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Tennis
10.11.2018

Zverev beißt sich durch

Alexander Zverev musste in dieser Saison immer wieder an der Schulter behandelt werden.
Foto: Christophe Ena, dpa

Trotz Schulterproblemen will Deutschlands Nummer eins am Ende einer langen Saison noch einmal alle Kräfte mobilisieren. Und setzt sich bei der ATP-WM ein hohes Ziel

Das Tennis-Jahr hat auch bei Alexander Zverev Spuren hinterlassen. Am Ende einer langen Saison klagte Deutschlands Nummer eins zuletzt über Schulterprobleme und Schmerzen am Schlagarm. Bei den ATP Finals in London, dem Top-Event der besten acht Spieler des Jahres, wird der 21-Jährige aber noch einmal alle Reserven seines Körpers mobilisieren. „Alle Spieler sind ein wenig müde“, sagte Zverev wenige Tage vor seinem Auftaktmatch gegen den früheren US-Open-Sieger Marin Cilic in einem Interview des Tennismagazins. Doch Zverev weiß, dass sein Abschneiden bei der inoffiziellen Tennis-WM auch darüber entscheiden wird, wie seine Saison 2018 am Ende bewertet wird. „Es gibt keine lange Anlaufphase. Wer hier Zeit benötigt, ist schnell raus“, sagte der Weltranglisten-Fünfte und kündigte dezent optimistisch an: „Ich möchte einfach noch mal gutes Tennis zeigen, und wenn ich gut spiele, dann ist alles möglich.“

War das Jahr 2018 dann gut, weil er sich auf konstant hohem Niveau etabliert und erneut drei Turniere gewonnen hat? Oder eher mittelmäßig, weil ihm der ganz große Coup bei einem der vier Grand-Slam-Turniere erneut verwehrt blieb? Dritte Runde in Melbourne, Wimbledon und New York, Viertelfinale in Paris – das ist nicht das, was Tennis-Deutschland von seinem neuen Hoffnungsträger erwartet. Zverev geht inzwischen gelassen mit den ständigen Fragen nach seinem noch ausstehenden Durchbruch auf Grand-Slam-Ebene und den hohen Erwartungen in seinem Geburtsland um. „Das hat damit zu tun, dass wir in Deutschland unglaubliche Tennisspieler hatten. Boris Becker hat viel gewonnen. Steffi Graf hat alles gewonnen. Deswegen schaut man in Deutschland mehr auf die Grand Slams und die Nummer 1 der Welt“, sagte Zverev unlängst vor Schweizer Journalisten. „Da vergisst man schnell, dass ich erst 21 Jahre alt bin und noch viel vor mir habe.“

In der Tat hätte der gebürtige Hamburger mit seinen 21 Jahren in dieser Woche noch bei den Next Gen ATP Finals in Mailand dabei sein können, wo die aufstrebende Generation um den Griechen Stefanos Tsitsipas oder den Australier Alex de Minaur für viel Spektakel sorgt. Doch Zverev ist dieser Generation bereits entwachsen, ist stattdessen mit den Stars der Branche wie Roger Federer oder Novak Djokovic beim Millionen-Event in der britischen Hauptstadt dabei. In der Gruppenphase trifft er in seinem Auftaktspiel am Montag (15 Uhr) auf den Kroaten Cilic. Weitere Gegner sind John Isner aus den USA und der wieder zur Nummer eins aufgestiegene Djokovic. In der anderen Gruppe ermitteln Roger Federer, Dominic Thiem, Kei Nishikori und Kevin Anderson die Halbfinalisten für den Samstag.

Das Finale findet am Sonntag der kommenden Woche statt. Für Zverev ist es bereits die zweite Teilnahme in Serie in London, im vergangenen Jahr war für den 1,98-Meter-Schlaks in der Vorrunde nach nur einem Sieg Schluss. „Es ist eine große Ehre, wieder hier zu sein. Es ist ein elitärer Kreis“, sagte Zverev. Um aber auch wirklich zu den ganz Großen zu zählen, muss irgendwann ein Triumph bei einem der Grand Slams her. Auch deshalb hat sich Zverev den erfahrenen Ivan Lendl in sein Trainerteam geholt, der schon aus dem Briten Andy Murray einen Siegertypen gemacht hat. „Ich hoffe, es wird eine lange und eine sehr erfolgreiche Beziehung sein“, sagte Zverev in einem Zeitungs-Interview und betonte: „Wir denken ähnlich: Wir wollen beide gewinnen, und alles andere interessiert uns nicht so sehr.“ (dpa)

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