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Eishockey
13.11.2018

Wer beerbt Sturm?

Franz Reindl ist DEB-Präsident. Noch. Ihn lockt der Weltverband.
Foto: dpa

Der DEB sucht einen neuen Bundestrainer. Und bald wohl auch einen neuen Präsidenten. Ein Allgäuer zieht jetzt die Fäden

Der Deutsche Eishockey-Bund steht nach dem Abgang seines erfolgreichsten Bundestrainers vor einem noch größeren Umbruch als gedacht. Nach Marco Sturm dürfte auch DEB-Präsident Franz Reindl den Verband bald verlassen. Damit würde das deutsche Eishockey die beiden prägenden Köpfe des Aufschwungs nach der Silber-Sensation von Olympia verlieren.

Beim Abschied von Bundestrainer Sturm (wechselt als Assistenztrainer zu den Los Angeles Kings in die NHL) beim Deutschland Cup in Krefeld ließ Reindl durchblicken, dass er sich eine Kandidatur um den Vorsitz beim Weltverband IIHF vorstellen kann. Der Nachfolger des Schweizers René Fasel, der nicht mehr antritt, wird erst 2020 gewählt, doch Reindl müsste sich bald zur Kandidatur entscheiden. „Um eine Chance zu haben, muss man seinen Hut schon Anfang des nächsten Jahres, spätestens bis zur kommenden WM im Mai in den Ring schmeißen“, sagte Reindl, der deutlichen Rückhalt im Weltverband verspürt. Reindls Kandidatur gilt als sicher, eine Wahl ebenfalls.

Reindl krempelte den einst chronisch klammen und unprofessionell geführten Verband seit seiner Wahl 2014 komplett um und hatte Glück mit seinen Personalentscheidungen. Der 2015 von ihm zum Bundestrainer und Generalmanager gemachte Sturm führte Deutschland im Februar zu Olympia-Silber und damit zum größten Erfolg überhaupt.

Der Reformprozess im DEB soll nun weitergehen – unabhängig von Reindls Zukunft. Der Verband plant, wieder einen hauptamtlichen Generalsekretär einzusetzen, der dann als starker Mann und Entscheider agieren soll. Das DEB-Präsidium, das dann vom bisherigen Vize Daniel Hopp geführt werden könnte, wäre dann im Prinzip eine Art Aufsichtsrat.

Prädestiniert für die Rolle des Generalsekretärs ist der derzeitige Sportdirektor Stefan Schaidnagel, der schon am sportlichen Aufschwung unter Sturm großen Anteil hatte. Auch politisch und strategisch wird dem 37-jährigen Allgäuer aus Immenstadt die Aufgabe zugetraut.

Schon jetzt, bei der Suche nach einem Nachfolger für Sturm, steht Schaidnagel in der Verantwortung. Gemeinsam mit Reindl führt der Sportdirektor die Gespräche mit den Kandidaten. Ex-Bundestrainer Uwe Krupp wurde bereits kontaktiert. Der 53-Jährige vom tschechischen Klub Sparta Prag ist aber wohl nicht Top-Favorit. Zudem dürfte Krupp kaum auf das Amt des Generalmanagers verzichten wollen. Der Verband will aber diesen Job von dem des Bundestrainers lösen.

Plan des Verbandes ist es, den von Sturm und Schaidnagel eingeschlagenen Weg mit einem jüngeren Trainer fortzuführen. Bis dahin könnte dieser an der Seite eines erfahrenen Übergangstrainers lernen und von einem Generalmanager unterstützt werden, der Christian Ehrhoff heißen könnte. Top-Favorit als Bundestrainer zumindest für eine Übergangsphase ist Harold Kreis von der Düsseldorfer EG. (dpa)

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