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EM-Qualifikation
03.09.2015

Spiel gegen Polen: Löw behält auch unter Druck die Ruhe

Bundestrainer Joachim Löw gibt sich vor dem Spiel gegen Polen relativ gelassen.
Foto: Fredrik von Erichsen dpa

Die Nationalelf ist nach dem WM-Triumph aus dem Tritt geraten. Vor dem Spiel gegen Polen ist der EM-Start gefährdet, und jetzt fällt auch noch ein wichtiger Akteur aus.

Deutsche Fußball-Nationalteams sind es gewohnt, auf ihren Wegen zu Welt- und Europameisterschaften von Zwangslagen unbehelligt zu bleiben. „Wir hatten immer die Pole-Position und haben das dann von vorne weg durchgezogen“, sagt Joachim Löw. Ist das anders, ergreift Unruhe das Land. „Nun ist es anders“, räumt der Bundestrainer ein, „aber eine Drucksituation ist das für uns nicht.“ Darin ist sich der 55-Jährige vor dem EM-Qualifikationsspiel heute Abend gegen Polen (20.45 Uhr/RTL), Tabellenführer der Qualifikationsgruppe D, überraschend mit Stammtisch- und Expertenrunden einig. Zugegeben, Deutschland hat derzeit größere Sorgen.

Vielleicht aber ist es auch so, dass sich der weltmeisterliche Glanz täuschend über die Bedrohungslage legt. Von den Polen beim 0:2 in Warschau vorgeführt, von den Schotten in der Tabelle bedrängt, würde jeder Punktverlust in den beiden bevorstehenden Partien die Teilnahme des Weltmeisters an der EM 2016 in Frankreich ernsthaft gefährden. Schließlich haben Schweinsteiger & Co. auch noch den Gang zu den unberechenbaren Iren vor sich, die den Deutschen zu Hause ein 1:1 abgetrotzt haben.

Bierhoff freut sich auf das "enttäuschte Gesicht von Lewandowski"

Da könnte es dann helfen, dass sich erstmals Erst- und Zweitplatzierter sowie der beste Gruppendritte direkt für die EM qualifizieren. Die übrigen acht Teams ermitteln in Hin- und Rückspielen vier weitere Teilnehmer. Dieses großzügige Verfahren entspannt und erklärt vielleicht, warum in den vergangenen Tagen überraschend große Töne aus dem deutschen Quartier in Frankfurt drangen. Oliver Bierhoff freut sich bereits über „das traurige und enttäuschte Gesicht von Robert Lewandowski nach dem Spiel“ und der Bundestrainer kündigt vollmundig an: „Wir werden eine Mannschaft auf den Platz schicken, die Polen schlägt.“ Üblich sind solche Sprüche nicht, zumal die deutschen Ergebnisse in den Spielen nach dem WM-Sieg eher Anlass zu bescheidenen Tönen geben. Fünf Siege, zwei Unentschieden, drei Niederlagen – das war alles andere als weltmeisterlich, für den Bundestrainer dennoch entschuldbar.

Nach dem WM-Triumph war die Luft raus, die Mannschaft wegen der Rücktritte von Lahm, Klose und Mertesacker im Umbruch, so Löw. „Jetzt“, fasste der Bundestrainer im Medienzelt vor der Commerzbank-Arena seine Eindrücke der dreitägigen Vorbereitung zusammen, „macht die Mannschaft einen ganz anderen Eindruck. Die Spieler sind frischer und motivierter.“ Das gilt seit gestern auch für den zuletzt angeschlagenen Mesut Özil, nicht aber für Marco Reus. Der Dortmunder fällt wieder einmal aus. Aktuell wegen eines angebrochenen großen Zehs, ein Malheur aus der Partie gegen Hertha. Löw könnte nachnominieren, verzichtet aber darauf. „Offensiv“, sagt er, „haben wir viele Möglichkeiten.“

Löw: "Wir stehen nicht mit dem Rücken zur Wand"

Für Reus dürften Schürrle oder Podolski spielen. Nach Podolskis Wechsel zu Galatasaray Istanbul und regelmäßigen Einsätzen dort sieht Löw die Zukunft seines Lieblingsspielers, der für viele ein Auslaufmodell ist, wieder freundlicher. Ähnlich ist es auch um Mario Götze bestellt, dem Löw vom Pressepodium aus einen Platz in der Startformation zusicherte. Beim FC Bayern umstritten, ist der Schütze des Siegtreffers im WM-Finale beim Bundestrainer unumstritten. „Für uns“, betont Löw, „ist Mario ein Spieler von hohem Wert.“ Was der 55-Jährige an Götze schätzt, sind dessen Qualitäten im Spiel auf engem Raum. Viel Platz wird den Deutschen auch gegen Polen nicht beschert sein. Der Weltranglisten-32. überlässt dem Gegner meist das Spiel, um dann über FC-Bayern-Torjäger Robert Lewandowski und den ehemaligen FCA-Stürmer Arkadiusz Milik zu kontern. Gibraltar ausgenommen hatten alle Gruppengegner mehr Ballbesitz als die Polen. Das alles soll am Ende keine Rolle spielen. „Sechs Punkte aus den beiden Spielen“, verkündet Löw, „sind das Ziel. Wir stehen vor den Wochen der Wahrheit, aber nicht mit dem Rücken zur Wand.“

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