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  3. Kanuslalom: „Zwei Medaillen müssten drin sein“

Kanuslalom
26.09.2017

„Zwei Medaillen müssten drin sein“

Der Augsburger Sideris Tasiadis ist einer der Favoriten bei der Kanuslalom-Weltmeisterschaft, die heute in Frankreich beginnt.
Foto: Ulrich Wagner

Bundestrainer Michael Trummer setzt bei der WM in Frankreich auf seine guten Paddler aus Augsburg. Aber er hat auch Respekt vor der schweren Strecke in Pau

Herr Trummer, Sie und das deutsche Kanuslalom-Team haben bereits vergangenen Dienstag das WM-Quartier in Frankreich bezogen. Die Wettkämpfe starten am heutigen Dienstag. Was erwarten Sie von Ihrem Team?

Es wird sehr schwer werden, denn Pau ist die Heimstrecke der Franzosen. Sie gehören zu den stärksten Nationen. Da wird es für unsere Athleten richtig schwer, in die Final- und Medaillenränge hineinzufahren. Natürlich haben wir uns im Weltcup mit drei deutschen Gesamtsiegen sehr gut verkauft, aber der Gesamtweltcup wird mit fünf Rennen auf fünf verschiedenen Strecken ausgetragen. Jetzt geht es nur noch um einen perfekten Lauf im Finale. Deshalb ist es unser Ziel, erst einmal möglichst viele deutsche Starter ins Halbfinale und Finale zu bringen. Danach schauen wir, was Richtung Medaillen noch geht.

Aber sicher gehören doch der Augsburger Sideris Tasiadis und die in Augsburg lebende Ricarda Funk (KSV Bad Kreuznach) als Gesamt-Weltcupsieger zu den heißen Eisen, die Sie im Feuer haben?

Richtig, das sind unsere Besten aus der bisherigen Saison und wir setzen natürlich auf beide Spezialisten. Unser Ziel ist es immer, bei Weltmeisterschaften zwei Medaillen in den olympischen Einzeldisziplinen zu holen. So steht es auch in den Zielvereinbarungen mit dem DOSB, die unsere Förderung sichern. Es kann aber durchaus auch mal komplett schiefgehen. Wir hatten schon Jahre ohne Medaillen mit vielen vierten, fünften und sechsten Plätzen, wie beispielsweise im vergangenen Jahr. Aber das wollen wir natürlich nicht wiederholen. Zwei Medaillen müssten schon drin sein – und da gehören Sideris und Ricarda natürlich zu den Favoriten. In jeder Disziplin haben wir aber drei Boote am Start, und ich bin mir sicher, dass weitere Athleten ihre Chancen auf sehr gute Ergebnisse nutzen wollen.

Wie beurteilen Sie die Wildwasser-Strecke von Pau?

Das ist eine sehr anspruchsvolle Strecke. Das ganz große Problem ist, dass das Wasser sehr wechselhaft ist. Es gibt viele Stellen, an denen Strömungen und Kehrwasser ständig wechseln. Das macht es für die Athleten sehr schwer. Sie müssen ständig flexibel auf die wechselnden Bedingungen reagieren. Das Wasser pulsiert und pumpt im Kehrwasser mit Wasserunterschieden von bis zu einem halben Meter. Entweder hängt das Tor dann einen halben Meter über den Athleten oder es ist ganz flach. Auch die Strömungen sind immer anders. Wir haben dort wirklich extreme Wasserbedingungen, die das Ganze schwer und unberechenbar machen.

Los geht es gleich am Dienstag mit den Teamwettbewerben. Welche Chancen haben da die deutschen Fahrer?

Es ist neu, dass die Mannschaftsläufe vor den Einzelläufen auf einer extra dafür ausgehängten Strecke ausgetragen werden. Das gefällt mir eigentlich ganz gut. Denn wenn die Mannschaften gut laufen und man schon die eine oder andere Medaille gewinnt, ist das eine große Motivation für die folgenden Einzelwettbewerbe. Außerdem können sich die Athleten so auch schon mal auf das Wettkampf-Ambiente und die Stimmung an der Strecke einstellen. Das könnte für uns richtig gut werden. Es paddeln in diesen Wettbewerben drei Boote einer Nation gleichzeitig durch den Slalomparcours. Die Zeit läuft, wenn der Erste über die Startlinie fährt und stoppt, wenn der Letzte über die Ziellinie fährt. Alle drei müssen also so dicht wie möglich beieinanderbleiben.

Wie ist Ihr erster Eindruck von den Gastgebern?

Die Franzosen geben hier richtig Gas. Die haben eine Wahnsinns-Organisation und auch im Umfeld vieles für die Athleten, Betreuer, aber auch die Zuschauer auf die Beine gestellt. Es gibt beispielsweise ein riesiges Athletendorf, was so nicht unbedingt Standard bei einer WM ist. Auch die Infrastruktur um die Strecke herum ist beeindruckend. Viele Tribünen wurden aufgebaut, sehr viele Zelte, VIP-Bereiche und Versorgungsbereiche, ein Extrabereich für Konzerte und Kultur. Der Veranstalter erwartet täglich bis zu 8000 Zuschauer.

Zumal ja nicht nur Titel im Kanuslalom ausgefahren werden, sondern auch die Wildwassersprint- und Slalom-Cross-Wettbewerbe sind mit dabei...

Ja, das bedeutet eine noch größere Herausforderung für die Veranstalter, weil die Nationen ja zum Teil doppelte Mannschaften an den Start bringen. Im deutschen Team ist es beispielsweise so. Wir haben zwölf Athleten im Wildwasser-Sprint, 17 im Kanu-Slalom und vier im Slalom-Cross dabei. Zusammen mit den Trainern, Physiotherapeuten, Sportwissenschaftlern und einem Mannschaftsarzt kommt da ein riesiges Team zusammen. Beim ersten gemeinsamen Mittagessen, das wir zum „Kennenlernen“ organisierten, saßen wir mit 45 Personen im Restaurant. Das war wichtig und gut, denn normalerweise haben diese unterschiedlichen Disziplinen nicht so viele Berührungspunkte.

Interview: Andrea Bogenreuther

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