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Finalserie
06.06.2016

Einmal Mund abwischen

Das war für ihn persönlich mal gar nichts: Chris Babb kam in Bamberg nur auf vier Pünktchen.
Foto: dpa

Zu Spiel eins gibt es unterschiedliche Sichtweisen. Thorsten Leibenath hat die seine und glaubt, dass es am Mittwoch eine enge Geschichte werden kann

Man kann das erste Finalspiel um die deutsche Basketball-Meisterschaft natürlich so bewerten, wie es im Prinzip die Fernsehkommentatoren Stefan Koch und Frank Buschmann sowie viele der Bamberger Anhänger getan haben: Nach der 54:39-Führung zur großen Pause war das Ding durch, Bamberg hat den stattlichen Vorsprung in Halbzeit zwei nur noch verwaltet. Ein Beobachter wählte sogar einen Vergleich aus der Tierwelt: Eine Katze spielt noch eine Weile mit der Maus, ehe sie ihr Opfer frisst. Die Katze wäre in dem Fall Bamberg und die Maus wäre Ulm. Man kann das Spiel am Sonntag in der Brose-Arena aber auch so beurteilen wie Thorsten Leibenath. Der Ulmer Trainer sagt: „Ich habe jede Menge positiver Dinge gesehen und das ist kein Zweckoptimismus.“ Im ersten Viertel waren die Ulmer nach Leibenaths Einschätzung sogar besser als Bamberg, im dritten und vierten annähernd auf Augenhöhe. Abzustellen gilt es vor dem zweiten Spiel der Finalserie am Mittwoch (20.30 Uhr) in der natürlich ausverkauften Ratiopharm-Arena somit die Fehler im zweiten Spielabschnitt. „Die dürfen uns nicht mehr passieren“, fordert Leibenath: „Dann wird es eine enge Geschichte und wir kriegen das Spiel, das wir uns alle wünschen.“

Nüchtern betrachtet wurden die Ulmer am Sonntag von der Dreierlinie abgeschossen. Die Bamberger trafen 14 Würfe von draußen, acht bei neun Versuchen gingen allein auf das Konto von Darius Miller. Damit stellte der Amerikaner mit NBA-Vergangenheit übrigens den Finalrekord von Isaiah Swann aus dem Jahr 2012 ein. Der verwandelte damals für die Ulmer in Spiel drei gegen Bamberg ebenfalls acht Dreier, aber der entscheidende Unterschied ist: Ulm verlor trotzdem mit 95:97 und Bamberg gewann am Sonntag auch dank „Killer-Miller“. Wobei das oberfränkische Dreiergewitter von den Ulmern ein Stück weit einkalkuliert war. Leibenath erwähnt das amerikanische Basketball-Prinzip „pick your poison“. Frei übersetzt: Gegen eine Mannschaft mit der Qualität von Bamberg muss man irgendein Gift schlucken. Die Ulmer haben die Dreier in Kauf genommen und dafür den Raum unter den Körben eng gemacht.

Heraus kam ein Spiel, das Andrea Trinchieri gar nicht gefallen hat. Der Bamberger Trainer fordert vor Spiel zwei der Serie, in dem seine Mannschaft sich im Kampf um die Meisterschaft zwei Matchbälle sichern kann: „Morgan und Rubit müssen wir besser kontrollieren.“ Ansonsten ist aus Bamberger Sicht zu befürchten, dass die Ulmer die Finalserie wieder spannend machen. Daniel Theis hat schon darauf hingewiesen, wie schwer es ist, in der Ratiopharm-Arena zu gewinnen und der Mann muss es wissen. Schließlich hat Theis selbst zwei Jahre lang für Ulm gespielt.

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