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Weltreiterspiele
17.09.2018

Pleiten, Pech und Pannen

Reiter überholt Pferd: Der Australier William Levett steigt beim Cross Country unsanft ab. Reiter und Pferd überstanden den Sturz unverletzt. <b>Foto: imago</b>
Foto: imago

Mit dem Wirbelsturm in den USA ist das Chaos bei der Reit-WM noch größer geworden. Dressur-Königin Isabell Werth redet sich in Rage

Tryon Isabell Werth redete sich in Rage. Je länger die Dressur-Königin über die Absage der WM-Kür sprach, desto ärgerlicher wurde sie. „Wir haben gesagt, lasst es uns am Samstag machen“, berichtete die Doppel-Weltmeisterin von Tryon: „Aber die waren dafür zu unflexibel. Das ging angeblich nicht.“ Ein solches Chaos wie bei den Weltmeisterschaften in den USA habe sie „noch nicht ansatzweise“ erlebt.

Der Wirbelsturm „Florence“ hat das WM-Programm der Pferdesport-WM in den USA durcheinandergewirbelt und beim Veranstalter für noch mehr Turbulenzen gesorgt. Nach tagelangen Diskussionen wurde die letzte Dressur-Entscheidung komplett aus dem Programm gestrichen. Werths Chance für eine dritte Gold-Medaille war dahin.

Der WM-Ort Tryon liegt etwa 350 Kilometer von der Küste North Carolinas entfernt, wo der Wirbelsturm ankam und für Verwüstungen sorgte. Experten rechnen damit, dass sich die Wasserlast des Sturms mehrere Tage über das Land ergießt. Doch am Samstag waren die Bedingungen noch ideal. Die Dressur-Kür hätte ohne Probleme stattfinden können – sowie der Geländeritt der Vielseitigkeitsreiter. „Es hieß, es stehen keine Kameras zur Verfügung“, berichtete Equipe-Chef Klaus Roeser aus den zahlreichen Krisensitzungen – und wirkte ratlos. Der WM-Veranstalter wollte die letzte Dressurprüfung lieber am Montag durchführen, obwohl heftige Regenfälle für mehrere Tage prognostiziert sind. Und für den heutigen Montag „steht der Rückflug der europäischen Pferde fest“, erklärte Roeser. „Wir können kein Pferd eine Prüfung gehen lassen und es anschließend sofort auf den Flieger stellen.“

Dem Veranstalter schien das egal zu sein. Für Werth, die am Freitagabend auf ihrer Stute Bella Rose nach dem Team-Gold auch im Special-Einzelwettbewerb siegte, war das schwer zu verstehen. „Da schlagen zwei Herzen in meiner Brust“, sagte Werth: „Ich wäre die Kür sehr gerne geritten.“

Der Veranstalter und der Weltverband wirken komplett überfordert. Neben gutem Sport ist die WM in den USA eine Ansammlung von Pleiten, Pech und Peinlichkeiten. Noch immer wird auf dem Gelände gebohrt und gehämmert. Vieles ist noch immer nicht fertig. An vielen Stellen liegen Bauschutt und Müll. Der Wirbelsturm verschlimmert das Chaos. Die deutschen Vielseitigkeitsreiter erwischten keinen guten Tag im Gelände und fielen von Platz eins auf sechs zurück. Allein Ingrid Klimke glänzte. Die Europameisterin aus Münster zeigte mit Hale Bob einen famosen Ritt. Auf die Sekunde genau und ohne Fehler absolvierte Klimke die Strecke. Damit schob sich die 50-Jährige in der Einzelwertung auf Rang eins. Zur Sicherheit übernachtete sie im Stall bei ihrem Pferd. Ob Klimke den Titel gewinnen kann? Ob sie das abschließende Springen tatsächlich absolvieren kann? Sie fragte: „Wie geht es denn jetzt weiter?“ Die Antwort des Weltverbandes: „Das Springen findet auf jeden Fall statt.“ Wann und wie, das ist ungewiss. (dpa)

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