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Eishockey-WM
03.05.2015

Debakel in Prag: Deutschland verliert 0:10 gegen Kanada

Torhüter Dennis Endras versucht, mit einem Spagat den Treffer zu verhindern, aber der kanadische NHL-Star Sidney Crosby manövriert den Puck über ihn hinweg ins deutsche Gehäuse und gibt das Signal für Treffer am Fließband.
Foto: Filip Singer (dpa)

Die deutsche Mannschaft liefert beim 0:10 gegen Kanada eine desaströse Leistung und lässt für den weiteren Verlauf der Eishockey-WM Schlimmes befürchten.

National-Torhüter Dennis Endras geriet am Auftakt-Wochenende der deutschen Mannschaft bei der WM ordentlich ins Schwitzen – zwei WM Einsätze innerhalb von 24 Stunden. Das traf zwar alle deutschen Profis, aber der Torwart stand besonders im Blickpunkt. Gegen Frankreich beim 2:1 musste der 27-jährige Allgäuer nur einmal hinter sich greifen und war der Schlüssel zum Erfolg. Gegen Kanada ließen ihn seine Vorderleute jedoch völlig im Stich. Nach einem 0:6-Zwischenstand in der 25. Minute machte Endras für Danny aus den Birken Platz. Der musste noch vier Mal hinter sich greifen. Die Lehrstunde der Kanadier, die ihr Star Sidney Crosby mit dem 1:0 eingeleitet hatte, endete mit einem 0:10.

Die deutschen Fans in der mit 15.064 Zuschauern gut gefüllten Halle quittierten die Blamage mit Pfiffen. Die blutleere Vorstellung der Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes erinnerte an die schlimmsten Zeiten unter Bundestrainer Jakob Kölliker, als das Team ein 4:12 gegen Norwegen kassierte.

Die Nordamerikaner, die eine starke Mannschaft mit ausschließlich NHL-Spielern aufgeboten hatten, kombinierten spätestens nach dem schnellen 2:0 in der achten Minute wie im Training. Taylor Hall von den Edmonton Oilers schoss mit drei Treffern in Folge einen Hattrick heraus. Im vorletzten Duell beider Teams hatten die Kanadier im Jahr 2008 mit 10:1 triumphiert.

Deutschland ohne Chance

Die deutschen Profis hatten dem kanadischen Angriffswirbel weder Kampf noch Einsatz entgegenzusetzen. Hinter Bande wirkte Bundestrainer Pat Cortina wie gelähmt.

Beim 2:1 am Samstag gegen Frankreich hatte das Ergebnis gestimmt, aber nicht der Auftritt. „So kann man nicht Eishockey spielen“, hatte Kapitän Michael Wolf in ungewöhnlich deutlichen Worten sich und die Kollegen kritisiert. Der aus Füssen stammende Wolf hatte selbst das 1:0 beigesteuert. Nach dem zwischenzeitlichen 1:1 durch Damien Fleury gelang Patrick Reimer 60 Sekunden vor Schluss der Treffer zum Sieg, den Pat Cortina als glücklich bezeichnete. Oft lief es in der Vergangenheit gegen Kontrahenten auf Augenhöhe wie Frankreich anders. Die Deutschen ackerten, kämpften und „radelten“, wie Torwart Dennis Endras zu sagen pflegt, und die anderen behielten die Punkte. Doch im Auftaktspiel hielt Schlussmann vom Meister Mannheim sein Team im Spiel.

Nach dem Doppelpack sieht der WM-Spielplan zumindest eine kurze Regenerationspause vor. Nächster Gegner am Dienstag (16.15 Uhr/live in Sport1) ist die Schweiz. Der siebte der Weltrangliste - Deutschland ist mittlerweile auf Rang 13 abgerutscht - verlor sein erstes WM-Spiel am Samstag überraschend gegen Österreich mit 3:4 nach Penaltyschießen.

Dennoch gelten die Eidgenossen, die vier NHL-Spieler in Tschechien dabei haben, als Favoriten. Zumindest in diesem Spiel. Auf den Titelgewinn hofft der WM-Gastgeber, der die 17360 Zuschauer fassende Halle regelmäßig mit euphorischen Fans füllt. Sie kommen auch um ihrem Eishockey-Helden Jaromir Jagr zu huldigen. Zum 4:2 gegen Lettland steuerte der 43-Jährige das Führungstor zum 3:2 im Powerplay bei. Tausende Tschechen-Fans feierten den Sieg in der Halle und beim gemeinsamen Kucken auf der Groß-Leinwand vor der O2-world. Ihren riesigen Flüssigkeitsverlust glichen die Eishockey-Fans genauso gewissenhaft wie Dennis Endras aus – allerdings mit tschechischem Bier.

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