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Rückblick
29.06.2018

So tief fielen auch schon andere

Zinedine Zidane holte 1998 mit Frankreich den Pokal. Es folgte der Absturz.
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Zinedine Zidane holte 1998 mit Frankreich den Pokal. Es folgte der Absturz.

Wie es bei den entthronten Weltmeistern nach ihrem Ausscheiden in der Vorrunde weiterging

Mit seinem Aus in der Vorrunde als Weltmeister gesellt sich Deutschland zu den Weltmeistern von 1998, 2006 und 2010, die bei der der Folge-WM scheiterten. Wie ging es danach bei den Ländern weiter?

Frankreich 2002

Mit 14 Weltmeistern aus der Heim-WM scheiterte Frankreich 2002 in Japan und Südkorea kläglich ohne Tor in der Vorrunde – als Gruppenletzter hinter Uruguay, Senegal und Dänemark.

Trainer Für Roger Lemerre, der den Weltmeister-Trainer Aimé Jacquet beerbt hatte und das Team 2000 zum EM-Titel führte, war nach scharfer Kritik Schluss. Der Verband gab Lemerre eine Frist von drei Wochen, um zurückzutreten. Als dieser nicht reagierte, wurde er entlassen.

Mannschaft Von den 14 im letzten WM-Spiel 2002 eingesetzten Akteuren standen im ersten Gruppenspiel der EM 2004 in Portugal acht wieder auf dem Feld, vier weitere WM-Fahrer im Kader. Ein echter Umbruch sieht anders aus, zumal von diesen zwölf Spielern noch zehn zur WM 2006 fuhren. Im Gruppenspiel gegen Südkorea hatte die Mannschaft in Blau ein Durchschnittsalter von 30,8 Jahren.

folgenden Turniere Die Équipe Tricolore hat sich von der Pleite bei der WM in Fernost nur bedingt erholt: Zwar setzte sich Frankreich bei der Euro 2004 in einer Gruppe mit Kroatien, England und der Schweiz klar als Gruppenerster durch, dennoch war im Viertelfinale 2004 gegen den späten Überraschungs-Europameister Griechenland im Viertelfinale Schluss. Zwei Jahre später dagegen erreichte das gealterte Team das Finale von Berlin.

Italien 2010

Den Weltmeister von 2006 ereilte 2010 in Südafrika das gleiche Schicksal wie die Franzosen: Italien flog als Gruppenletzter raus. Gegen Neuseeland, Paraguay und die Slowakei blieb der Favorit sieglos.

Trainer Marcello Lippi, der gefeierte Weltmeister-Trainer von 2006, war nach dem Sieg in Berlin zurückgetreten. 2008 übernahm er das Amt erneut von Roberto Donadoni, der nach dem EM-Viertelfinal-Aus der Squadra Azzurra gegen Spanien entlassen worden war. Für das peinliche WM-Aus 2010 übernahm Lippi die volle Verantwortung und verkündete bei der Pressekonferenz nach der Niederlage gegen die Slowakei seinen Rücktritt.

Nur neun Weltmeister nahm Italien 2010 mit. Aus dem Kader der WM-Verlierer waren bei der EM 2012 nur noch acht Spieler im Aufgebot.

folgenden Turniere Als Gruppenzweiter räumten die Blauweißen bei der EM 2012 auf dem Weg ins Finale England und Deutschland aus dem Weg. Im Finale begegnete man Gruppengegner Spaniern wieder und ging sang- und klanglos mit 0:4 unter. 2014 in Brasilien verabschiedeten sich die Italiener mit nur einem Sieg vorzeitig von der WM.

Spanien 2014

Mit Tiki-Taka holten die Spanier 2010 den WM-Pokal, 2008 und 2012 den EM-Titel. Das Aus bei der WM 2014 in Brasilien war für Spanien schon nach zwei Niederlagen besiegelt. Die 1:5-Klatsche gegen die Niederlande deutete das bereits im ersten Spiel an, Chile legte nach.

Trainer 2008 hatte Vicente del Bosque die Europameister von 2008 übernommen. Weil er die Spanier 2010 zum ersten spanischen WM-Titel führte und 2012 dem EM-Titel nachlegte, war an seinem Trainerposten nicht zu rütteln. Nach dem Aus gab es zwar Spekulationen, del Bosque selbst kündigte aber an, erst nach der EM 2016 sein Amt zur Verfügung zu stellen.

Fast die Hälfte der Mannschaft, die 2014 scheiterte, fuhr zwei Jahre später wieder mit zur EM. Stammkräfte wie Sergio Ramos, Andrès Iniesta oder Sergio Busquets behielten ihren Status aufgrund der Erfolge der Jahre zuvor.

folgenden Turniere Die 2014 als satt verschrienen Welt- und doppelten Europameister konnten auch 2016 in Frankreich nicht an ihre Erfolge anknüpfen. Tika-Taka war Vergangenheit, in der Gruppenphase wurden die Spanier nur Zweiter, im Achtelfinale gab es eine verdiente Niederlage gegen Italien.

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