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Turnen
09.10.2017

Tränen nach WM-Gold am Schwebebalken

Pauline Schäfer überrascht am Zittergerät in Montreal. Bronze geht an Tabea Alt

Es war die Krönung einer großartigen WM für die deutschen Turnerinnen. Am einstigen Zittergerät Schwebebalken präsentierten sich Pauline Schäfer und Tabea Alt in Glanzform und holten Gold und Bronze. Ein historisches Resultat für das deutsche Turnen.

Pauline Schäfer hatte schon kurz nach ihrem grandiosen Auftritt Tränen in den Augen. Die Chemnitzerin hat am Sonntag in Montreal am Schwebebalken die erste Goldmedaille für Athletinnen des Deutschen Turner-Bundes in der Geschichte von Weltmeisterschaften erkämpft.

Mit ihrer glänzenden Darbietung vor 10000 Zuschauern im ausverkauften Olympic Stadium kam sie auf 13,533 Punkte und beeindruckte die Konkurrenz. Den letzten Titel der Deutschen hatte vor 30 Jahren die Berlinerin Dörte Thümmler am Stufenbarren für die DDR geholt. Am Schwebalken hatte Maxi Gnauck 1981 den bislang letzten WM-Titel für die Deutschen geholt.

Die nach Bestwerten im Vorkampf und im Mehrkampf-Finale favorisierte Tabea Alt aus Ludwigsburg leistete sich kleinere Wackler, freute sich am Ende aber riesig über WM-Bronze (13,300). Voller Freude fielen sich die Rivalinnen nach dem denkwürdigen Finale in die Arme.

Schäfer bestach mit Perfektion ihrer Übungen. Nachdem sie ihre Schwierigkeit noch einmal um zwei Zehntel aufgestockt hatte, durfte sie sich über eine höhere Wertung als in der Qualifikation freuen und erkämpfte einen Titel, den niemand von ihr erwartet hatte. Bereits vor zwei Jahren in Glasgow hatte sie WM-Bronze am einstigen Zittergerät der Deutschen gewonnen. „Endlich mal ein Erfolgserlebnis“, hatte Schäfer schon beim Einzug in das Finale erzählt, einen Gedanken an Gold hatte sie da nicht verschwenden können. Doch in den zurückliegenden Jahren hatte die Riege von Cheftrainerin Ulla Koch intensiv an den früheren Schwächen gearbeitet. Schon die zwei Finalplätze waren ein bisher noch nie erreichtes Ergebnis in der DTB-Historie.

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Ohne Medaille blieb hingegen Teamkollegin Elisabeth Seitz, trotz des besten WM-Ergebnisses ihrer Karriere. „Die Medaille bleibt weiter mein Wunsch. Das Kribbeln ist noch da, warum sollte ich aufhören?“, sagte die Stuttgarter Vorzeigeturnerin voller Glückseligkeit nach dem fünften Platz am Stufenbarren. „Natürlich habe ich allen Grund zum Strahlen. Das war ein Hammerfinale, und ich war mittendrin“, meinte die 23-Jährige. Nicht mal drei Zehntel trennten sie mit 14,766 Punkten von WM-Bronze. Doch von Ärger keine Spur. „Mein bestes WM-Ergebnis, meine beste Übung hier in Montreal – ich habe doch allen Grund zur Freude.“

Die wegen ihrer Wettkampfhärte und Motivationsfähigkeit von Cheftrainerin Koch schon mal als „Wettkampfsau“ titulierte Vorturnerin egalisierte damit die beste WM-Platzierung deutscher Turnerinnen am Stufenbarren nach der Vereinigung durch Marie-Sophie Hindermann (2007) und Sophie Scheder (2013). Tags zuvor hatte Seitz als Neunte im Mehrkampf – noch vor Gesamtweltcup-Siegerin Tabea Alt (10.) – gleichfalls für ein persönliches Rekordergebnis gesorgt. Vor einem Jahr war Seitz als Vierte bei den Olympischen Spielen in Rio nur um den Wimpernschlag von 0,033 Punkten an einer Medaille vorbeigeschrammt und hatte Bronze Sophie Scheder aus Chemnitz überlassen müssen. (dpa)

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