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FC Bayern
23.09.2016

Robbéry sind zurück

Franck Ribéry (links) und Arjen Robben trafen beide beim 3:0-Sieg gegen Hertha BSC Berlin.
Foto: Rauchensteiner

Beim Erfolg gegen die Hertha zeigen die Routiniers Franck Ribéry und Arjen Robben, dass sie noch den Unterschied ausmachen können. Entscheidend war der Trainerwechsel.

Im Bauch der Münchner Arena beschleunigte Franck Ribéry ein letztes Mal seine Schritte. Ein Köfferchen hinter sich herziehend, ein Designer-Kulturtäschchen tragend, wollte er sich den Fragen der Journalisten entziehen. Doch selbst das Täuschungsmanöver, den abgegrenzten Bereich der Gästespieler als Ausgang zu wählen, nutzte nichts. Ribérys Tricks auf dem ackergleichen Grün waren beim 3:0 (1:0) gegen Hertha BSC Berlin bedeutend wirkungsvoller gewesen.

Der impulsive Franzose war der auffälligste Protagonist einer Partie, die als Spitzenspiel daher kam, dafür jedoch zu einseitig verlief. Bereits in den Anfangsminuten hätten die Bayern die Partie entscheiden müssen, die Richtung gab indes erst ein Geniestreich Ribérys vor. Seine Haken in höchstem Tempo erinnerten an Glanzzeiten. Als er hoffen durfte, zu „Europas Fußballer des Jahres“ gekürt zu werden. Unter Trainer Carlo Ancelotti blüht Ribéry auf. Grund: Der Gefühlsmensch hat Spaß. „Ich freue mich wieder auf dem Platz“, betont der Franzose bruchstückhaft auf Deutsch.

FC Bayern-Spiel unter Ancelotti erinnert an die späte Heynckes-Ära

Das Spiel des FC Bayern hat sich mit dem Wechsel von Pep Guardiola zu Ancelotti verändert. Es lässt sich mit der späten Ära Heynckes vergleichen. Statt sich in tausend Pässen und Positionsspiel zu verlieren, stattet der besonnene Italiener seine Profis mit Freiheiten aus. Entbunden von taktischen Zwängen kommen die Stärken des Einzelnen vermehrt zum Tragen, etwa die eines Ribéry. Gegen Berlin bewies er, trotz seiner 33 Jahre noch den Unterschied ausmachen zu können.

Kapitän Philipp Lahm bekräftigt, sie hätten eine unglaubliche Qualität und könnten Spiele weiterhin entscheiden. Mit „sie“ meinte er neben Ribéry den eingewechselten Arjen Robben. Schon beim Erwärmen vor der Nordkurve feierten die Bayern-Anhänger den 32-jährigen Niederländer. Als er nach einer guten Stunde den Rasen betrat, erhoben sich die Zuschauer von ihren Sitzen. Robben wirkt selbst im Nachgang der Begegnung noch ergriffen. „Das war ein emotionaler Moment. Da geht einem durch den Kopf, was du alles getan hast, um zurückzukommen. Heute ist die Belohnung für harte Arbeit.“

Kaum auf dem Rasen entlud sich seine Energie. Der erste Anlauf endete übereifrig mit einem Sturz im Strafraum, der zweite mit dem 3:0, das er auf typische Art mit dem linken Fuß erzielte. Zuvor hatte Thiago trocken das 2:0 erzielt.

Kingsley Coman und Douglas Costa drängen in die Startelf

Das Duo Robbéry, die Flügelzange der Bayern, ist in die Jahre gekommen, gehört der Ü30-Generation an und wirkt noch verletzungsanfälliger als früher. Kingsley Coman, 20, und Douglas Costa, 26, sehen darin ihre Chance, begehren auf. Doch die Alteingesessenen wollen ihr Erbe nicht freiwillig übergeben. Zudem ist Ribéry und Robben die Gunst des Publikums gewiss. Ribéry hat die Bayern-Familie längst lieb, Robben seit dem Champions-League-Triumph 2013. Entsprechend genoss er die Rückkehr gegen Berlin: „Als ich auf den Platz gekommen bin, die Reaktion des Publikums, das war wahnsinnig.“

Die Wiesnbilanz der Bayern beeindruckt, keines der vergangenen 20 Bundesligaspiele haben sie während des Oktoberfestes verloren. Schmunzelnd stellte Lahm fest: „Wiesnzeit ist Bayernzeit. Es läuft nicht nur das Bier, sondern auch bei uns.“ Für rauschhaftes Feiern bleibt indes keine Zeit, schon morgen (15.30 Uhr) treten die Münchner in Hamburg an.

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