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Formel 1
29.05.2017

Sieger der Prozession

Sebastian Vettel gewinnt dank der besten Strategie. Ein anderer Deutscher sorgt für einen Schreckmoment

Sebastian Vettel tanzte vor dem Fürstenpaar aufs Podest und bekam das Siegergrinsen gar nicht mehr aus dem Gesicht. Von unten dröhnte danach der Gesang seiner glückselig-stolzen Mechaniker zur italienischen Nationalhymne. 16 Jahre nach Michael Schumachers Triumph hat der viermalige Formel-1-Weltmeister wieder für einen Ferrari-Sieg in Monaco gesorgt und den schwächelnden Lewis Hamilton in der WM vorerst distanziert.

„Unglaublich, es war sehr intensiv“, sagte Vettel direkt nach dem Rennen in einem Interview, das der zurückgetretene Weltmeister Nico Rosberg führte. „Ich wusste, ich habe eine Chance zu gewinnen, die musste ich nutzen. Das ist mir gelungen“, sagte Vettel und kündigte eine entsprechende Siegerparty an. Dank einer cleveren Strategie und einer makellosen Leistung zog Vettel in Monte Carlo im Teamduell an dem von der Pole Position gestarteten Kimi Räikkönen vorbei, der die Zeremonie mit dem monegassischen Fürstenpaar mit versteinerter Miene verfolgte. „Es fühlt sich nicht wirklich gut an“, sagte der Finne.

Vettel baute durch den 45. Sieg seiner Karriere und den dritten in dieser Saison seinen Vorsprung auf WM-Widersacher Hamilton im Mercedes auf 25 Punkte aus. Der dreimalige Champion und Vorjahressieger raste nach einer verkorksten Qualifikation vom 13. Startplatz immerhin auf den siebten Platz.

Teamkollege Valtteri Bottas verpasste als Vierter hinter Daniel Ricciardo im Red Bull ebenfalls das Podest. „Das ist keine tolle Ausbeute“, meinte Mercedes-Teamaufseher Niki Lauda.

Für die weiteren deutschen Piloten endete das Rennen vorzeitig und für einen von beiden mit mehr als einem Schrecken: Nico Hülkenberg musste seinen rauchenden Renault abstellen, Pascal Wehrlein landete nach einem heftigen Abflug fast kopfüber mit seinem Sauber in den Reifenstapeln. Der ehemalige DTM-Champion, der nach einem Unfall bei einem Jux-Rennen im Januar wegen Brüchen im Brustwirbelbereich mit Verspätung in die Saison gestartet war, stieg aus eigener Kraft aus seinem Auto, spürte aber die Folgen des Einschlags. „Mal sehen, wie es dem Rücken geht“, meinte er. Er war durch eine Berührung der Räder mit dem McLaren-Honda von Ein-Rennen-Rückkehrer Jenson Button ausgehoben worden.

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Die Hoffnung von Sieger Vettel, direkt beim Start Räikkönen zu überholen, waren nach gut 200 Metern dahin. Er kam an den Pole-Mann bis zur Sainte Devote, der ersten von 19 Kurven, nicht ran.

Anschließend fuhr Ferrari bei der Prozession durch die engen Gassen des Fürstentums ein einsames Rennen. Spekulationen um eine Teamorder machten schnell die Runde. „Nee, möchte ich nicht“, hatte Vettel, der bis dahin erst einmal in Monte Carlo (2011) hatte gewinnen können, aber vor dem Rennen betont. Echte Überholmanöver blieben weiterhin Mangelware. Dafür begann die Zeit der Boxenstopps: Und Vettel machte bei zwei megaschnellen Runden auf alten Reifen Zeit gut, nachdem Räikkönen vor ihm zum Reifenwechsel gekommen war. Dann kam auch er rein, exakt zur Hälfte des Rennens. Es klappte: Vettel kam ein paar Meter vor Räikkönen zurück auf die Strecke. Dabei schien es zu bleiben, bis das Safety Car wegen des Wehrlein-Unfalls rausmusste. Das Feld wurde wieder zusammengestaucht, beim Neustart erwies sich Vettel aber wie schon vorher als überlegen. Dahinter verteidigten auch die gegen einen Vettel in Weltmeister-Form machtlosen Verfolger zumindest ihre Plätze. (dpa)

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