muss nach seiner Verletzung im letzten Spiel des FC Bayern München auf der Asienreise voraussichtlich nur eine kurze Trainings- und Spielpause einlegen. "Es ist nur ein kleines Problem am Knöchel", sagte Trainer Carlo Ancelotti nach dem 0:2 in Singapur gegen Inter Mailand. Der deutsche Fußball-Meister trat im Anschluss die Rückreise nach München an.

Ribéry hatte nach einer halben Stunde bei einem Zweikampf mit Inter-Profi Milan Skriniar eine Fleischwunde am Fuß erlitten. Diese sei genäht worden, wie Ancelotti mitteilte. Der Offensivspieler müsse vermutlich drei bis vier Tage pausieren, sagte der Coach. Die Bayern bestreiten am Dienstag und Mittwoch kommender Woche in München ein internationales Turnier mit dem FC Liverpool, SSC Neapel und Atlético Madrid. Ob Ribéry dann schon wieder auflaufen kann, ist offen.

Harte Rummenigge-Kritik an Hasenhüttl - Bayern-Reise "totaler Erfolg"

Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge hat Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl für dessen Äußerungen zu Fernreisen in der Saisonvorbereitung hart kritisiert. Der Trainer des Vizemeisters hatte es als "krass" bezeichnet, was den Spielern in Großclubs wie dem FC Bayern oder Borussia Dortmund im Sommer auf Marketingtrips wie nach Asien zugemutet werde. Er sei "sehr dankbar", dass er davon noch verschont bleibe und sein Team im Trainingslager in Österreich auf die Bundesligasaison und die Champions League vorbereiten könne.

"Ich finde diese Aussage ein Stück zynisch und auch unsolidarisch", entgegnete Rummenigge am Donnerstag in Singapur zum Abschluss der zwölftägigen Tour des deutschen Rekordmeisters. "Die Clubs, die hier in Asien waren und auch die, die in Amerika waren, haben etwas pro Bundesliga-TV-Vermarktung geleistet. Und bei den Clubs, die nach wie vor den einfachen Weg wählen und sich in Österreich und der Schweiz vorbereiten, bin ich sehr skeptisch, ob die einen großen Beitrag zum Wohle der Bundesliga damit leisten", begründete der 61-Jährige.

Das Wort Solidarität werde in Deutschland auch im Fußball oft sehr strapaziert: "Dann muss man auch eine gewisse Strapaze auf sich nehmen. Bayern München, Schalke 04, Borussia Dortmund - die großen Clubs der Bundesliga müssen hier als Lokomotive voranfahren." 

Die Tour nach China und Singapur bewertete Rummenigge als die beste des FC Bayern überhaupt. "Wir haben alle Ziele komplett erreicht. Großartige Reise, totaler Erfolg, alles wunderbar." Auch finanziell habe man einen Höchstbetrag in diesem Sommer verdient. Dieser soll dem Vernehmen nach an die zehn Millionen Euro heranreichen. 

Auch Bayern-Präsident Uli Hoeneß sei "absolut happy" mit dem Ablauf der Reise, versicherte Rummenigge. Hoeneß' Aussage vom Montag, einige Dinge seien "grenzwertig" gewesen, seien dem 0:4 im zweiten Spiel gegen den AC Mailand geschuldet gewesen: "Alle kennen Uli Hoeneß: Wenn man 0:4 gegen Milan verloren hat, dann ist das bei ihm der emotionale Knopf. Seine Emotionalität war dem Ergebnis geschuldet."

26. Juli: Ancelotti: Holt der FC Bayern einen Hoffenheimer als Bernat-Ersatz?

Juan Bernat fehlt dem FC Bayern verletzungsbedingt mehrere Monate, nach einem Bericht der Bild ist das ein Grund für den FC Bayern, sich doch noch einmal auf dem Transfermarkt umzusehen. Ein Spieler soll dem Bericht zufolge dabei besonders in den Fokus gerückt sein: Jeremy Toljan von der TSG Hoffenheim. Nach Bild-Informationen soll der Spieler schon länger Interesse an dem U21-Nationalspieler haben. Mögliche Ablöse für den Verteidiger: fünf Millionen Euro.

Zuletzt noch für die U21 im Einsatz: Jeremy Toljan (mit der Nummer 2 auf der Hose).
Foto: Janek Skarzynski, AFP

25. Juli: 3:2 gegen Chelsea: FC Bayern feiert ersten Sieg auf der Asienreise

Der FC Bayern München hat im dritten Spiel auf seiner Asienreise den ersten Sieg gefeiert. Drei Tage nach dem 0:4 gegen den AC Mailand gewann der deutsche Fußball-Rekordmeister in Singapur gegen den FC Chelsea mit 3:2 (3:1). Unter dem geschlossenen Dach des Nationalstadions führten die engagierten Bayern am Dienstag nach einer halbe Stunde durch Rafinha und den zweimal erfolgreichen Thomas Müller mit 3:0.

Für Chelsea konnten vor 48.522 Zuschauern Marcos Alonso und Michy Batshuayi noch auf 2:3 verkürzen. In ihrer letzten Partie im Rahmen des International Champions Cups treffen die Bayern an diesem Donnerstag erneut in Singapur auf Inter Mailand.

Juan Bernat fällt lange aus

Der FC Bayern muss ohne Juan Bernat in die neue Bundesligasaison starten. Der spanische Fußball-Nationalspieler wird dem deutschen Rekordmeister nach einem Riss des Syndesmosebandes im linken Sprunggelenk auch zu Beginn der Gruppenphase in der Champions League Mitte September noch nicht wieder zur Verfügung stehen. Der 24 Jahre alte Außenverteidiger hatte sich auf der Asienreise beim 0:4 des FC Bayern im Spiel gegen den AC Mailand bei einem Zweikampf verletzt. Nach der vorzeitigen Rückreise aus China wurde er in München operiert, wie der deutsche Meister am Dienstag mitteilte. Bernat wird wohl zwei Monate ausfallen.

