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4:4 gegen Schweden
17.10.2012

Wie kann so etwas passieren?

Bundestrainer Joachim Löw verlässt fassungslos das Olympiastadion.
4 Bilder
Bundestrainer Joachim Löw verlässt fassungslos das Olympiastadion.
Foto: dpa

Wie konnte es passieren, dass die deutsche Nationalmannschaft einen 4:0-Vorsprung innerhalb von einer halben Stunde verdaddelt?

Es war eines jener Spiele, die man so schnell nicht vergisst: 4:0 führte die deutsche Nationalmannschaft im WM-Quaklifikationsspiel gegen Schweden. 30 Minuten waren noch zu spielen, und alles lief darauf hinaus, dass es gegen die bis dahin erschreckend harmlosen Schweden ein Schützenfest geben wird. Am Ende stand es 4:4, und jetzt fragen sich alle: Wie konnte das passieren?

Fehlt den Deutschen ein Führungsspieler? Mit den Jahren kennt man die Mechanismen: Die Diskussion, ob dem deutschen Team die Führungspersönlichkeiten fehlen, wird jetzt wieder hochkochen. Und an den Fußball-Stammtischen und in den bekannten Expertenrunden wird es dann sicher wieder heißen, dass so was mit Typen wie einem Olli Kahn nicht passiert wäre. Mal davon abgesehen, dass Deutschlands Torwart-Titan die Niederlage im Champions-League-Finale gegen Manchaster nicht verhindern konnte und ausgerechnet im wichtigsten Spiel seiner Karriere - dem WM-Finale 2002 - patzte: Auch die erfolgreichste Mannschaft der letzten Jahre hat keinen klassischen Leitwolf, und trotzdem sind die Spanier erfolgreich. Der Welt- und Europameister hat die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilt, weil man ebenso wie die Deutschen mehrere Weltklasse-Spieler in seinen Reihen hat.

Fehlt der Teamgeist? Diese Diskussion wurde ja vor den Spielen gegen Irland und Schweden ausführlich geführt. Und gegen Schweden jubelten ja auch die Ersatzspieler brav nach jedem Treffer. Es ist halt so wie bei allen Topteams: Diejenigen die auf der Bank sitzen, freuen sich nicht so sehr, wenn der Konkurrent um den Stammplatz trifft und versuchen das so gut es geht zu kaschieren. Alles andere wäre ja auch verwunderlich - schließlich will ja jeder spielen und zeigen, dass er besser ist.

Ist der Trainer schuld? Natürlich kann man immer über Auf- und Einstellung diskutieren, aber daran hat es in den letzten Spielen nun wirklich nicht gelegen. Diejenigen die auf dem Platz standen, sind zur Zeit die Besten. Und dass sie wollten, war nun wirklich von Anfang an zu spüren.

Woran also lag es? Bei einer so ungewöhnlichen Begegnung reicht eine Erklärung nicht aus - es muss vieles zusammenkommen, dass so ein Spiel noch kippt:

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  • Schwache Abwehr: In den letzten Spielen wurde immer wieder klar, dass die deutsche Nationalmannschaft in der Defensive anfällig ist. Gegen die Iren war die deutsche Abwehr 90 und gegen die Schweden 60 Minuten kaum gefordert. Als es dann aber ernst wurde in Berlin, traten die Schwächen wieder gnadenlos zutage. Zudem fehlte mit Sami Khedira der wichtigste Mann in der Defensive.
  • Fehlende Konzentration: Das deutsche Team hatte nach dem 4:0 die Partie offensichtlich schon abgehakt. Bei den ersten beiden Gegentreffern war man zu unkonzentriert, und dann kam das große
  • Nervenflattern: Auf einmal wurde klar, dass die Sache noch kippen könnte. Haarsträubende individuelle Fehler häuften sich, und all das, was in den ersten 60 Minuten noch so schön geklappt hat, funktionierte auf einmal nicht mehr.

Und dann passiert halt so etwas, auch wenn es ein sehr ungewöhnliches Spiel war. Vor allem in der Abwehr muss die deutsche Mannschaft stabiler werden, sonst heißt es auch 2014 wieder: schön gespielt, aber leider kein Titel.

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