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AEV-Aktion
23.11.2018

Wenn das Gesichtshaar sprießt: Eine kurze Geschichte des Bartes

Haarige Sache: Die Eishockey-Spieler der Augsburger Panther, Christoph Ullmann, Sahir Gill, Brady Lamb und Henry Haase präsentieren ihre Movember-Bärte.
Foto: Siegfried Kerpf

In der männlichen Sportwelt sprießen die Bärte wie selten - vor allem im Eishockey. Was dahinter steckt.

Die Geschichte der männlichen Gesichtsbehaarung ist eine wechselvolle. Im Laufe der Jahrhunderte durchlebte der Bart schlimme Dinge. Mal voll, mal gezwirbelt, mal weg, dann wieder da. Die Wikinger zottelten arg behaart durch Europa. Schwüre wurden einst „bei meinem Barte“ besiegelt.

Friedrich Barbarossa verbot im Jahr 1152 seinen Untertanen sogar, anderen Männer in den Bart zu greifen. Legendär ist der rote Teppich, den der Kaiser selbst im Gesicht trug. Der Legende nach ruht Barbarossa im Kyffhäuser, um eines Tages wieder zu erwachen. Nur sein Bart ruht nicht, sondern wächst und wächst und wächst...

Ein Bart signalisiert in der Tierwelt Dominanz und Männlichkeit

Etwas wissenschaftlicher ging es zu, als Forscher nach Gründen dafür suchten, warum Männern überhaupt Haare im Gesicht haben. Sie wollen herausgefunden haben, dass es mit der Partnersuche zusammenhängt. Das habe der Blick zu unseren nächsten Verwandten verraten. Im Reich der Affen gilt: je mehr Konkurrenz im Ringen um die holde Weiblichkeit, desto auffälliger die Bärte. Das signalisiere Dominanz und Männlichkeit.

Haarige Sache: Die Eishockey-Spieler der Augsburger Panther, Christoph Ullmann, Sahir Gill, Brady Lamb und Henry Haase präsentieren ihre Movember-Bärte.
Foto: Siegfried Kerpf

Mark Spitz brachte der Schnurrbart sieben Goldmedaillen ein

Wenn das stimmt, herrscht im männlichen Teil der Sportwelt derzeit allergrößte Paarungsbereitschaft. Denn dort sprießen die Bärte, dass es eine Wonne ist. Vor allem im Eishockey ist der Wildwuchs allgegenwärtig. Der Fokus liegt auf dem Schnurrbart, einst auch gern in den Filmklassikern der 1970er getragen, die sich im weitesten Sinne mit Lederhosen beschäftigten. Mark Spitz schwamm 1972 in München derart behaart zu sieben Olympiasiegen.

Mit strahlendem Lächeln und einem Prachtexemplar von Schnurrbart präsentiert der US-Schwimmer Mark Spitz im September 1972 seine sieben Goldmedaillen.
Foto: dpa

Die aktuelle Bartschwemme hat sogar einen eigenen Namen: Movember, eine Mischung aus dem englischen Wort Moustache für Schnurrbart und November. So witzig das in vielen Fällen aussieht, der Hintergrund ist ernst.

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Die Sportler wollen auf Tabuthemen in Sachen Gesundheit hinweisen. Prostata- und Hodenkrebsvorsorge zum Beispiel. Themen, denen die Vorsorgemuffel Männer in ihrem Alltag zu wenig Beachtung schenken. Ganz anders also, als der Pflege ihrer Bärte.

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