24. Juli: Hoeneß: Neuer Bayern-Sportdirektor in den nächsten sechs Wochen - Kahn sagt Bayern ab

Der FC Bayern München will in naher Zukunft einen neuen Sportdirektor vorstellen. Diese überraschende Ankündigung machte Vereinspräsident Uli Hoeneß am Montag auf der Asienreise des deutschen Fußball-Rekordmeisters. "Ich denke, dass wir in der nächsten Zeit einen Sportdirektor präsentieren werden", sagte der 65 Jahre alte Hoeneß in Singapur und konkretisierte auf Nachfrage den Zeitraum auf die nächsten sechs Wochen. Die Bundesliga-Saison beginnt am 18. August, die Sechs-Wochen-Frist reicht bis Anfang September.

Über mögliche Kandidaten mochte Hoeneß öffentlich nicht groß reden. Der langjährigen Bayern-Kapitän Oliver Kahn hat seinem Ex-Klub offenbar schon abgesagt. Uli Hoeneß wird bei Sport Bild wie folgt zitiert: "Oliver Kahn hat uns klar gesagt, dass er nicht Sportdirektor werden will. Darum ist er auch kein Thema." Ein heißer Kandidat soll nun ein anderer Ex-Spieler sein: Mark van Bommel.

Bayern-Präsident Uli Hoeneß will die Strapazen zukünftiger Werbetouren minimieren - und bald einen neuen Sportdirektor präsentieren.
Foto: Matthias Balk, dpa (Archiv)

Die Position des Sportdirektors ist beim Rekordmeister seit einem Jahr vakant. Damals war Matthias Sammer, der vier Jahre lang Sportvorstand gewesen war, nach gesundheitlichen Problemen auf eigenen Wunsch aus dem Bayern-Vorstand ausgeschieden. Philipp Lahm, der seine Profi-Karriere vor zwei Monaten beendet hatte, hatte den Posten nach Gesprächen mit der Bayern-Führung erst einmal abgelehnt. "Deshalb stellt sich die Frage jetzt kurzfristig nicht", sagte Hoeneß über Lahm. Der langjährige Kapitän habe die Entscheidung getroffen, "dass er das jetzt nicht machen will. Und Sportdirektor wollte er eh nicht werden", sagte Hoeneß.

Hoeneß kündigt Konsequenzen aus Asienreise an: "Grenzwertig"

Uli Hoeneß hat angesichts der Erfahrungen des FC Bayern München auf der strapaziösen Asienreise Konsequenzen für künftige Werbetouren des deutschen Fußball-Meisters angekündigt. "Das ist sicherlich grenzwertig, was wir gemacht haben bis jetzt", sagte der Präsident und Aufsichtsratschef am Montag in Singapur. "Wir werden sicherlich weiter diese Reisen machen. Aber ob man unbedingt vier Spiele in zwölf Tagen machen sollte mit einer Reise in ein anderes Land noch, das wird sicherlich auf den Prüfstand kommen", sagte der 65-Jährige bei einem Pressetermin im Mannschaftshotel.

Nach der Rückkehr aus Asien werde es eine interne Aufarbeitung der Reise mit möglichen Veränderungen für die Zukunft geben. Die Weiterreise von China zu zwei weiteren Testspielen in Singapur sei ein ausdrücklicher Wunsch des Veranstalters gewesen. Die insgesamt vier Spiele finden im Rahmen des International Champions Cup statt. Dem Veranstalterwunsch habe man stattgegeben, sagte Hoeneß: "Aber ob das für alle Zeiten gelten muss, wage ich sehr zu bezweifeln."

Der FC Bayern hatte am Samstag sein zweites Testspiel in Shenzen in China überraschend hoch mit 0:4 gegen den AC Mailand verloren. "Das kommt vor, wenn man am Tiefpunkt der Kraft ist", urteilte Hoeneß.

22. Juli: Bayern leisten sich Testspiel-Flop: 0:4 gegen AC Mailand

Der FC Bayern München hat auch das zweite Spiel auf seiner Asienreise verloren, aber diesmal fiel die Niederlage heftig aus. Der deutsche Fußball-Meister unterlag am Samstag im Rahmen des International Champions Cup in Shenzen gegen den AC Mailand mit 0:4 (0:3).

Ancelotti hatte auch noch einen verletzten Profi zu beklagen. Außenverteidiger Juan Bernat musste nach einer halben Stunde nach einem Zweikampf angeschlagen vom Platz.

Den kompletten Spielbericht lesen Sie hier: FC Bayern erlebt heftige Testspiel-Niederlage: 0:4 gegen AC Mailand.

21. Juli: Ancelotti vor zweitem Bayern-Test: Nichts Neues bei Sanches

Die Fußballer des FC Bayern freuen sich bei ihrer Asien-Sommerreise auf das zweite Testspiel gegen den AC Mailand. Das Duell gegen das italienischen Spitzenteam am Samstag um 11.30 Uhr ist vor allem für Carlo Ancelotti speziell, feierte er doch als Spieler und Trainer der Rossoneri seine größten Erfolge.

"Ich war sehr lange bei Milan, deswegen ist es immer besonders", sagte der 58-Jährige am Freitag in Shenzhen nahe Hongkong im Süden Chinas. "Ich habe großartige Erinnerungen an diese Zeit, 13 Jahre sind ein großer Teil meines Fußballlebens. Ich bin ein großer Fan von Milan."

Für einen seiner Spieler könnte die Partie in Shenzhen auch besonders werden, buhlen die Mailänder doch um die Dienste von Renato Sanches. Das hatte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge zu Wochenbeginn gesagt, dabei aber auf stockende Verhandlungen hingewiesen. "Renato ist bei uns, das gibt es keine Neuigkeiten", sagte Ancelotti nun zum Thema.

