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Fußball-WM 2006
24.11.2015

WM-Vergabe 2006: Beckenbauer spricht viel - und sagt wenig

Franz Beckenbauer wird wieder als Experte im Fernsehen auftreten. Foto (2007): Peter Kneffel
Foto: Peter Kneffel (dpa)

Franz Beckenbauer gilt als zentrale Figur in diesem dubiosen Durcheinander rund um die Vergabe der Fußball-WM 2006. In zwei Interviews hat er sich dazu geäußert. Eine Übersicht.

Franz Beckenbauer gilt als zentrale Figur in diesem dubiosen Durcheinander rund um die Vergabe der Fußball-WM 2006. Es geht einerseits um die Verwendung von 6,7 Millionen Euro. Der DFB will das Geld an die Fifa gezahlt haben, um an einen Zuschuss von 250 Millionen zu kommen. Ob das stimmt, ist bisher noch nicht geklärt. Böse Zungen und der Spiegel behaupten, das Geld sei zunächst in schwarze Kassen und dann weiter auf die Konten von Fifa-Funktionären geflossen.

Zudem ist ein Vertragsentwurf in den Archiven des DFB aufgetaucht, der alles hat, um als veritabler Bestechungsversuch des einstigen Fifa-Vize Jack Warner gewertet zu werden. Der Mann aus Trinidad und Tobago saß in dem Gremium, das über die WM-Vergabe abstimmte. Brisant: Das Papier, in dem Warner WM-Tickets und seinem Verband Entwicklungshilfe versprochen werden, trägt Beckenbauers Unterschrift. Ob der Vertrag aber jemals in Kraft trat, ist bislang ungeklärt.

Es gibt also jede Menge offene Fragen, doch Beckenbauer, der damals Chef des Organisationskomitees war, weicht bislang klaren Antworten aus. Immerhin: Nach langem Schweigen hat er jetzt in zwei Interviews mit der Süddeutschen Zeitung und dem TV-Sender Sky (dort ist er als Experte beschäftigt und wird heute rund um das Spiel des FC Bayern gegen Piräus im Einsatz sein) überhaupt etwas gesagt. Hier die Kernaussagen in der Übersicht.

Zu dem Verbleib der 6,7 Millionen Euro

Beckenbauer sagt, er wisse auch nicht, wohin das Geld geflossen sei, da er die Überweisung nicht getätigt habe. Er gehe davon aus, dass es an die Finanzkommission der Fifa gegangen sei. Zitat: Die 6,7 Millionen waren einzig und allein dafür da, diese 250 Millionen an Zuschuss zu bekommen."

Zum Bestechungsversuch an dem einstigen Fifa-Funktionär Jack Warner

Beckenbauer wertet das Angebot an Warner nicht als Bestechungsversuch - ganz im Gegenteil. Dieses sei kein Fehler gewesen. Es sei vielmehr üblich, dass wohlhabende Verbände ärmere unterstützten. Im übrigen habe Warner klar gesagt, dass er seine Stimme nicht für Deutschland abgeben werde. Das einzige was Beckenbauer im Rückblick stört, ist das Datum, auf den der Vertrag datiert ist: 2. Juli 2000. Nur vier Tage später erhielt Deutschland den Zuschlag für die WM.

Zum Vorwurf, der DFB habe schwarze Kassen geführt für Bestechungsgelder

Beckenbauer sagt, dass es solche auf keinen Fall gegeben habe. Denn wenn es schwarze Kassen oder Bestechungsversuche gegeben hätte, hätte er das mitbekommen. Habe er aber nicht und deswegen ein reines Gewissen. Allerdings hält es Beckenbauer für möglich, dass noch weitere fragwürdige Verträge auftauchen. Er habe damals jede Menge Unterschriften getätigt, ohne auch nur eine der dazu gehörigen Zeilen gelesen zu haben. (ako)

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