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23.06.2010

Wimbledon: Deutsches Herren-Trio weiter

Wimbledon: Deutsches Herren-Trio weiter
Foto: DPA

London (dpa) - Die deutschen Tennisprofis hatten es bei den All England Championships ungewöhnlich eilig. Doch nur Angelique Kerber, Philipp Kohlschreiber und Florian Mayer schafften es, vor dem Spiel der Fußball-Nationalmannschaft Feierabend zu machen und trotzdem in die dritte Runde einzuziehen.

Während Philipp Kohlschreiber fünf Sätze lang bravourös kämpfe und sogar einen Matchball abwehrte, mussten Kerber und Mayer nur einen verpatzten Start aufholen, ehe sie nach harter Arbeit überraschend erfolgreich und vor allem pünktlich vor dem Anstoß in Südafrika vom Heiligen Rasen gehen konnten.

Als Nachzügler folgte am Abend der Deggendorfer Daniel Brands, der sich überraschend mit 1:6, 7:6 (7:5), 7:6 (10:8), 6:1 gegen Weltmeister Nikolai Dawidenko aus Russland durchsetzte, von dem Fußball-Krimi in Johannesburg aber nichts mitbekam. Sein nächster Gegner ist der Rumäne Victor Hanescu. Für den Halbfinalisten von 2008, Rainer Schüttler, war das Turnier nach einem 3:6, 6:7 (5:7), 6:4, 6:4, 1:6 gegen den Usbeken Denis Istomin vorbei. Der Korbacher konnte sich mit 22 800 Euro Preisgeld ebenso trösten wie der Mettlacher Benjamin Becker, der dem Tschechen Tomas Berdych 5:7, 3:6, 4:6 unterlag und als fünfter der zwölf deutschen Herren ausschied.

"Ich will noch ein paar Runden gewinnen", sagte die Kielerin und erschrak nach ihrem 3:6, 6:3, 6:4 gegen Shahar Peer aus Israel über ihre forsche Ankündigung. Kohlschreiber wurde derweil zum Dauerläufer und darf sich nach dem 7:6 (8:6), 5:7, 2:6, 7:6 (7:5), 9:7-Erfolg gegen den Russen Teimuraz Gabaschwili auf einen Auftritt auf einem der großen Plätze freuen. Denn nun kommt es zum vierten Vergleich mit Vorjahres-Finalist Andy Roddick aus den USA, gegen den er 2008 bei den Australian Open ebenfalls in Runde drei einmal gewonnen hat.

Florian Mayer war mutig nach dem 6:7 (2:7), 6:3, 6:4, 6:4 gegen den Amerikaner Mardy Fish, der die bis dato zwei Vergleiche jeweils gewonnen hatte. Es sei zwar ein hartes Stück Arbeit gewesen, aber "jetzt will ich auch in die zweite Woche kommen", sagte der Viertelfinalist von 2004, dem die Wiederholung seines erfolgreichen Debüts durchaus zuzutrauen ist.

"Das war ein ziemlich hartes Match", sagte der Bayreuther. Doch in Wimbledon, auf dem geliebten Rasen, fühlt sich der 26-Jährige einfach wohl. "Hier gehe ich ganz anders auf den Platz als bei jedem anderen Turnier." Schon bei seinem Auftaktsieg gegen den an Nummer elf gesetzten Kroaten Marin Cilic war das so. Die Experten waren danach voll des Lobes und überzeugt, dass der schlaksige Franke endlich das Tal der Tränen verlassen hat.

Nach zahllosen Rückschlägen und dem Absturz auf Rang 344 der Weltrangliste vor gut zwei Jahren hat sich Mayer zurück in die Weltspitze gekämpft. Vor allem auf Challenger-Turnieren holte er sich die Punkte, die ihn inzwischen wieder auf Position 59 geführt haben. Dass es nicht besser lief, lag an den entzündeten Zähnen, die offenbar ursächlich für so manche Verletzung waren. "Die letzten Wochen waren ziemlich beschissen", meinte Mayer, der deshalb auch in Roland Garros absagen musste. Nächster Gegner ist nun der von Schüttler-Trainer Dirk Hordorff gemanagte Yen-Hsun Lu aus Taiwan, Nummer 82 der Welt. "Das hört sich leichter an, als es ist."

"Ich will nicht nur auf den Platz gehen und gut spielen, sondern auch gewinnen", sagte Angelique Kerber. Weil Kristina Barrois aus Bous gegen die Belgierin Justine Henin ausschied, schaffte sie es als einzige der sechs deutschen Tennis-Damen in die dritte Runde. Die Weltranglisten-54. spielt ihr bislang bestes Wimbledon, wo sie bislang zweimal in der ersten Runde gescheitert und im vorigen Jahr in der Qualifikation hängengeblieben war. "Das war ein schwerer Kampf heute. Im ersten Satz hat sie unglaublich gespielt. Aber dann habe ich langsam ins Match gefunden."

Kerbers Aufwärtstrend kommt nicht von ungefähr. Die in Bremen geborene Kielerin "ist erwachsen geworden", wie Fed-Cup-Chefin Barbara Rittner meint, und nimmt ihr sportliches Schicksal seit Anfang der Saison entschlossen in die eigenen Hände. Nun erwartet sie freilich in der Australierin Jamila Groth oder Grönefeld-Bezwingerin Melanie Oudin aus den USA eine knifflige Aufgabe.

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