20. Juli: Thiago reist vorzeitig aus Trainingslager ab

Für Spielmacher Thiago ist das Trainingslager des FC Bayern München in Asien vorzeitig beendet. Wie der deutsche Fußball-Rekordmeister am Donnerstag mitteilte, muss der 26-Jährige die Rückreise aus dem Vorbereitungscamp antreten. Thiago kann aufgrund eines erneuten Schlags auf die linke Wade und den daraus folgenden kleinen Einblutungen nicht am Mannschaftstraining sowie an den kommenden Testspielen teilnehmen.

"Wir haben gemeinsam mit dem Spieler und unserem Ärzteteam entschieden, dass Thiago sein individuelles Programm an der Säbener Straße fortsetzen wird", erklärte Trainer Carlo Ancelotti einen Tag nach der Testspielniederlage gegen den FC Arsenal in Shanghai.

Thiago soll nach der Rückkehr der Mannschaft wieder in den regulären Trainingsbetrieb einsteigen. Sein Einsatz beim Audi Cup am 1. und 2. August in München sei derzeit nicht gefährdet.

Sammer: Thomas Müller ist wichtiger als James - Ancelotti reagiert angefressen

Thomas Müller hat es derzeit nicht leicht beim FC Bayern. Nach einer durchwachsenen Saison ist der Druck auf ihn durch den Transfer des kolumbianischen Superstars James Rodríguez weiter gewachsen. So mancher Experte hat Müller - einst eine Institution im Spiel des Rekordmeisters - für die neue Saison bereits einen Stammplatz auf der Ersatzbank zugeschrieben. Nun bekommt der 27-Jährige prominente Unterstützung. Der ehemalige Sportvorstand Matthias Sammer hat im Interview mit dem TV-Sender Eurosport Müller als "Führungsspieler" und "ganz wichtige Integrationsfigur für die Zukunft dieses Klubs" bezeichnet. "Diese Festigkeit ist für den FC Bayern in den letzten ein, zwei, drei Prozent absolut notwendig. Und Thomas bringt dieses Prädikat mit", sagt Sammer, der von 2012 bis 2016 Sportvorstand der Bayern war. Außerdem lobt er Müller als "fast einzigartigen Spielertypus auf der Welt".

Neuzugang James, der Müller auf der Flügelposition Konkurrenz macht, bescheinigt er auf dieser Position dagegen "eine gewisse Eingeschränktheit": "Er kann in meinen Augen nicht über die Seite spielen, da fehlt Tempo." Ebenfalls kritisch sieht Sammer die Social-Media-Aktivitäten des Kolumbianers. "Viel Brimborium, das ist alles gut und schön. Aber mich interessiert als Leistungssportler eher die Wertigkeit von Müller."

Trainer Carlo Ancelotti reagierte angefressen auf Sammers Äußerungen. Gegenüber der Bild-Zeitung sagte der Italiener: "Niemand braucht mir die Geschichte dieses Klubs und dieses Spielers erklären."

19. Juli: FC Bayern verliert im Elfmeterschießen gegen FC Arsenal

Der FC Bayern München hat im feucht-heißen Shanghai das erste Testspiel während seiner Asienreise gegen den FC Arsenal verloren. Der deutsche Fußball-Meister unterlag gegen das Team aus London mit 2:3 im Elfmeterschießen. Nach 90 Minuten hatte es 1:1 gestanden. Robert Lewandowski traf in der 9. Minute per Foulelfmeter. Alex Iwobi glich in der Nachspielzeit mit dem Kopf aus (90.+4). Beim Elfmeterschießen, das beim International Champions Cup bei einem Remis nach der regulären Spielzeit die Entscheidung bringt, vergaben auf Münchner Seite David Alaba, Renato Sanches und Juan Bernat.

Manuel Neuer wird neuer Kapitän beim FC Bayern

Der Nachfolger von Philipp Lahm als Kapitän beim FC Bayern ist gefunden: Wie Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge bestätigte, wird Manuel Neuer in der kommenden Saison den Rekordmeister als Kapitän aufs Feld führen. In einer Medienrunde sagte Rummenigge: "Manuel, das ist ein Mann, der jetzt sehr gestanden auch die Binde von Philipp übernehmen wird."

Damit wird Neuer als vierter Torwart nach Oliver Kahn, Raimond Aumann und Sepp Maier die Kapitänsbinde beim FC Bayern tragen. Sein Vorgänger Philipp Lahm hatte die Binde von Bastian Schweinsteiger übernommen. Neuer ist seit 2016 schon Spielführer der Nationalmannschaft.

18. Juli: Ancelotti über James: Er soll keinen ersetzen

Im Training schwitzten die Bayern-Stars bei 35 Grad und 80 Prozent Luftfeuchtigkeit, aber die Vorfreude auf den ersten von vier namhaften Gegnern war trotzdem schon groß. "Das Spiel gegen Arsenal wird uns helfen, unsere Verfassung zu verbessern und bereit zu sein, wenn der offizielle Teil der Saison startet", sagte Trainer Carlo Ancelotti am Tag vor der Partie am Mittwoch (13.30 Uhr MESZ) in Shanghai.

Zwei Einheiten bei extremen Bedingungen standen am Dienstag für die bei der Ankunft bejubelten Münchner an. "Das freut einen, wenn man hierherkommt und man sieht, wie die Fans den FC Bayern und die Spieler unterstützen. Auch deswegen wollen wir am Mittwoch und in den anderen Spielen einiges zeigen", sagte Thomas Müller. Der AC Mailand, der FC Chelsea und Inter Mailand sind die weiteren prominenten Gegner.

Müller, der nach dem langen Sommerurlaub schon einen sehr guten Eindruck beim deutschen Fußball-Rekordmeister hinterlässt, sieht seinen Chefcoach nach der Verpflichtung von Real-Leihgabe James Rodríguez in einer guten Situation. "James ist ein Spieler, der auch im Zentrum spielt. Da haben wir ein großes Angebot. Der Trainer kann sich glücklich schätzen, aus so einem Angebot auszuwählen", sagte der Weltmeister. "Er ist ein Spieler, der uns besser macht und mehr Optionen gibt."

