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Arbeitssieg
30.09.2013

Seltener Ballzauber

Der FC Bayern müht sich gegen einen gut organisierten VfL Wolfsburg zu einem knappen 1:0-Erfolg. Am Mittwoch steht der Härtetest gegen Manchester City an

München Jede Mannschaft hat ihre Lieblingsgegner. Solche, gegen die sie es besonders leicht hat, die gar nicht erst antreten bräuchten, weil es für sie sowieso nichts zu gewinnen gibt. Der FC Bayern ist in der glücklichen Lage, zahlreiche Lieblingsgegner zu besitzen. Zu denen, die ihm am nächsten sind, gehört der VfL Wolfsburg. Vor der Begegnung am Samstag hatten die Wolfsburger von 19 Gastspielen in München 18 verloren, einmal gelang ihnen immerhin ein Unentschieden. Am Ende der 20. Begegnung in München war alles wie immer und doch ziemlich anders gewesen.

Der Tabellensiebte hatte 0:1 verloren und damit im Ergebnis seinen Ruf als gern gesehener Gast in München gefestigt. Eine Rolle, in die sich die Mannschaft von Dieter Hecking allerdings nur derart widerstrebend fügte, dass sie einer Punkteteilung so nahe war, wie schon lange nicht mehr.

Wolfsburg hatte die Verbindungswege der Bayern zugelaufen und den Münchner Solisten humorlos die Lust am Zaubern genommen. Selbst Franck Ribéry kam im Duell mit Christian Träsch nicht über ein Remis hinaus. Während Träsch über sich hinauswuchs, passte sich der Franzose dem holprigen Münchner Angriffsspiel an. Nur einmal entwischte der Franzose seinem Bewacher – was dann allerdings die Partie entschied. Ribérys Zuspiel drückte Thomas Müller zum 1:0 (53.) ins Netz, sein erster Bundesliga-Treffer in dieser Saison.

Viel mehr gab es für die Bayern-Anhänger unter den 71000 in der ausverkauften Arena nicht zu bejubeln. Im Ergebnis hätte es freilich auch weniger sein können. Als Marcel Schäfer im Bayern-Strafraum zu Boden ging, war ein Strafstoß für Wolfsburg möglich. Zudem war Schweinsteiger knapp an „Rot“ vorbei geschrammt, als er Diego von hinten umstieß.

Schiedsrichter Bastian Dankert (Rostock) beließ es bei einer Verwarnung für den Münchner. „Da hat Schweinsteiger viel Glück gehabt“, kommentierte Klaus Allofs die Entscheidung. Wolfsburgs Manager mochte sich eine Stichelei nicht verkneifen. Derlei Wohlwollen der Unparteiischen habe sich der Rekordmeister über viele Jahre erarbeitet. Allofs: „Wer in München gewinnen will, muss zwingender nach vorne spielen als wir, und er muss das Glück haben, dass richtig entschieden wird.“ Das war mehr Schelte, als der Unparteiische verdient hatte. Der Erfolg des FC Bayern war zwar knapp und schmucklos – aber nicht unverdient.

Pep Guardiola hatte anfangs auf Kroos verzichtet und Lahm für den Spielaufbau hinter die Viererkette beordert. Der Spanier experimentiert noch immer – und das am liebsten mit seinem Kapitän. Das bescherte Lahm die mit Abstand meisten Ballkontakte (101) und dem FC Bayern 71 Prozent Ballbesitz.

Die Mannschaft aber hat wenig daraus gemacht. Den Spielern fehlte die Frische, die ihre zuletzt souveränen Auftritte gegen Moskau (3:0), Schalke (4:0) und Hannover (4:1) ausgezeichnet hatte. „Wir sind immer müder geworden“, räumte Manuel Neuer ein. Als „Arbeitssieg“ deklarierte Thomas Müller den Erfolg drei Tage nach dem 4:1-Sieg im DFB-Pokal gegen Hannover 96. Immerhin haben die Münchner inzwischen 32 Bundesliga-Partien hintereinander nicht mehr verloren. Noch vier Spiele ohne Niederlage und sie haben den 30 Jahre alten Rekord des Hamburger SV eingestellt.

Erst einmal aber folgt ein Programmwechsel. Am Mittwoch geht es für den Titelverteidiger nach Manchester, zum schwersten Gruppengegner in der Champions League. Das Gastspiel gegen City ist der erste große Härtetest nach dem Supercup-Triumph gegen Chelsea. Guardiola hat seiner Mannschaft bis heute Nachmittag freigegeben. Die Pause hatte sie nötig. „In weiter Ferne freue ich mich auf das Spiel gegen Manchester“, hatte Thomas Müller gesagt, „aber jetzt ist erst mal durchatmen. Ein Spruch fällt mir leider gerade nicht ein, bin kaputt.“

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