Werth ist nicht zu schlagen
Entspannt lachend und winkend ritt Isabell Werth am Donnerstag aus dem Aachener Dressur-Stadion. Unangefochten gewann die 47 Jahre alte Reiterin aus Rheinberg beim CHIO mit Weihegold den Grand Prix. „Super“, lautete ihr erster knapper Kommentar, während sie ihr Pferd tätschelte. Mit ihrer wiedergenesenen Stute kam Werth in der ersten Teilprüfung des Teamwettbewerbes mit einem klaren Vorsprung zum Sieg. Werth erhielt für ihre Prüfung 83,171 Prozent. Auf Platz zwei kam mit deutlichem Abstand die US-Amerikanerin Laura Graves mit Verdades (79,514). Nur ein paar Kleinigkeiten klappten bei Werth und Weihegold nicht. „Sonst war alles tippi-toppi“, schwärmte die sechsmalige Olympiasiegerin. In der Teamwertung liegt Deutschland vor dem Special am Samstag klar vorne. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die USA und Dänemark. (dpa)
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