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Pokal
15.02.2018

(Fast) alle gegen die Bayern

Vor vier Jahren waren die Sympathien in der Arena eindeutig verteilt. Die Ulmer wurden gegen die Bayern nicht nur von ihrem eigenen Anhang unterstützt, sondern auch von den Schlachtenbummlern aus Bamberg und Berlin.
Foto: Alexander Kaya

Die Ulmer stecken in einer Krise und sie sind im Halbfinale klarer Außenseiter. Aber ein paar winzige Indizien sprechen trotzdem für sie

So viel Kampfgeist hätte man der Mannschaft von Ratiopharm Ulm im Mittwochsspiel gegen Frankfurt gewünscht. Manager Thomas Stoll meldete sich schon kurz nach der 77:78-Heimniederlage beim Kurznachrichtendienst Twitter zu Wort und schrieb mit Blick auf das Top-Four um den deutschen Basketball-Pokal am Wochenende: „Scheißegal. Wir haben am Wochenende zwei sehr gute Spiele im Tank. Unsere Arena, unser Kampf, unser Pokal.“ Und Trainer Thorsten Leibenath sagte zum Halbfinalspiel gegen Bayern München am Samstag um 16 Uhr: „Von uns erwartet keiner etwas. Die Frage scheint nur zu sein, ob wir mit 20 oder 30 Punkten verlieren. Aber wir werden raus gehen und München einen gnadenlosen Fight liefern.“

Das könnte natürlich auch das berühmte Pfeifen im Walde sein. Wer die Ulmer am Samstag bei der Heimniederlage gegen Gießen gesehen hat, wer vor allem Augenzeuge der erschütternd schwachen, blutleeren und emotionslosen Darbietung gegen Frankfurt am Mittwoch war, dem dürfte der Glaube daran fehlen, dass diese Mannschaft ausgerechnet gegen den derzeitigen Überflieger im deutschen Basketball im Halbfinale auch nur den Hauch einer Chance hat. Die Bayern führen die Bundesligatabelle souverän an und sie sind nach Einschätzung von Andreas Oettel zusammen mit Bamberg dem Rest der Liga auch wirtschaftlich enteilt. Der Ulmer Finanzchef beziffert den Etat der Bayern auf 20 Millionen Euro, das eigene Budget soll nicht einmal halb so hoch sein. Ein Indiz für den Pessimismus im Ulmer Umfeld ist die Tatsache, dass zwei Tage vor Turnierbeginn tatsächlich noch ein paar Restkarten zu haben waren und einige Fans ihre bereits erworbenen Tickets zum Kauf anbieten.

Thorsten Leibenath muss nun irgendwie diesen Spagat hin bekommen: Einerseits das frustrierende Frankfurt-Erlebnis aufarbeiten, andererseits eine Art Aufbruchsstimmung generieren. Der Trainer verweist auf den Unterschied zwischen einem Spiel in der Bundesliga und einem Pokal-Halbfinale und er hofft darauf, dass auch seine Spieler den verinnerlicht haben: „Verlieren wir im Pokal, dann gibt es keine Chance, das wieder gutzumachen.“ Immerhin gibt es ja ein paar winzige Indizien dafür, dass vielleicht doch etwas gehen könnte: Die Personalsituation hat sich entspannt, bis auf den vor drei Wochen am Knöchel operierten Luke Harangody kann Leibenath voraussichtlich auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Aber vor allem haben die Ulmer Heimrecht und sie können sich am Samstag vermutlich nicht nur auf die Unterstützung ihres eigenen Anhangs verlassen. Im Halbfinale werden ziemlich sicher auch die jeweils gut 300 Schlachtenbummler aus Bayreuth und Berlin den Gastgeber anfeuern. (Fast) alle gegen die Bayern – So war das jedenfalls beim Top-Four vor vier Jahren, in dem die Ulmer das Halbfinalspiel gegen München mit 90:72 gewonnen haben. Ein Ergebnis, dem Leibenath allerdings keine große Bedeutung mehr beimisst: „Davon können wir uns nichts kaufen.“

Unabhängig vom Ausgang des Turniers werden die Fans der vier beteiligten Mannschaften auf jeden Fall die in der Regel ebenso hitzige wie friedliche Atmosphäre bei diesem Familientreffen des deutschen Basketballs genießen, zumal das in der Ratiopharm-Arena wohl letztmals in dieser Form über die Bühne geht. Leibenath sagt: „Wichtig ist, dass wir uns auf das Event freuen.“ So wie der Bayern-Präsident Uli Hoeneß, der dem Vernehmen nach am Wochenende in der Halle sein wird und so wie Joachim Herrmann. Der bayerische Innenminister wird am Sonntag die Siegerehrung vornehmen und die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass er die Hände von Spielern einer bayerischen Mannschaft schütteln wird.

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