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  3. Demonstration in Köln: Pressestimmen zur Erdogan-Demo: "Keine Grautöne mehr"

Demonstration in Köln
01.08.2016

Pressestimmen zur Erdogan-Demo: "Keine Grautöne mehr"

Türkische Fahnen am Rhein-Ufer: Ungefähr 40 000 Menschen nahmen an der Erdogan-Demo in Köln teil.
Foto: Oliver Berg/dpa

Die Pro-Erdogan-Demonstration in Köln sorgt in Deutschland für Diskussionen. Die Pressestimmen zeigen vor allem das Unverständnis über die Meinung der hier lebenden Deutsch-Türken.

"Demokratie ist die Achtung von Andersdenkenden. Demokratie ist eine rechtsstaatsgestärkte Wertegemeinschaft. Erdoğan lässt diese Werte abräumen. Auch ein gescheiterter Putsch ist keine Rechtfertigung dafür, ein System rechtstaatsferner Willkür zu errichten. Wer die Jubel-Türken sieht, denkt an verhaftete Richter, Wissenschaftler und Journalisten in der Türkei - und kriegt Gänsehaut." Süddeutsche Zeitung

Auf die Kundgebung von geschätzt 40.000 Türken in Köln könnte man sich eher einen Reim machen, wenn man sie durch die Brille des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan betrachtet. (...) Ohne Erdogans spezielle Brille ist die Kundgebung so europäisch wie der große böse Wolf eine Großmutter ist, bloß weil er deren Nachthaube trägt. Kölner Stadt-Anzeiger

Demonstration in Köln: "Es scheint nur noch Freund oder Feind zu geben"

"Seit zwei Wochen prallen die unterschiedlichen Wahrnehmungen immer unvermittelter aufeinander. Es scheint nur noch Freund oder Feind zu geben. Der Raum für Grautöne und Differenzierungen wird von Tag zu Tag kleiner – und damit der Raum für Politik. Das ist erschreckend und gefährlich." Tagesspiegel

Bei der Pro-Erdogan-Demo herrscht der Ausnahmezustand in Köln. Während Türken Erdogan bejubeln, muss die Polizei sie von Gegendemonstranten trennen.
14 Bilder
Erdogan-Anhänger und Gegner demonstrieren in Köln
Foto: Oliver Berg(dpa), Henning Kaiser (dpa), Guido Kirchner (dpa)

"Wessen Herz nicht an deutschen Grundwerten hängt, wer lieber ein autokratisches Regime in der Heimat unterstützt, wer Erdogans Lügen kritiklos auf deutschen Straßen wiederholt, wer Verhaftungen und Folter in der Türkei verharmlost, der muss sich allerdings auch fragen, ob er nicht lieber dort leben möchte." RP Online

Erdogan-Demo: "Konflikte in der Türkei nicht in Deutschland austragen"

"Aber die Konflikte in der Türkei, ob es sich um den Kurdenkonflikt handelt oder um die Verfolgung mutmaßlicher Gesinnungsgenossen mutmaßlicher Putschisten, darf man nicht in Deutschland austragen, schon gar nicht mit Gewalt. Europäische Länder dürfen nicht zu Arenen werden, in denen es um die Macht in Ankara und innertürkische Richtungskämpfe geht." Frankfurter Allgemeine Zeitung

Lesen Sie dazu auch

"Simple Vorschläge sind Scheinlösungen. Anregungen, wer sich in der türkischen Innenpolitik engagieren wolle, könne gerne in die Türkei zurückgehen, klingen zwar logisch. Aber die Zeitungsverbote in der Türkei mit Versammlungsverboten in Deutschland zu beantworten und den massenhaften Rauswurf von Richtern, Journalisten und Lehrern dort mit dem Rauswurf von Türken und Deutschen türkischer Abstammung hier – das wäre eine unzureichende, ja eine unzumutbare Antwort." DIE WELT

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