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Ski nordisch
11.03.2013

Richard Freitag springt allen davon

Spektakuläre Flüge im finnischen Lahti. Siege im Einzel und Team

Lahti Richard Freitag brüllte seine Freude über den dritten Weltcupsieg seiner Karriere mit einem lang gezogenen „Jaaaaa“ heraus, dann lag er sich mit dem drittplatzierten Severin Freund in den Armen. 24 Stunden nach dem überlegensten Team-Triumph seit einer gefühlten Ewigkeit lieferten Deutschlands Skispringer beim Weltcup in Lahti am Sonntag auch im Einzel eine erstklassige Flugshow ab.

„Das war eine tolle Geschichte. Ich bin glücklich und zufrieden“, sagte Bundestrainer Werner Schuster über das perfekte Wochenende mit zwei Erfolgen. Mit 126,5 und 128,5 Metern verwies Freitag den Norweger Anders Bardal um 7,3 Punkte auf Rang zwei. „Die Sprünge waren sehr gut. Ich bin happy“, meinte der Sachse.

Nach zwei sechsten Plätzen im Einzel bei der WM unterstrich er erneut seine Weltklasse und deutete einmal mehr seine Möglichkeiten für die Zukunft an. „Es lief wie geschmiert. Richard hat einen großartigen Wettkampf gemacht“, lobte Schuster und fügte hinzu: „Jeder Erfolg hilft, die nötige Stabilität für dauerhafte Spitzenleistungen zu bekommen.“

Freitags Zimmerkollege Freund glänzte ebenfalls und teilte sich nach zwei Sprüngen auf 124 Meter den dritten Platz mit dem punktgleichen Anders Jacobsen aus Norwegen. „Er hat hier die besten Sprünge seit Wochen gemacht“, frohlockte Schuster nach Freunds Leistungssteigerung. Der Chefcoach konnte sich zudem über Rang zehn für Michael Neumayer und den 13. Platz von Andreas Wank freuen.

Im Mannschaftswettbewerb hatten die deutschen Ski-Adler die Konkurrenz förmlich deklassiert. Wank, Neumayer, Freund und Freitag sammelten am Samstag 1079,5 Punkte und distanzierten die zweitplatzierten Norweger um 40,7 Zähler – umgerechnet mehr als 20 Meter. Dritter wurde Polen, Weltmeister Österreich landete nur auf Rang vier. Für das DSV-Quartett, das vor einer Woche in derselben Besetzung WM-Silber gewonnen hatte, war es der zweite Saisonsieg nach dem Erfolg in Kuusamo Ende November. „Kompliment an die Mannschaft. Alle haben Vollgas gegeben und tolle Sprünge gezeigt“, lobte Schuster seine Schützlinge.

Nach einer Woche hat Langläufer Tobias Angerer den WM-Frust überwunden. Der Oberbayer kam beim Weltcup auf Platz fünf im 15-Kilometer-Klassikrennen. „Die WM ist schon ein bissel traurig verlaufen“, sagte der Routinier rückblickend. Über 15 Kilometer wirkte er wie befreit. „Es war schon schwierig, mich zu motivieren. Aber ich fühlte mich schon am Morgen gut, und das war im Rennen nicht anders. Ich konnte schön auf Zug laufen, das machte Spaß“, beschrieb Angerer seinen Wettkampf. Dass am Ende 51,1 Sekunden Rückstand auf Sieger Petter Northug aus Norwegen zu Buche standen, störte nicht.

Aufatmen bei Nicole Fessel

Bundestrainer Frank Ulrich konnte auch mit Hannes Dotzler (Sonthofen) und Tim Tscharnke (Biberau) zufrieden sein, die die Plätze 15 und 16 belegten. „Mir haben die Kräfte nach der WM etwas gefehlt. Die Wettbewerbe haben Spuren hinterlassen. Es ging sehr schwer“, entschuldigte sich Dotzler.

Ein Aufatmen gab es bei Nicole Fessel. Die Oberstdorferin hatte im Sprint, den Kikkan Randall (USA) gewann, die Qualifikation verpasst. „Ich war sauer und habe überlegt, woran es gelegen hat. Jetzt bin ich froh, dass es mit einer guten Platzierung geklappt hat“, sagte Fessel nach ihrem elften Platz über 10 Kilometer klassisch. Die Polin Justyna Kowalczyk siegte. (dpa)

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