Ancelotti wies bei seiner Pressekonferenz in Shanghai auf den durch die James-Verpflichtung weiter verschärften Konkurrenzkampf im Kader hin. "Wir haben ihn nicht gekauft, um irgendwen zu ersetzen, sondern um ein besseres Team zu bekommen, um die Qualität zu erhöhen", sagte der Italiener am Dienstag in Shanghai. "James weiß, wenn er es nicht verdient hat zu spielen, wird er auf der Bank sitzen. Wir haben einen großen Wettbewerb im Team. Es gibt niemanden mit einer Einsatzgarantie. Das ist gut für uns."

Cathy Hummels ist schwanger

Einen Neuzugang der besonderen Art gibt es beim FC Bayern zu vermelden: Cathy Hummels, die Frau von Verteidiger Mats, ist schwanger. Das gab sie beim sozialen Netzwerk Instagram bekannt. "Die ersten drei Monate sind geschafft und ich bin sehr glücklich, mitteilen zu dürfen, dass im Hause Hummels ein kleiner Nachfolger unterwegs ist", schrieb die 29-Jährige am Dienstag auf Instagram.

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17. Juli: Rummenigge bestätigt Milan-Interesse an Europameister Sanches

Der portugiesische Fußball-Europameister Renato Sanches bleibt beim FC Bayern München ein heißer Wechselkandidat. Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge bestätigte zum Auftakt der Asienreise des deutschen Rekordmeisters ein Interesse des AC Mailand an einer Ausleihe des 19 Jahre alten Mittelfeldspielers. Die Vereine konnten sich aber in einem ersten Anlauf nicht einigen. Neben einem Leihgeschäft könnte sogar ein Verkauf von Sanches ein Thema werden. 

"Wir sind nicht weitergekommen", sagte Rummenigge zu den Gesprächen nach einer Kontaktaufnahme seitens des AC Mailand vor wenigen Tagen. "Ich habe den Eindruck, der AC Milan ist nicht bereit, zumindest die wirtschaftlichen Forderungen, die wir haben, zu erfüllen. Und solange wird sich da auch nichts tun", äußerte Bayern-Chef Rummenigge vor dem Abflug der Münchner Mannschaft am Sonntagabend nach Shanghai.

Der AC Mailand hat Interesse an Bayerns Renato Sanches.
Foto: Peter Kneffel (dpa)

Der als Ausnahmetalent gehandelte Sanches war vor einem Jahr für die beachtliche Ablöse von 35 Millionen Euro von Benfica Lissabon zum FC Bayern gewechselt. In der ersten Saison kam er in der Bundesliga nur auf 17 Einsätze, die meisten davon als Einwechselspieler. Sein Vertrag in München läuft noch langfristig bis zum 30. Juni 2021. 

Auf der Asienreise steht Sanches unter besonderer Beobachtung. Er soll sich in den hochkarätigen Testspielen gegen den FC Chelsea, FC Arsenal, Inter Mailand und den an ihm interessierten AC Mailand empfehlen. Sanches wurde direkt nach seinem Urlaub mitgenommen, "um in den Spielen seine Qualitäten zu zeigen", wie Rummenigge sagte.

Eine Entscheidung über die Zukunft des Jungprofis muss bis zum Ende der Transferfrist am 31. August fallen. "Wenn wir der Meinung sind, er kommt bei uns nicht auf ausreichend Minuten, dann sind wir bereit, ihn auszuleihen oder im Zweifelsfall auch abzugeben. Er ist ein Spieler, der jetzt kontinuierlich Fußball spielen muss", äußerte Rummenigge.

16. Juli: Ex-Münchner Miroslav Klose begleitet FC Bayern nach Asien

Miroslav Klose geht zwei Wochen nach dem Gewinn des Confederations Cups als Assistent von Bundestrainer Joachim Löw mit dem FC Bayern München auf eine weitere große Auslandsreise. Der 39 Jahre alte Weltmeister von 2014 begleitet den deutschen Rekordmeister nach Asien. Der ehemalige Fußball-Nationalspieler werde auf den Stationen in China und Singapur unter anderem einige Sponsoren- und PR-Termine für seinen Ex-Verein wahrnehmen, wie der FC Bayern vor dem Abflug der Münchner Mannschaft am Sonntagabend mitteilte.

Miroslav Klose begleitet den FC Bayern München nach Asien.
Foto: Christian Charisius (dpa), Archivbild

"Ich freue mich auf die Tage mit dem FC Bayern in Asien. Es sind viele interessante Stationen und sicher viele interessante Eindrücke. Ich werde diesmal eine ganz andere, neue Perspektive auf so eine Reise haben", äußerte Klose auf der Internetseite des Rekordmeisters. Klose ist seit dem vergangenen November als Praktikant Mitglied im Trainerstab der Nationalmannschaft. Es ist geplant, dass der einstige Weltklassestürmer Löw auch bei der WM 2018 in Russland unterstützt. 

15. Juli: Bayern München gewinnt Telekom Cup - James Rodriguez gibt sein Debüt

Fußball-Rekordmeister FC Bayern München hat das Vorbereitungs-Turnier um den Telekom Cup in Mönchengladbach gewonnen. Mit Superstar James Rodriguez in der Startelf setzte sich der vierfache Cup-Sieger am Samstag im Finale gegen Werder Bremen mit 2:0 durch. Thomas Müller und Juan Bernat erzielten die Tore. 

Neuzugang James Rodriguez glänzte beim Debüt für den FC Bayern.
Foto: Felix Hörhager (dpa)

Im Halbfinale hatte die Mannschaft von Trainer Carlo Ancelotti den Bundesliga-Konkurrenten 1899 Hoffenheim mit 1:0 besiegt. Gastgeber Borussia Mönchengladbach verlor sein Halbfinale im Elfmeterschießen mit 3:5 gegen Bremen und unterlag dann auch im Spiel um Platz 3 Hoffenheim im Elfmeterschießen (5:6).

