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Olympia
28.11.2016

Was bedeutet das Olympia-Aus von ARD und ZDF für uns?

ARD und ZDF sind raus aus der Live-Berichterstattung von Olympischen Spielen.
Foto: Sebastian Kahnert, dpa

Über Jahrzehnte war es ein festes Ritual: Olympische Spiele wurden in ARD und ZDF übertragen. Damit scheint nun Schluss zu sein. Für uns TV-Sportler hat das weitreichende Folgen.

Über Jahrzehnte war es ein festes Ritual: Olympische Spiele wurden in ARD und ZDF übertragen. Damit scheint nun Schluss zu sein. Das US-Unternehmen Discovery hat dem IOC 1,3 Milliarden Euro für die Übertragungsrechte der Sommer- und Winterspiele von 2018 bis 2024 bezahlt und will einen Teil davon in Form von Sublizenzen wieder einnehmen. ARD und ZDF wollten 100 Millionen zahlen (für die Winterspiele 2018 und die Sommerspiele 2020), Discovery 150 Millionen kassieren. Die Folge: Discovery beendete die Verhandlungen und ließ wissen, dass Sommer- und Winterspiele nur auf Eurosport zu sehen sein werden.

Was bedeutet das für die Zuschauer in Deutschland?

Zunächst einmal höchstwahrscheinlich, dass der Fokus der Berichterstattung nicht mehr allzusehr auf den deutschen Sportlern liegen wird. ARD und ZDF hatten in Rio beispielsweise sehr viel Zeit und Ressourcen darauf verwendet, deutsche Athleten zu begleiten - auch dann, wenn sie es eben nicht bis in die Finals schafften. Viel wurde diesbezüglich in den Livestreams aufgefangen. Das kann man gut finden, viele Zuschauer nervte diese extrem deutsche Perspektive aber auch.

Zweite deutlich spürbare Änderung wird schlicht die Übertragungsdauer sein. Aus Rio sendeten ARD und ZDF 340 Stunden live. Dazu kamen rund 1000 Stunden im Internet.

Noch ist nicht bekannt, wieviele Stunden Eurosport senden will. Und vor allem: Wieviel davon im Free-TV zu sehen ist. Das IOC schreibt von Winterspielen 100 Stunden frei empfangbar vor, von Sommerspielen 200 Stunden. Das lässt noch viel Freiraum, besonders spannende und begehrte Events nur kostenpflichtig zu zeigen.

Für die beiden öffentlich-rechtlichen Sender hat das Ende der Verhandlungen allerdings auch eine angenehme Seite: Sie sparen sich eine Menge Geld. Zunächst einmal die 100 Millionen für den Kauf der Rechte. Zudem aber auch für die Produktionskosten vor Ort. 22 Millionen hatten ARD und ZDF in die Übertragung aus Rio investiert.

Ob und wie sich diese Einsparungen auf die Beitragszahler auswirken? Unbekannt. (ako)

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Die Diskussion ist geschlossen.

29.11.2016

Also ich bin ja schon immer ein Verfechter der freien Entscheidung, was man sehen will und was nicht und finde es ungerechtfertigt, für Sender die maximal von 20:00-20:15 eingeschaltet habe, so eine Rießensumme an Geld zu bezahlen. Aber bisher habe ich das über mich ergehen lassen, da ich sehr Sport interessiert bin und ich natürlich davon profitiert "habe", dass diverse große Sportveranstaltungen in den Öffentlichen Sendern frei zu sehen sind. Dass es jetzt ggf. so kommt, dass die olympischen Winterspiele nicht komplett zu sehen sind, finde ich eine Sauerei. Ich muss da Wolfgang S. zustimmen. Wie der Spruch schon sagt: "Der Fisch stinkt vom Kopf her", sehe ich hier vor allem das IOC in der Schuld, die sich mit den Rechten "nur" noch berreichern wollen und das Interesse des einzelnen Bürgers nicht wichtig ist. Dennoch weiß ich nicht ob es gut von Seiten ARD/ZDF sich querzustellen bei den Rechten. Kann man gespannt sein, wie sich das weiter entwickelt.

28.11.2016

All denen, die die Rundfunkgebühren beklagen und zugleich Sportinteressierte sind, sei gesagt, dass sie vermutlich während den Spielen nach den seriösen (verhältnismässig gesehen) Berichterstattungen der ÖR-Anstalten rufen werden.

Die absoluten Renner werden grösstenteils in Eurosport 2 (pay-TV) verlagert, 100 bzw 200 Stunden werden mit Vorkämpfen, Zwischenrunden, etc gefüllt und Randsportarten bleiben in Teilen aussen vor. Das ganze noch garniert mit Werbeunterbrechungen!

Wie das funktioniert sehen wir aktuell bei den WM-Qualifikationsspielen auf RTL; Dauerwerbesendung mit Sportsequenzen.

Die Raffgier gerade auch im Sport und seiner (korrupten) Funktionäre - lässt grüssen. Und für Medienkonzerne ist der Sport doch nur ein Vehikel zum Gelddrucken.

Da relativiert sich doch die Betrachtung der Rundfunkgebühr - so meine ich.

28.11.2016

Gerade die zwangsweise eingezogenen TV und Rundfunkgebühren sind das Problem, denn, wenn man sich das Programm mit seinen zig. Wiederholungen und die einseitige Berichterstattung zu Gemüte führt, wird einem Schwindelig.

Aber wie sagt der Eine oder Andere dazu: Da kansch nix macha, des is halt aso. :)

28.11.2016

was machen ard und zdf eigentlich mit den gebühren die uns ZWANGSWEISE abgenommen werden - werden die für überhöhte pensionen und gehälter gebraucht denn für ein gutes programm werden sie nicht verwendet!