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FIFA-Skandal
26.06.2015

Sepp Blatter: "Ich bin nicht zurückgetreten"

Fifa-Noch-Präsident Sepp Blatter.
Foto: Patrick Seeger (dpa)

Am gestrigen Donnerstag hatte Sepp Blatter den ersten öffentlichen Auftritt nach seinem Rücktritt - und überraschte mit einigen verwirrenden Aussagen.

Es ist diese Art von Auftritten, die Sepp Blatter liebt: er spricht, alle jubeln ihm zu. Danach kommen Menschen zu ihm, wollen seine Hand schütteln und ein Selfie mit ihm schießen. Einer dieser heimeligen Abende fand gestern statt, anlässlich des Richtfests im neuen Fifa-Museum in Zürich.

Blatters Audienz sind Maurer, Handwerker und Ingenieure. Sie hören, wie Blatter sagt: "Es ist schön, da zu sein, es tut gut," wie das Schweizer Boulevardblatt blick.ch den Funktionär zitiert. "Es ist, als hätte der 2. Juni, dieser Dienstagabend, an dem Blatter seinen Rücktritt als Fifa-Präsident bekannt gab, nie existiert. Als wären die Korruptionsvorwürfe, die FBI-Ermittlungen sowie die Verhaftungen der Fifa-Funktionäre in Zürich nur böse Träume," beschreibt blick.ch Blatters Auftritt.

Sepp Blatter: Rücktritt vom Rücktritt?

Dann allerdings sagt Blatter Sätze, mit denen er wohl bewusst Spekulationen um seinen Rücktritt vom Rücktritt anheizen will: "Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten. Oder mit anderen Worten: Der Ball ist rund – aber nur, wer aus der Tiefe des Raumes kommt, kennt die eigentlichen Dimensionen unseres Sports. Nicht wahr, Günter Netzer?".

Nach der Rede sagt Blatter zu blick.ch: "Ich bin nicht zurückgetreten, sondern stelle mein Mandat an einem außerordentlichen Kongress zur Verfügung." Zum Publikum sagt er schließlich: "Auch für mich persönlich ist das Museum eine Herzensangelegenheit. Verstehen Sie mich bitte nicht falsch: Ich bin weder reif für das Museum noch fürs Wachsfigurenkabinett!"

Blatter: Rücktritt von Fifa-Spitze angekündigt - jetzt Rückzieher?

Blatter hatte am 2. Juni seinen Rücktritt als Fifa-Präsident angekündigt. Bis zu seinem Abschied gegen Ende 2015 hatte er Reform angekündigt, die er bislang nicht forcierte - inklusive einer Amtszeitbeschränkung für seinen Nachfolger und einer Neuordnung des Exekutivkomitees. Böse Zungen könnten meinen: Er konnte das Spiel nicht gewinnen, aber seinen Nachfolgern symbolisch den Rasen kaputt treten.

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Bis zum außerordentlichen Wahlkongress wird noch einige Zeit vergehen, auch wenn sich DFB-Chef Niersbach ein schnelleres Prozedere wünscht. Das Exekutivkomitee - mit Niersbach - tagt offiziell erst wieder am 24. und 25. September. Das Gremium muss den Sonderkongress einberufen. Dann sind laut Fifa-Statuten noch vier Monate zur Vorbereitung notwendig.

Blatter will die Geschäfte vorläufig weiter führen. Einige spannende Termine sind dabei - wie die geplante Reise zum Finale der Frauen-WM am 5. Juli in Vancouver - einen Katzensprung von US-Territorium entfernt. Ein letztes Heimspiel hat der 79-Jährige aber auch. Sein Freund Wladimir Putin empfängt die Fifa-Familie am 25. Juli zur WM-Qualifikationsauslosung in St. Petersburg. AZ/goro/dpa

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