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Formel 1
31.07.2017

Vettel rast mit Sieg in den Urlaub

Eine verzogene Lenkung am Ferrari macht das letzte Rennen vor der Sommerpause zum Krimi. Lewis Hamilton lässt seinen Teamkollegen kurz vor Ende wieder passieren

In der Hitze des Hungarorings hat Sebastian Vettel trotz verzogener Lenkung seinen vierten Formel-1-Saisonsieg gerettet und Lewis Hamilton im Titelrennen wieder distanziert. Abgeschirmt von Teamkollege Kimi Räikkönen, der am Sonntag den Ferrari-Doppelerfolg vor dem Mercedes-Duo Valtteri Bottas und Hamilton sicherte, schleppte sich der Hesse trotz des technischen Defekts als Erster ins Ziel. Durch den Erfolg in seinem 50. Rennen für die Scuderia verabschiedete sich Spitzenreiter Vettel mit 14 Punkten Vorsprung auf den Briten in den Sommerurlaub.

„Ich bin auf Wolke sieben, das war ein ganz schwieriges Rennen für mich. Ich hatte alle Hände voll zu tun“, berichtete Vettel nach seinem 46. Karrieresieg. Kurz vor der Ziellinie ließ Hamilton seinen Teamkollegen sogar wieder passieren, nachdem ihm Bottas zuvor für die letztlich gescheiterte Attacke auf Ferrari den Weg frei gemacht hatte.

„Vielen Dank an Lewis, dass er das Versprechen gehalten hat“, sagte Bottas. „Das war ein supersportlicher Zug, der auf den ersten Blick vielleicht naiv ist“, räumte Mercedes-Teamchef Toto Wolff ein.

Renault-Mann Nico Hülkenberg musste am Sonntag auf dem Hungaroring eine Runde vor Schluss seinen Wagen in der Garage abstellen, Sauber-Fahrer Pascal Wehrlein wurde 15. Wie viel Vettels Sieg im Titelrennen wert ist, wird sich zeigen. Rekordchampion Michael Schumacher war 2004 der bislang letzte Pilot, der nach dem Ungarn-Erfolg am Saisonende auch Weltmeister wurde. Seither musste sich der Budapest-Sieger in der Gesamtabrechnung immer hinten anstellen. Hamilton hat das schon selbst miterlebt. Im Vorjahr raste er zwar zu seinem fünften Erfolg in Budapest, den Titel sicherte sich am Ende jedoch Teamkollege Nico Rosberg.

Vettel überstand die 618 Meter bis zur ersten Kurve unbeeinträchtigt und führte das Feld auch nach dem Start an. Dahinter schepperte es bei sommerlich heißen Temperaturen. Max Verstappen krachte seinem Red-Bull-Teamkollegen Daniel Ricciardo nach einem Verbremser in den Seitenkasten. Der Baku-Sieger drehte sich und musste seinen demolierten Wagen abstellen. „Gelinde gesagt, war das amateurhaft. Da war kein Raum vorbeizukommen“, schimpfte der Australier Ricciardo. „Ich erwarte, dass er sich entschuldigt.“

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Das Safety Car fuhr auf den 4,381 Kilometer langen Kurs, das Feld blieb eng zusammen. Für Verstappen hatte der Rammstoß jedoch Konsequenzen. Der 19-Jährige bekam eine Zehn-Sekunden-Strafe aufgebrummt. Vorerst steckte Hamilton aber hinter dem Youngster fest. Von Position vier war der Brite ins Rennen gegangen, nach dem Start aber hinter Verstappen gerutscht. „Uns liegt die Strecke nicht, sie ist kurz und kurvig“, hatte Mercedes-Teamchef Wolff vor Formel-1-Etappe elf eingeräumt. „Für uns geht es um Schadensbegrenzung.“

Für Pole-Mann Vettel und Teamkollege Räikkönen, die zum zweiten Mal in dieser Saison eine rote Startreihe eins bildeten, keineswegs. Sie rasten voran. Probleme bereitete Vettel indes die Steuerung. Sein Lenkrad hatte sich nach links verzogen. Die Rundenzeiten des Heppenheimers wurden schlechter, drei Zehntel verlor er auf seinen ersten Verfolger Räikkönen. Auch Hamiltons Teamkollege Valtteri Bottas kam näher. Der Finne ging als Erster aus der Spitzengruppe an die Box. Es folgten Hamilton, der wegen Funkproblemen teilweise keinen Kontakt zur Box hatte, Vettel und Räikkönen.

Der deutsche Ferrari-Star bewies bei seinem Stopp gutes Timing, denn sein finnischer Kumpel fuhr erst nach ihm wieder auf die Strecke. Hamilton machte sich als Dritter auf die Jagd nach Räikkönen. Der 32-Jährige kam an dem Mann aus Espoo jedoch einfach nicht vorbei. An der Spitze hielt sich Vettel, dessen Vorsprung auf Räikkönen aber immer mehr schmolz. Der Finne fungierte in der packenden Schlussphase wie eine Art Abschirmdienst für WM-Spitzenreiter Vettel. Die Ferrari-Crew empfahl dem Hessen wegen der Steuerprobleme sogar, nicht über die Randsteine zu fahren. Hamilton drängte indes, wurde von Bottas für seine Attacken sogar auch vorgelassen. Vettel hielt dem Druck aber stand und rettete seinen Sieg über die Ziellinie. (dpa)

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