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Basketball
09.12.2016

Topspiel im Basketball: Wieso sich Ulm gegen Bamberg Chancen ausrechnet

Die Ulmer (hier im Bild Per Günther) müssen am Sonntag gegen Bamberg ran. Damit treffen die beiden überragenden deutschen Teams aufeinander.
Foto: Marius Becker (dpa)

Ulm gegen Bamberg: Die überragenden deutschen Teams treffen aufeinander. Zuletzt dominierten die Franken. Warum sich die Schwaben diesmal aber Chancen ausrechnen.

Als Bamberg Anfang November in der Basketball-Bundesliga gegen den FC Bayern München spielte, da wurde diese Partie von den Medien zum „Duell der Alphatiere“ gehypt. Das Ergebnis war allerdings eindeutig, Bamberg klatschte den Herausforderer aus der Landeshauptstadt mal eben mit 90:59 an die Wand.

Das mit den Alphatieren hat Thorsten Leibenath, der seinen Vertrag in Ulm gestern um zwei Jahre bis 2019 verlängert hat, damals sowieso nicht gefallen. Der Trainer von Ratiopharm Ulm sagte: „Hoffentlich redet davon niemand, wenn wir gegen Bamberg spielen.“

Am Sonntag (18 Uhr) ist es in der mit 6200 Besuchern seit vielen Wochen ausverkauften Ratiopharm-Arena so weit und Leibenath wird sich gegen Alphatier-Vergleiche kaum wehren können. Schließlich spielt dann der in zwölf Spielen ungeschlagene deutsche Vizemeister Ulm gegen den in 13 Partien ungeschlagenen deutschen Meister Bamberg. Mehr geht nicht in der Basketball-Bundesliga.

In den vergangenen Jahren ist zwischen Ulm und Bamberg eine Art Dauerrivalität entstanden, in die sich gelegentlich die Bayern und Alba Berlin einmischen. Statistisch gibt es allerdings einen klaren Sieger im Vergleich zwischen den Schwaben und den Oberfranken. Ulm hat die vergangenen zwölf Spiele gegen Bamberg verloren, der letzte Sieg datiert vom 15. Dezember 2013, als Ulm mit dem 72:59 eine ebenfalls zwölf Spiele andauernde Negativserie beendete.

Ulm hat bereits internationale Hochkaräter geschlagen

Zuletzt standen sich die beiden Mannschaften in der vergangenen Saison in den Endspielen um die deutsche Meisterschaft gegenüber. Im zweiten Spiel der Serie in der Ratiopharm-Arena war es knapp, es ging in die Verlängerung, aber dann gewann eben doch Bamberg mit 92:90 und verteidigte am Ende mit 3:0 Siegen seinen Titel.

Es gibt dennoch ein paar Indizien dafür, dass Ulm das Spiel am Sonntag diesmal erneut eng halten und es vielleicht sogar gewinnen kann. Da ist die berühmt-berüchtigte Atmosphäre in der seit ihrer Eröffnung vor ziemlich genau fünf Jahren immer ausverkauften Arena. Da ist die Tatsache, dass es bei beiden Mannschaften im Vergleich zur vergangenen Spielzeit wenige Veränderungen gegeben hat. Aber Ulm hat eben mit dem 2,10-Meter-Center Tim Ohlbrecht einen starken Mann dazubekommen. Die mit dem wohl mindestens doppelten Etat arbeitenden Bamberger mussten trotz ihrer finanziellen Möglichkeiten mit Brad Wanamaker den besten Bundesligaspieler der vergangenen Saison zu Darüssafaka Istanbul ziehen lassen.

Ihre Aufgaben in der Bundesliga haben beide Mannschaften bisher in beeindruckender Manier gelöst. Aber Ulm hat im Eurocup auch internationale Hochkaräter wie Hapoel Jerusalem und Kuban Krasnodar geschlagen, Bamberg tut sich dagegen bisher ohne seinen Ausnahmespieler Wanamaker in der kontinentalen Königsklasse Euroleague schwer. Der 85:70-Sieg am Mittwoch dieser Woche bei Maccabi Tel Aviv war erst der dritte im bereits elften Spiel.

Nationalspieler Daniel Theis geht von knappem Duell aus

Von einer engen Angelegenheit am Sonntag geht auch Nationalspieler Daniel Theis aus, der im Sommer 2014 von Ulm nach Bamberg gewechselt ist und als einer der ganz wenigen deutschen Spieler mit NBA-Perspektive gilt: „Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass eine der beiden Mannschaften sich früh eine deutliche Führung erarbeitet.“

Hinzu kommt das Bamberger Mammutprogramm. Der deutsche Meister ist in dieser Saison in manchen Wochen bis zu vier Mal in der Bundesliga und in der Euroleague beschäftigt. Auch an diesem Mittwoch musste Bamberg noch in Tel Aviv ran, während die Ulmer sich die ganze Woche über ungestört auf das Gipfeltreffen vorbereiten konnten. Aber zumindest Theis glaubt nicht daran, dass die unterschiedliche Belastung eine entscheidende Rolle spielen wird: „Als wir gegen die Bayern gespielt haben, hatten wir anderthalb Tage Zeit für die Vorbereitung und die hatten ebenfalls eine freie Woche hinter sich. Das Ergebnis ist bekannt.“

So spricht eben ein Alphatier.

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