14. Juli: Serge Gnabry wechselt nach Hoffenheim

Kaum da, schon ist er wieder weg: U21-Europameister Serge Gnabry, gerade eben erst vom FC Bayern aus Bremen verpflichtet, wechselt zur TSG Hoffenheim. Das gab der deutsche Rekordmeister bekannt. Gnabry, der in München einen Dreijahresvertrag unterschrieben hatte, wird für ein Jahr zu den Kraichgauern ausgeliehen. Der FCB hatte für ihn acht Millionen Euro an Bremen gezahlt.

Serge Gnabry wechselte von Werder Bremen zum FC Bayern und nun zur TSG Hoffenheim.
Foto: Jan Woitas (dpa)

Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hatte zuvor betont, dass es Gnabrys "ausdrücklicher Wunsch" sei, sich ein Jahr ausleihen zu lassen. Nun erfüllt der FCB ihm diesen Wunsch - an Gnabrys 22. Geburtstag.

Nach Manuel Neuer und Arjen Robben verzichtet auch Boateng auf Asien-Reise

Wie Manuel Neuer und Arjen Robben reist auch Weltmeister Jérôme Boateng nicht mit dem FC Bayern nach Asien. Wie der deutsche Fußball-Rekordmeister am Freitag mitteilte, soll der Innenverteidiger nach seiner Muskelverletzung am Oberschenkel aus der vergangenen Saison in München an seiner Fitness arbeiten. "Es ist besser für ihn, wenn er sein Programm an der Säbener Straße absolviert, damit er uns dann Anfang August wieder topfit zur Verfügung steht", sagte Trainer Carlo Ancelotti.

13. Juli: Fans von James Rodriguez bepöbeln Arjen Robben

James Rodriguez, Neuzugang beim FC Bayern, ist für gewöhnlich auf die Rückennummer 10 gebucht - beim FC Bayern muss sich der Kolumbianer aber umgewöhnen. Bei seiner Vorstellung zeigte er sich der Öffentlichkeit mit der Nummer des zu Juventus Turin gewechselten Douglas Costa - der 11. Denn die 10 trägt beim FC Bayern seit Jahren der Niederländer Arjen Robben.

James Rodriguez spielt bei Bayern mit der 11 - zum Ärger seiner Fans.
Foto: Felix Hörhager, dpa

James hatte erklärt, dass ihn das nicht stört: "Die Nummer 10 ist schon vergeben. Robben ist ein Spieler, der schon lange hier ist. Ich spiele mit der Nummer, die man mir geben wird." Seinen Fans scheint das aber ziemlich egal zu sein. In den Internetforen, der amtlichen Plattform für internationale Wutbürger, wird der Niederländer als "Hurensohn" und "deutscher Bastard" bezeichnet.

12. Juli: Arjen Robben verletzt sich beim Tennis

Der FC Bayern wird ohne den angeschlagenen Arjen Robben zu seiner Sommerreise nach Asien aufbrechen. Wie der deutsche Fußball-Rekordmeister am Mittwoch bekanntgab, könne der Niederländer wegen einer Wadenverletzung nicht nach China und Singapur fliegen. Robben habe sich die Blessur beim Tennisspielen im Urlaub zugezogen, berichtete Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge im Rahmen der Präsentation von Neuzugang James Rodriguez.

Douglas Costa wechselt zu Juventus Turin

Der Wechsel von Douglas Costa vom deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern München zu Juventus Turin steht unmittelbar vor dem Abschluss. Wie Italiens Rekordchampion mitteilte, wird sich der Brasilianer an diesem Mittwoch dem obligatorischen Medizincheck unterziehen. Der Flügelstürmer war am Dienstagabend in Turin gelandet.

Der 26-Jährige soll zunächst für ein Jahr ausgeliehen werden, bevor Juventus ihn fest verpflichten kann. Die Leihgebühr soll geschätzte sechs Millionen Euro betragen, eine mögliche Ablösesumme 2018 noch einmal 40 Millionen. Costa war 2015 von Schachtjor Donezk aus der Ukraine zum FC Bayern gekommen.

Am Dienstagabend postete Juventus Turin dann selbst ein Live-Video, das Costa am Flughafen zeigt:

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11. Juli: FC Bayern München holt James Rodríguez von Real Madrid

Der FC Bayern hat doch noch im großen Stil auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Wie die Münchner in einer Pressemitteilung bestätigt haben, spielt künftig James Rodriguez für den Rekordmeister.

Vorerst wird der 25-Jährige für zwei Jahre von Real Madrid ausgeliehen. Anschließend besitzen die Münchner eine Kaufoption. Medienberichten zufolge würde das Transfervolumen so 70 Millionen Euro erreichen und wäre damit der teuerste Wechsel der Bundesligageschichte. Mehr zu dem spektakulären Wechsel lesen Sie  hier.

Löwen-Auszug kosten den FC Bayern 28 Millionen Euro

Gestern hat Karl-Heinz Rummenigge bestätigt, dass man sich mit dem TSV 1860 München und der Allianz grundsätzlich einig ist über einen Auszug der Löwen aus der gemeinsamen Arena. Da der Regionalligist bis 2025 an den Mietevertrag gebunden wäre, stünden dem FC Bayern noch etwa 28 Millionen Euro zu. Darauf verzichtet der Rekordmeister aber anscheinend komplett.  Allerdings haben die Löwen den Ausflösungsvertrag noch nicht unterschrieben. Dafür brauchen sie auch das Okay von Investor Hasan Ismaik. Der ziert sich offenbar noch ein wenig.

10. Juli: FC Bayern kassiert laut Kicker 95,84 Millionen an TV-Geldern

Der FC Bayern München kassiert 95,84 Millionen an TV-Geldern. Der deutsche Meister FC Bayern München steht auch in der Fernsehgeld-Tabelle der Fußball-Bundesliga mit großem Abstand auf Platz eins. Nach einem Bericht des Fachmagazins "Kicker" (Montag) werden die Münchener in der kommenden Saison insgesamt 95,84 Millionen Euro aus der nationalen und internationalen Vermarktung der Liga erhalten. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Borussia Dortmund (86,50) und der FC Schalke 04 (77,94). Ab der Saison 2017/18 gilt der neue Fernsehvertrag, der den jeweils 18 Clubs der 1. und 2. Bundesliga erstmals mehr als eine Milliarde Euro pro Jahr garantiert.

