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Fußball
23.03.2015

Vor Duell mit Deutschland: Mathew Leckie „mit großem Selbstvertrauen“

Gegen Deutschland steht der australische Stürmer vom FC Ingolstadt, Mathew Leckie, vor seinem 22. Länderspiel.
Foto: Dean Lewins (afp)

Vor dem Länderspiel gegen Deutschland gibt sich Ingolstadts Mathew Leckie angriffslustig. Australien will den Weltmeister ärgern.

Länderspiel-Einsatz für Ingolstadts Mathew Leckie: Der australische Nationalspieler erzählt, wie sein Team gegen Deutschland bestehen will und warum er Englisch bevorzugt

Hallo, Mr. Leckie, sollen wir das Interview in Deutsch oder Englisch führen?

Mathew Leckie: Englisch wäre mir lieber.

Könnte mir allerdings vorstellen, dass Ihr Deutsch nach vier Jahren im Land deutlich besser ist als mein eingerostetes Englisch...

Leckie: Da bin ich mir nicht sicher. Wenn es um ein Interview geht, möchte ich klar verstanden werden.

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Wie läuft das im Training, mit der Mannschaft, Ihrem Trainer Ralph Hasenhüttl?

Leckie: Viele sprechen Englisch, das kommt mir entgegen.

Aber mit Ihrer deutschen Freundin werden Sie vermutlich eher Deutsch sprechen?

Leckie: Nein, auch mit ihr spreche ich Englisch.

Diese Woche werden Sie ausgiebig Gelegenheit haben, auch auf dem Fußballplatz in Ihrer Muttersprache zu sprechen. Deutschland trifft am Mittwoch in Kaiserslautern auf Australien. Der Weltmeister gegen den Asien-Meister. Klingt vielversprechend. Sie sind neben Dortmunds Ersatztorhüter Mitch Langerak der einzige Bundesliga-Profi, der für Australien nominiert ist. Für die deutsche Elf ist die Partie ein Test für das EM-Qualifikationsspiel am Sonntag gegen Georgien. Welche Bedeutung hat das Spiel für Ihr Land?

Leckie: Wir haben kein Qualifikationsspiel vor uns. Haben am Mittwoch also nichts zu verlieren und können frei aufspielen. Trotzdem ist es ein wichtiges Spiel für uns. Wir haben die Chance, mit einem Sieg oder auch nur einem Unentschieden die Fußball-Welt aufhorchen zu lassen. Trotzdem sind die Deutschen eindeutig Favorit und wir der Underdog. Aber wir sind Asien-Meister und gehen deshalb mit großem Selbstvertrauen in das Spiel.

Kennen Sie die Bilanz in Freundschaftsspielen zwischen Deutschland und Australien?

Leckie: Nein, keine Ahnung.

Australien liegt zu hundert Prozent vorne. Das einzige Freundschaftsspiel fand am 29. März 2011 in Mönchengladbach statt. Australien hat 2:1 gewonnen...

Leckie: Davon sollte man jetzt aber nicht auf Mittwoch schließen, zumal ich mich erinnere, dass wir bei Weltmeisterschaften gegen Deutschland immer verloren haben.

Stimmt. Alle drei Begegnungen. Wie kam es eigentlich, dass Sie als Junge, der in Australien geboren und aufgewachsen ist, nicht bei den dort viel populäreren Sportarten Cricket und Rugby gelandet sind?

Leckie: Weil ich als kleiner Junge angefangen habe, im Park Fußball zu spielen. Und ich hatte Spaß daran, ganz im Unterschied zu Cricket. Das hab ich nie ernsthaft betrieben.

Mit 20 wechselten Sie von Adelaide United zu Borussia Mönchengladbach. Wie erging es Ihnen anfangs in Deutschland?

Leckie: Ohne Familie und Freunde – das war wirklich hart. Das war für mich das Schlimmste. Dann die fremde Sprache, die fremde Kultur. Ich hatte viel zu lernen.

Was hat Ihnen geholfen?

Leckie: Der Fußball. Training, spielen. Man ist beschäftigt. Das ist ein Fulltime-Job, der Struktur gibt.

Nach zwei Jahren in Mönchengladbach, in denen es am Ende nicht mehr gut für Sie lief, hat Sie die Borussia zum Zweitligisten FSV Frankfurt verliehen, wo Sie sehr erfolgreich waren. Später unterschrieben Sie dort fest bis 2016, wechselten aber schon 2014 nach Ingolstadt. Warum?

Leckie: Nachdem ich Gladbach verlassen hatte, wollte ich natürlich wieder in die Bundesliga. Ich wollte bei einem Klub spielen, der entschlossen war, Schritt für Schritt nach oben zu kommen.

Zur Winterpause sah es aus, als würde sich der FC Ingolstadt auf geradem Weg in die Bundesliga befinden. Inzwischen ist der Vorsprung geschmolzen. Was ist passiert?

Leckie: Das hat mehrere Gründe... Einer davon ist meiner Meinung nach schlichtweg: Wir hatten zuletzt nicht mehr das Quäntchen Glück aus der Hinrunde, das es angesichts der Ausgeglichenheit in der Liga eben manchmal braucht.

Zuletzt gab es für Ihre Mannschaft ein 0:0 in Braunschweig. War das schon eine Wende zum Besseren?

Leckie: Ja, denke ich schon. Braunschweig ist stark. Auch wenn wir dort nur unentschieden gespielt haben, war das kein schlechtes Resultat.

Ist die Mannschaft nach wie vor überzeugt, den Sprung nach oben zu schaffen?

Leckie: Ja, das Selbstvertrauen ist nach wie vor da. Wir haben das Potenzial, uns den Traum von der Bundesliga zu erfüllen.

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