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Gehälter
10.02.2016

Wie die Fußball-Elite mit ihren Gehaltszetteln umgeht

6000 Euro monatlich für Toni Kroos? Nunja: Prämien gibt es auch noch.
Foto: Peter Kneffel (dpa)

Der Mensch macht ein Geheimnis daraus, als würden sich Pornos darin verbergen: In der Fußball-Elite hält man den eigenen Gehaltszettel deswegen lieber geheim.

Zu den intimsten Dingen im Leben gehört neben dem Schlafzimmer und der Nasenhaarrasur der Gehaltszettel. Warum eigentlich? Weil es den Menschen peinlich ist, wie wenig sie ihrem Arbeitgeber wert sind? Weil sie sich für die paar Kröten schämen, für die sie Müßiggang und Selbstbestimmung opfern? Man weiß es nicht. Jedenfalls macht der Mensch ein Geheimnis um die paar Euro auf dem verschlossenen Kohlepapier, als würden sich darin Pornos verbergen.

Umso erfreulicher, dass in höheren Gehaltsklassen ein entspannterer Umgang damit stattfindet. Über Bayern Münchens Arturo Vidal beispielsweise heißt es, er werfe am liebsten alles auf den Beifahrersitz, was andere in Aktenschränken oder im Tresor aufbewahren.

333.400 Euro Gehalt trotz Ersatzbank

Eine ähnliche Form der Buchführung pflegt Vidals Kollege Medhi Benatia. Seit der Marokkaner seine Gehaltsabrechnung im Dienstwagen liegen ließ und ein Werkstatt-Angestellter sie ins Internet gestellt hat, ist bekannt, dass er monatlich 333.400 Euro verdient – netto und ohne Prämien. Dafür muss sich Benatia nicht schämen, zumal er das Geld auf der Ersatzbank verdient.

Dem FC Bayern allerdings ist so viel Öffentlichkeit in Einkommensfragen peinlich. Karl-Heinz Rummenigge mag nicht, dass der rechte Außenverteidiger grantelnd bei ihm im Büro steht und auf eine Anpassung seiner Bezüge auf das Niveau des Kollegen links in der Viererkette pocht. Der Rekordmeister stellt Gehaltszettel deshalb neuerdings per Kurier zu.

Toni Kroos verdient nur 6000 Euro monatlich?

Das wird ihn allerdings vor den Spionen von Football Leaks nicht schützen. Die Enthüllungsplattform hat Details aus den Millionen-Verträgen von internationalen Stars veröffentlicht, die manchen Südkurven-Fan wieder an seiner Fußball-Leidenschaft zweifeln lassen.

Dazu gehören jene 300 Millionen Euro, die Toni Kroos an Real Madrid bezahlen müsste, würde er den Verein verlassen wollen. Dabei verdient der Arme nur 6000 Euro monatlich – freilich ohne die bis zu elf Millionen Euro Jahresgage in Form von Prämien. Damit kann er sich bei seinen Kollegen sehen lassen. Datenschutz hin oder her – sollen sie ruhig wissen, wie viel er seinem Klub wert ist. 300 Millionen Strafzahlung für den Fall des Abgangs sind eine kräftige Umarmung, 600 Millionen wären hemmungslose Hingabe. Wer derart geschätzt wird, hofft, dass Football Leaks bald sein Gehalt ins Netz stellt. Andernfalls flattert der Gehaltszettel eben aus dem Küchenfenster.

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