Bayerns Rummenigge bestätigt: Gnabry will verliehen werden

Bayern Münchens Neuzugang Serge Gnabry will nach Auskunft von Karl-Heinz Rummenigge an einen anderen Verein verliehen werden. Das verriet der Vorstandsvorsitzende des deutschen Fußball-Rekordmeisters am Montag. "Ich kann bestätigen, dass der Spieler und der Berater damit liebäugeln, sich ein Jahr ausleihen zu lassen und dann zum FC Bayern zurückzukehren", sagte Rummenigge.

U21-Europameister Gnabry war von Werder Bremen gekommen, droht bei den Bayern angesichts der großen Konkurrenz aber zunächst Reservist zu sein. Ob die Münchner dem Wunsch des bald 22-Jährigen entsprechen, sei noch offen. "Wir bewerten jetzt die Situation in aller Ruhe, auch was wir noch auf dem Transfermarkt machen", sagte Rummenigge. Gnabry sollte erst Ende Juli ins Training an der Säbener Straße einsteigen.

Auch andere Spieler kommen laut Rummenige für ein Leihgeschäft in Frage. Und zwar Renato Sanches (für ein Jahr; Ziel unbekannt) und Douglas Costa.

9. Juli: Medien: Bayern und Juve einig über Costa: Zunächst Leihgeschäft

Nach wochenlangen Verhandlungen steht der Wechsel von Bayern Münchens Douglas Costa zu Juventus Turin laut italienischen Medienberichten unmittelbar bevor. Demnach wird der brasilianische Fußball-Nationalspieler zunächst verliehen. Dank einer Vertragsklausel soll der Champions-League-Finalist aus der Serie A den 26 Jahre alten Offensivprofi danach fest verpflichten können.

Unklar waren zunächst die Zahlen des Deals: Während die Turiner Tageszeitung Tuttosport und das Blatt La Stampa von einer Leihe von einem Jahr berichteten, die den Bayern zehn Millionen Euro bringe, war in der Gazzetta dello Sport von zwei Jahren Leihe für acht Millionen Euro zu lesen. Bei einer folgenden festen Verpflichtung sollen dann zusätzliche 30 Millionen Euro Ablösesumme fällig werden.

Die Münchner äußerten sich zu den Spekulationen zunächst nicht. Vereinspräsident Uli Hoeneß hatte zuletzt gesagt, dass Costa den deutschen Rekordmeister verlassen werde, wenn ein interessierter Club die von Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge aufgerufene Ablösesumme bezahle. Dabei war dem Vernehmen nach von 40 Millionen Euro die Rede.

Laut den Berichten wollten die Bayern zunächst kein Leihgeschäft, sondern einen festen Verkauf. Weil die Verhandlungen stockten, sei dann ein Kompromiss erreicht worden, der in dieser Woche fixiert werden solle. Schon bei den Transfers von Kingsley Coman nach München und Medhi Benatia nach Turin hatte es zunächst Leihverträge gegeben, ehe die zwei Vereine jeweils Optionen auf feste Käufe wahrnahmen.

7. Juli: Rummenigge: Neuer geht nicht mit auf Asien-Reise des FC Bayern

Der FC Bayern wird ohne Manuel Neuer nach Asien reisen. Der Welttorhüter soll während der Tour der Kollegen vom 16. bis 28. Juli sein Aufbautraining in München vorantreiben. "Bisher liege ich voll im Plan. Mein Ziel ist es, bis zum Saisonstart gegen Bayer Leverkusen wieder fit zu sein. Dafür werde ich jeden Tag hart arbeiten", sagte Neuer laut Mitteilung des Vereins vom Freitag. Am 18. August startet der deutsche Fußball-Meister in die neue Saison.

Außer Neuer werden auch die Confed-Cup-Teilnehmer Joshua Kimmich, Sebastian Rudy, Niklas Süle, Arturo Vidal sowie U21-Europameister Serge Gnabry nicht nach Fernost reisen. Alle haben noch Urlaub. Auch Sven Ulreich fliegt nicht mit. Der Ersatztorhüter setzt nach seiner Ellbogenverletzung das Reha-Training in München fort.

In China und Singapur bestreitet der FC Bayern auch vier Testspiele. Dort sollen unter anderem die deutschen Weltmeister Thomas Müller, Mats Hummels und Jérôme Boateng, Toptorjäger Robert Lewandowski, Franck Ribéry und Arjen Robben dabei sein. Auch Neuzugang Corentin Tolisso ist für die Reise nach Fernost eingeplant.

Müller wird eine stärkere Saison hinlegen müssen

Karl-Heinz Rummenigge setzt auf eine erfolgreichere Spielzeit von Fußball-Weltmeister Thomas Müller. "Er wird eine stärkere Saison hinlegen müssen", sagte der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München im Münchner Merkur. "Die Konkurrenz auch auf seinen Positionen ist stark. Ich wünsche ihm eine starke Saison und viele Tore."

Nur fünf Ligatore standen 2016/17 in Müllers Bundesliga-Bilanz. Nach 20 Toren in der Spielzeit 2015/2016 und davor dreimal je 13 Toren blieb seine Ausbeute wie zuletzt 2012 (7 Treffer) wieder einstellig.

Müller zählt nun zu den Bayern-Stars, die von Anfang in die Vorbereitung starteten. Beim 4:1 im Freundschaftsspiel am Donnerstag in Wolfratshausen traf der Weltmeister gleich. 

6. Juli: Kimmich vor dritter Bayern-Saison: "Nichts gefallen lassen"

Nach seiner starken Leistung und dem Titelgewinn beim Confed Cup geht Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich optimistisch und mit einer Kampfansage in die neue Bundesliga-Saison. Der 22-Jährige will sich in seinem dritten Jahr beim Rekordmeister FC Bayern in der Stammelf als Rechtsverteidiger etablieren.

