Sebastian Vettel wünscht sich Ex-FCA-Trainer für die Eintracht
Der Formel-1-Fahrer gilt als großer Fan von Eintracht Frankfurt - und hat deswegen auch einen Wunsch, wer Nachfolger von Niko Kovac werden soll.
Sebastian Vettel ist derzeit auf einem guten Weg, den fünften Weltmeister-Titel in der Formel 1 einzufahren: Zwei der bisherigen drei Rennen gewann der 30-Jährige, nur im jüngsten Grand Prix in Shanghai wurde er wegen eines Unfalls nur Achter. Dennoch führt er die WM-Wertung vor dem aktuellen Weltmeister Lewis Hamilton an. Für seinen Lieblingsverein in der Fußball Bundesliga, Eintracht Frankfurt, hat Vettel einen klaren Wunsch wer neuer Trainer werden soll - es ist ein ehemaliger FCA-Trainer.
Die Eintracht muss sich bekannterweise einen neuen Übungsleiter suchen, weil Niko Kovac neuer Trainer beim FC Bayern wird. Geht es nach Vettel, der aus dem hessischen Heppenheim stammt, gibt es einen eindeutigen Favoriten auf die Nachfolge. Im Gespräch mit Auto Bild Motorsport sagte Vettel, dass er sich Dirk Schuster für die Eintracht gut vorstellen könnte. Schuster war von Sommer 2016 bis Dezember 2016 Trainer beim FC Augsburg und wurde danach durch Manuel Baum ersetzt. Mitte Dezember des vergangenen Jahres kehrte Schuster schließlich zum Erstligaabsteiger Darmstadt zurück. Er übernahm das Amt vom ehemaligen Nationalspieler Torsten Frings.
Aktuell läuft es nicht so gut für Schuster - kein Problem für Vettel
Die Hoffnungen schwangen mit, dass das zweite Engagement von Schuster ähnlich erfolgreich sein würde wie die erste Phase: Die Lilien hatte Schuster von der dritten in die erste Liga geführt. Sein Comeback scheint aber unter keinem guten Stern zu stehen. Aktuell muss Schuster mit Darmstadt als 17. der zweiten Liga um den Klassenerhalt in der zweithöchsten deutschen Spielklasse bangen. Nach dem jüngsten 1:1 gegen Braunschweig hat der Klub vier Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Das scheint Vettel aber nicht ins Zweifeln zu bringen. Nach seinen Ausführungen sagte er: "Egal, der kann das..."
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