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  3. FC Bayern: Warum der Ausfall von Arjen Robben die Bayern so sehr schmerzt

FC Bayern
23.03.2015

Warum der Ausfall von Arjen Robben die Bayern so sehr schmerzt

Die Bayern verloren nicht nur das Spiel, sondern auch Arjen Robben (M.).
Foto: Andreas Gebert, dpa

Wie wichtig Arjen Robben für den FC Bayern ist, hat die Niederlage gegen Mönchengladbach gezeigt. Nun fehlt der Dribbler etliche Wochen.

Die erste Diagnose, die zum Fall Arjen Robben das weltweite Netz erreichte, klang belanglos: Hüftprellung. Eine Lapalie im Schadenskatalog eines Fußball-Profis. Die korrigierte Diagnose dagegen schmerzte die Münchner. Robben hatte sich bei einem seiner zahlreichen Stürze über Gladbacher Verteidigerbeine einen Bauchmuskelriss zugezogen.

Nach 24 Minuten war das Sonntagabend-Spiel für den Holländer zu Ende gewesen. Ohne dass man das zu diesem Zeitpunkt ahnen konnte, war es damit auch für den FC Bayern vorbei. Am Ende stand die erste Heimniederlage für die Münchner seit einem Jahr. Ein kühles 0:2, das viele Fragen aufwarf, im Ausfall Robbens aber auch Antworten gab.

Zu den Fragen, die nicht zu beantworten sind, zählt, warum Manuel Neuer ausgerechnet gegen Mönchengladbach regelmäßig dilettantisch danebengreift. Inzwischen hat er es in Begegnungen mit der Borussia auf fünf Treffer gebracht, die ihm zuzuschreiben sind. Am Sonntagabend war es ein harmloser 16-Meter-Schuss von Raffael, den jeder Kreisliga-Torhüter mühelos vom Boden pflückt, den Neuer durch die Hände rutschen ließ.

FC Bayern nimmt sich häufig selbst den Raum

Ein Geschenk, das den bis dahin vom Münchner Kombinationswirbel zerzausten Gästen Flügel verlieh. Sie kultivierten ihr anfangs notleidendes Abwehrspiel, während die Bayern von da an meist nur noch ideenlos auf der Stelle kreiselten. Besagte Stelle befand sich häufig in der dicht belagerten Angriffsmitte, wo sich Freund und Feind gegenseitig auf den Füßen standen.

Die Münchner nehmen sich häufig selbst Raum und Luft, um Überraschendes zu entwickeln. „Das ist Pep Guardiolas Philosophie“, sagt Bastian Schweinsteiger achselzuckend. An guten Tagen verkörpert diese Philosophie Dominanz und Gestaltungshoheit, an schlechteren, wie der Sonntag einer war, mündet sie in Ideenlosigkeit und Verzweiflung, aus der ihr das zentrale Duo Schweinsteiger/Alonso nicht helfen können.

Die Lösung käme in solchen Fällen von Franck Ribéry und Arjen Robben, den beiden unwiderstehlichen Öffnern jeder noch so dichten Verteidigungslinie. Am Sonntag fehlte der Franzose noch wegen einer Sprunggelenkverletzung. Auf Robben, ihren größten Trumpf, werden die Münchner nun etliche Wochen verzichten müssen.

Was das bedeutet, offenbarte die Partie gegen Gladbach. Lahmes Flügelspiel und harmlose Flankenbälle. „Gegen so einen defensiven Gegner sind Spieler wichtig, die das Eins-gegen-Eins gestalten können“, beklagte auch Philipp Lahm das Fehlen der Solisten. Wer zudem so hoch im Spiel steht wie die Münchner, muss auch vorwärts verteidigen. Das schafft Räume, die Borussia Mönchengladbach schon in den 70er Jahren besser zu nutzen wusste als jeder andere. So erhöhte wieder Raffael auf 2:0 (77.).

Robben fehlt vor allem in der Champions League

Die Bayern wirkten hinterher überraschend gefasst. Guardiola flüchtete sich in eine jener Nachbetrachtungen, in denen viel von Respekt gegenüber dem Gegner die Rede ist und davon, dass auch die Bayern für den Erfolg alles geben müssen. Das wird in jenen Partien, in denen sich der Gegner am eigenen Strafraum eingräbt, nun schwieriger. „Er war in Weltklasse-Verfassung“, beklagte Sportvorstand Mattias Sammer den Ausfall des Tempo-Dribblers Robben. Für Karl-Heinz Rummenigge wog die Robben-Verletzung „mindestens genauso schlimm wie die Niederlage.“

Drei Punkte mehr oder weniger sind für den Rekordmeister kein Problem, solange er noch immer mit zehn Zählern Vorsprung an der Spitze steht. Schwerer wiegt der Robben-Verlust für die Champions League, wo am 15. April der FC Porto auf die Münchner wartet. Mag Robben selbst für den FC Bayern nicht zu ersetzen sein, so sei nicht verschwiegen, dass inzwischen auch Thiago nach einem Jahr Verletzungspause wieder Anschluss gefunden hat und der Rekordmeister im Angriff so glänzend bestückt ist, dass es selbst die Weltmeister Müller oder Götze gelegentlich nicht in die Startformation schaffen.

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