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Nürnberg
30.07.2015

Turbulente Tage beim 1. FC Nürnberg - Bader-Ära ist am Ende

Martin Bader, Sportdirektor des Fußball-Bundesligisten 1. FC Nürnberg.
Foto: David Ebener, dpa

Nach dem 3:6 in Freiburg überschlagen sich in Nürnberg die Ereignisse. Höhepunkt: Ein nächtlicher Rapport mit den Fans auf der Autobahnraststätte.

Sechs Gegentore in Freiburg, ein nächtlicher Rapport mit den Fans auf der Autobahnraststätte und obendrauf das beschlossene Ende der Ära Martin Bader: Unmittelbar vor der Saison-Heimpremiere am Freitag (18.30 Uhr) gegen den 1. FC Heidenheim geht es beim Fußball-Zweitligisten 1. FC Nürnberg turbulenter denn je in jüngster Vergangenheit zu. Die angekündigte Trennung von Bader überschattete noch den sportlichen Fehlstart inklusive der Spannungen mit den Fans. Der umstrittene Sportvorstand muss seinen Platz zum 1. Oktober räumen, soll aber bis dahin zumindest offiziell noch die Tagesgeschäfte beim fränkischen Traditionsclub führen.

"In den vergangenen Wochen war der Druck in der Öffentlichkeit für den Verein und meine Person belastend", erklärte der 47-Jährige am Donnerstag in einem Statement, in dem die Franken in aller Breite auch noch mal Baders Verdienste für den Club herausstellten. Sportlicher Höhepunkt in elfeinhalb Bader-Jahren beim FCN war der Gewinn des DFB-Pokals 2007.

Die Trennung hatte sich lange abgezeichnet, sie kommt allerdings zu einem überraschenden Zeitpunkt. Baders persönlicher Abstieg beim fränkischen Club begann in der Krisensaison 2013/14, als die Nürnberger in der Bundesliga eine beispiellose Negativserie mit null Siegen aus den ersten 17 Bundesligaspielen aufstellten. Bader reagierte zunehmend dünnhäutig auf unangenehme Fragen. Im Umfeld wurde er für seine gescheiterte Einkaufspolitik verantwortlich gemacht, zunehmend gar angefeindet. "Wir bedauern die Entwicklung außerordentlich", sagte Aufsichtsratschef Thomas Grethlein nun.

Über ein Jahrzehnt arbeitete Bader bei den Nürnbergern, zunächst als Sportdirektor, nach einer Satzungsänderung dann auf der neu geschaffenen Position eines mächtigen Sportvorstandes. Nach dem Rücktritt von Kultpräsident Michael A. Roth vor sechs Jahren verkörperte der Manager wie kein anderer in der Öffentlichkeit das Bild seines Vereins. Bader prägte den Club, verbesserte die Infrastruktur und hatte großen Anteil an der Professionalisierung.

Verbessern muss der FCN nach der 3:6-Klatsche von Freiburg am Montag vor allem seine Defensivarbeit. Helfen soll dabei Außenverteidiger Miso Brecko, der vom 1. FC Köln zu den Franken wechselt. In der derzeitigen  Notlage ist die Neuverpflichtung sogar ein Kandidat für die Startformation. "Es ist gut möglich, dass Miso gleich von Anfang an spielen wird", erklärte Nürnbergs Trainer René Weiler. Brecko stand bei den Kölnern noch bis 2016 unter Vertrag. Zu Ablösemodalitäten und Vertragsdauer machte der FCN keine Angaben.

Direkt im Anschluss an die Auftaktpleite in Freiburg trafen die Spieler mit den unzufriedenen Fans auf dem Heimweg an einer Autobahnraststätte zusammen. Ein denkbar ungünstiger Start in die neue Spielzeit. "Ich hatte schon das Gefühl, dass man dieses Treffen hätte verhindern können, doch am Ende haben wir es über uns ergehen lassen", sagte Weiler. Der Verein kommentierte die Ereignisse aus der Nacht zum Dienstag in einer Pressemitteilung und bezeichnete die Atmosphäre als "absolut friedlich und konstruktiv". Der Schweizer Coach blickt nun wieder nach vorn: "Diese Vorfälle sind Schnee von gestern."

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