"Bei Bayern ist es wichtig, dass du dir nicht alles gefallen lässt. Du musst ein Typ sein, mit einem gesunden Selbstvertrauen dort auftreten, sonst wird es schwer, ernst genommen zu werden", sagte er dem Kicker. "Wenn die anderen wissen, dass sie alles mit dir machen können, salopp gesagt, wird es natürlich schwer für dich."

Nach dem Karriereende von Philipp Lahm setzt Bayern-Trainer Carlo Ancelotti auf Kimmich als Nachfolger. "Das ist eine Riesenchance, wenn der Verein sagt, dass er mit dir als Rechtsverteidiger plant", sagte Kimmich, der eigentlich lieber im defensiven Mittelfeld spielt. "Wenn ich die Wahl habe, ob ich 30-, 35-mal als Rechtsverteidiger auflaufe oder 20 Spiele auf der Sechs mache, dann würde ich immer rechts hinten wählen. Und auch nicht mit Widerwillen, sondern ich spiele das dann mit voller Überzeugung und Leidenschaft", sagte Kimmich.

Poker um Bayern-Star Costa geht weiter - Zukunft doch in München?

Die Spekulationen um die Zukunft von Douglas Costa vom FC Bayern gehen weiter. Nachdem der Brasilianer zuletzt vermehrt mit Juventus Turin in Verbindung gebracht wurde und ein Wechsel nur noch eine Frage der Ablöse schien, sagte der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge dem Münchner Merkur am Donnerstag: "Wir sind uns längst noch nicht sicher, ob Costa nicht vielleicht doch besser bleibt." Costa hat einen Vertrag bis 2020 beim Rekordmeister.

Der 26-Jährige war bei seinem Wechsel in die Fußball-Bundesliga 2015 einer der Shootingstars, baute danach aber ab und war zuletzt unter Trainer Carlo Ancelotti meistens Ergänzungsspieler. Als Juve Interesse am Flügelspieler anmeldete und angeblich bereit war, 40 Millionen Euro Ablöse zu bezahlen, schien ein Weggang wahrscheinlich. Möglicherweise verzichtet Italiens Meister aber auf Costa, um seine zwei Transferplätze für Nicht-EU-Profis an andere zu vergeben.

"Ich fand ihn immer einen interessanten Spieler", sagte Rummenigge. "Er muss nur wieder das Niveau zeigen, das er in seiner ersten Saison bei uns gehabt hat." Bei einem Verbleib Costas glaubt der Bayern-Boss daran, dass der Brasilianer eine gute Saison spielen kann. "Der große Vorteil des FC Bayern ist, dass am Ende der Saison eine WM stattfindet. Und für die wollen sich alle Spieler qualifizieren. In so einer Situation macht kein Spieler Larifari oder Zirkus."

5. Juli: Bayern-Profi Thiago gegen Neuzugang, "der alle überragt"

Mittelfeldspieler Thiago vom FC Bayern hat die Transferpolitik des Fußball-Rekordmeisters gelobt und sich gegen extrem teure Neuzugänge ausgesprochen. "Ich glaube, den Verein Bayern München hat immer ausgezeichnet, dass es nicht einen einzelnen Spieler gibt, der alle überragt", sagte der 26 Jahre alte Spanier der Sport Bild. Den Bundesliga-Primus "zeichnet sehr stark der Charakter, der Zusammenhalt aus", sagte der Nationalspieler.

Vor allem in Spanien und England wurden in den vergangenen Jahren horrende Summen für Stars bezahlt; auch aktuell sollen einige Spieler bis zu 100 Millionen Euro kosten. "Man muss auch nicht unbedingt so viel Geld ausgeben. Es gibt so viele Spieler mit großen Talenten, die noch zu entdecken sind und die nicht diese Unmengen an Geld kosten", meinte Thiago und sprach seinem Verein ein Lob aus: "Das ist eben der Weg des FC Bayern: einen Spieler verpflichten und ihn formen. So war es immer, das habe ich an diesem Verein schon in Spanien immer bewundert. Die Verantwortlichen arbeiten sehr gut und mit Auge."

Löw zu Goretzka-Bayern-Gerücht: Spieler keinen Druck machen

Bundestrainer Joachim Löw hält einen schnellen Wechsel von Fußball-Nationalspieler Leon Goretzka zum FC Bayern mit Blick auf eine WM-Teilnahme nicht für zwingend. "Für einen jungen Spieler kann es auch mal gut sein, wenn er in einem Verein das uneingeschränkte Vertrauen genießt und regelmäßig spielt. Ich will dem Spieler in dieser Hinsicht keinen Druck machen", sagte Löw der Sport Bild. Goretzka kann beim Bundesligisten FC Schalke 04 in der neuen Saison vor der WM keine internationale Erfahrung sammeln, weil sich die Gelsenkirchener nicht für den Europacup qualifiziert haben. 

Dennoch hatte der 22-Jährige während des Confed Cups versichert, er wolle auch in der neuen Saison für die Schalker spielen. Zuvor war über ein starkes Interesse des FC Bayern am Mittelfeldspieler spekuliert worden. "Für ihn persönlich ist es wichtig, mit dem betreffenden Trainer des jeweiligen Vereins persönlich zu sprechen. Er muss von ihm hören, wie er ihn sieht, wie mit ihm geplant wird und welche Rolle er in dessen Spielsystem einnimmt", sagte Löw.

4. Juli: Hitzfeld: "Erwarte, dass Klopp Trainer bei Bayern wird"

Ottmar Hitzfeld ist in München nach wie vor eine Legende - und prophezeit, dass bald ein bekannter Deutscher den FC Bayern trainieren wird: Jürgen Klopp. Das sagte der Lörracher im Gespräch mit dem Nachrichtenportal t-online. Der 50-jährige Klopp trainiert aktuell den FC Liverpool. Hitzfeld nennt gute Gründe für seine These: "Klopp kennt die Bundesliga, er wurde deutscher Meister und Pokalsieger. Ich denke und erwarte, dass er irgendwann beim FC Bayern Trainer sein wird", so Hitzfeld.

