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Kämpferisch hatten sich die Ulmer - allen voran David Krämer (rechts) - nichts vorzuwerfen.
Foto: Langer / Eibner-Pressefoto
Im dritten Spiel der Basketball-Bundesliga hat Ratiopharm Ulm gegen Berlin mit 74:92 verloren.
Andere Mannschaften hat es in dieser Saison gegen Alba Berlin schlimmer erwischt, viel schlimmer sogar. Die Ulmer konnten zumindest Schadensbegrenzung betreiben, aber eine wirkliche Chance hatten auch sie nicht. Und letztlich ist das einfach ein verkorkster Saisonauftakt. Der Druck steigt weiter, am kommenden Samstag muss im Heimspiel gegen die Gießen 46ers mit John Bryant der erste Sieg her.
Berlin feierte letztlich einen sicheren Start-Ziel-Sieg. Die Ulmer rackerten und warfen ihren Kampfgeist in die Waage, gegen die viel größere individuelle Klasse des Vizemeisters, aber das reichte einfach nicht. Zur Pause war es beim Stand von 37:44 noch ziemlich eng, aber das dritte Viertel gewann Berlin mit 24:15 und damit war die Entscheidung gefallen.
Die Ulmer mussten erneut auf den am Auge verletzten Javonte Green verzichten. Zudem humpelte Gavin Schilling noch vor der Halbzeit mit einem lädierten Sprunggelenk in die Kabine und kam nicht zurück.
Beste Ulmer Werfer waren Patrick Miller mit 13 und Ryan Thompson mit 12 Punkten.
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