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Bundesliga
14.10.2010

Sorge vor "Schlachtfest in Kaiserslautern"

Frankfurter Ultras (hier ein Archivbild vom 21. Februar 2009) haben Krawalle beim Spiel der Eintracht in Kaiserslautern angekündigt.
Foto: dpa

Die Bilder vom abgebrochenen Länderspiel Italien gegen Serbien sind noch gegenwärtig. Jetzt sorgt die Partie zwischen Kaiserslautern und Frankfurt für Sorgen. Hooligans haben ein "Schlachtfest in Kaiserslautern" angekündigt.

Die Krawall-Androhung von Frankfurter Ultras für das Bundesliga-Gastspiel der Eintracht beim 1. FC Kaiserslautern hat in der Pfalz Alarmstufe 1 ausgelöst. Ein Großaufgebot von knapp 1000 Sicherheitsbeamten soll am Sonntag (15.30 Uhr) Szenen wie beim abgebrochenen EM-Qualifikationsspiel Italien gegen Serbien verhindern.

Frankfurts Vorstandschef Heribert Bruchhagen appellierte vor dem brisanten Südwest-Derby auf dem ausverkauften Betzenberg: "Wir haben natürlich eine problematische Fan-Struktur, aber solche Dinge wie in Genua kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen."

Im Vorfeld der Partie haben sich beide Vereine nach Kräften bemüht, nicht hysterisch auf die von den Ultras via Internet angekündigten Ausschreitungen zu reagieren. "Wir haben in der Vergangenheit wiederholt solch martialische Ankündigungen gehabt, die sich in der Realität zum Glück nicht so dargestellt haben", sagte Bruchhagen am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa.

Allerdings ist der Eintracht-Boss nicht so blauäugig, die Gefahr völlig auszublenden. "Das ist eine Jugendbewegung, die in sich sehr schwierig zu greifen ist. Das kann man nicht mit martialischen Androhungen, sondern nur mit Besonnenheit und Gesprächen reglementieren. Wenn man glaubt, im Vorfeld etwas mit Strafandrohung verhindern zu können, ist das eine sehr naive Sichtweise", erklärte Bruchhagen.

Eigentlich bleibe nur die Hoffnung und ein Appell an die Vernunft, denn für eine vernünftige Kommunikation seien die Ultras nicht zugänglich. Bruchhagen will die Mobilisierung dieser Fan-Gruppierung zum "Pfalz-Überfall 2010 - Schlachtfest in Kaiserslautern", so der Aufruf im Internet, daher auch nicht bagatellisieren. "Wir wissen, dass dies ein schwieriges Spiel ist. Die Polizei ist gefordert, wir müssen alle auf der Hut sein. Es wird Scharmützel geben, aber ich kann mich der Dramaturgie, die da jetzt entwickelt wird, nicht anschließen. Ich glaube nicht an Krawalle", sagte Bruchhagen.

In einer gemeinsam mit dem FCK verfassten Anzeige unter dem Titel "Duell alter Rivalen - Nur friedlich wird's ein Fußballfest" warben beide Teams für Fairness und Toleranz. "Die Fans sollen für eine Superstimmung sorgen, aber es muss friedlich bleiben. Nur so kann es ein Fußballfest werden", sagte Eintracht-Stürmer Ioannis Amanatidis, der einst für die "Roten Teufel" auf Torejagd ging. "Der Betze wird wieder beben. Ich wünsche mir ein Spiel, bei dem die Fans richtig Stimmung machen, aber auf Randale verzichten", erklärte Lauterns Torhüter Tobias Sippel.

Auch beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) ist man sich der Brisanz des Duells bewusst. "Es ist ein Risiko-Spiel", sagte der DFB- Sicherheitsbeauftragte Helmut Spahn, "wir reagieren auf jeden Fall sensibel und sind vorbereitet." Gleiches gilt für die 850 Beamten der Polizei. "Das Einschreiten der Einsatzkräfte wird sich am Verhalten beider Fan-Lager orientieren", kündigte Einsatzleiter Thomas Brühl an. Zurückhaltung sei das Gebot der Stunde, aber "wer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einem konsequenten Einschreiten rechnen", so Brühl. Spahn hofft, dass es dazu nicht kommen wird: "In Teilen der Fan-Organisationen ist der Aufruf auf Unverständnis gestoßen."

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