Eventuelle Hoffnungen auf eine schnelle Bundesliga-Rückkehr Klopps bremst Hitzfeld allerdings. Klopp wolle zuerst mit dem FC Liverpool die englische Meisterschaft gewinnen. "Er wird über kurz oder lang englischer Meister, davon bin ich fest überzeugt. Er baut in Liverpool etwas auf, ist Motivator, anerkannt und eine fantastische Werbung für deutsche Trainer. Sich in England durchzusetzen, ist nicht einfach – er hat es geschafft."

3. Juli: Soll Neuzugang Serge Gnabry verliehen werden?

Mit der U21 hat Bayerns Neuzugang Serge Gnabry erst am Freitag die Europameisterschaft gewonnen - schon einen Tag später dürfte sich seine Laune ein wenig verschlechtert haben. Denn beim offiziellen Trainingsauftakt der Bayern am Samstag wurden auch die Rückennummern der Spieler für die kommende Saison vorgestellt. Der einzige, dem keine Nummer zugewiesen wurde und der in der Auflistung fehlte, hieß: Serge Gnabry.

Damit scheint das realistisch zu sein, was ohnehin seit Bekanntwerden des Wechsels spekuliert wird: dass der Außenbahnspieler direkt an einen anderen Klub verliehen wird. Gnabry wird erst Ende des Monats zur Mannschaft stoßen, danach könnte sich seine Zukunft klären. Hertha BSC und die TSG Hoffenheim scheinen Interesse an ihm zu haben.

2. Juli: Ancelotti heizt Transfer-Spekulation an

Den Bundesliga-Rekordtransfer hat der FC Bayern in diesem Sommer schon getätigt - aber das muss es noch nicht gewesen sein. Coach Ancelotti deutete beim Trainingsstart an, dass weitere Stars folgen könnten.

Die Brisanz seiner Aussage über Alexis Sanchez wurde Carlo Ancelotti erst mit Verzögerung bewusst. "Alexis ist ein großartiger Spieler", antwortete der Trainer des FC Bayern auf die Frage, ob der Arsenal-Profi denn ein Wunschkandidat sei. Als der Dolmetscher schon von Englisch auf Deutsch übersetzen wollte, schob der Coach schnell hinterher, dass es "viele großartige Spieler auf der Welt" gebe. Das erste Training beim Fußball-Rekordmeister war am Wochenende noch nicht losgegangen, da hatte ausgerechnet Ancelotti die Spekulationen um weitere Top-Neuzugänge befeuert. Wie der Kader zum Saisonstart im August aussieht, das ist teilweise noch offen.

Bayerns Trainer-Team: Die Co-Trainer Davide Ancelotti (l-r) und Willy Sagnol, Cheftrainer Carlo Ancelotti und Torwarttrainer Toni Tapalovic.
Foto: Andreas Gebert (dpa)

Als Bundesliga-Rekordeinkauf hatten die Münchner für 41,5 Millionen Euro Corentin Tolisso geholt, der zum Start in die Sommervorbereitung ebenso wie die meisten Kaderspieler fehlte. Der Franzose war laut Ancelotti der beste Spieler auf dem Markt und könne Routinier Xabi Alonso ersetzen. Womöglich war Tolisso aber nicht der letzte große Deal der Bayern in der aktuellen Transferperiode. "Wenn sich eine Gelegenheit ergibt, wird der Verein bereit sein", sagte Ancelotti.

Dass lässt ebenso viel Raum für Interpretationen wie der Kommentar des Coachs zu Sanchez. Allerdings deutete der Trainer auch an, dass Bayern in aktuell teils absurden Multi-Millionen-Verhandlungen nicht unvernünftig werden wolle. Sanchez etwa verlangt wohl 25 Millionen Euro pro Jahr, was die Gehaltsstruktur im Kader sprengen würde. "In diesem Moment ist der Markt ein bisschen verrückt. Aber Bayern ist kein verrückter Club", meinte der Coach. Er werde jedenfalls keinen neuen Spieler verlangen, bei dem "verrückte Summen" zu bezahlen sind.

Sagnol fühlt sich bei Bayern wie "zu Hause"

Carlo Ancelotti war voll des Lobes für seinen neuen Co-Trainer Willy Sagnol - die erste Wahl war der Franzose beim Coach des FC Bayern aber offensichtlich nicht. chen. Nach dem Weggang der ehemaligen Assistenten Paul Clement und Hermann Gerland soll also Ex-Profi Sagnol im Trainerteam der Bayern für neue Impulse sorgen. "Ich bin wieder zu Hause und sehr glücklich", sagte der 40-Jährige, der mit Bayern 2001 die Champions League gewonnen hatte und insgesamt achteinhalb Jahre an der Säbener Straße weilte.

Nach Trainerjobs in den französischen Nachwuchs-Nationalmannschaften und bei Girondins Bordeaux zögerte er nicht lange, als sich die Münchner meldeten. "Wenn der FC Bayern ruft, sind andere Optionen sehr klein im Vergleich", meinte er. Persönliche Karriereambitionen spielten jetzt keine Rolle, er sei gekommen, "um zu helfen".

Jüngst hatte Sagnol in einem Interview Kritik an Ancelotti geübt, der Talente nicht genug fördere. "Oft ist Kritik die erste Stufe für eine weitere Entwicklung", meinte der Franzose, dem nachgesagt wird, auch als eine Art Aufpasser geholt worden zu sein. "Sagnol ist perfekt", lobte Ancelotti und setzt auf dessen "Erfahrung und Wissen".

1. Juli: Willy Sagnol steht beim Trainingsauftakt im Mittelpunkt

Der FC Bayern hat sein erstes Training der neuen Saison absolviert. Viele Stars fehlten allerdings noch. Im Mittelpunkt stand dieses Mal kein Spieler, sondern der neue Co-Trainer Willy Sagnol. Einen ausführlichen Bericht zum Trainingsauftakt lesen Sie hier.

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