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Eishockey
10.05.2017

"Dennis ist eine Maschine"

Verlängerter Arm des Bundestrainers und Schlüsselspieler in der Abwehr: der 35-jährige Dennis Seidenberg.
Foto: Patrik Stollarz, AFP

Stanley-Cup-Sieger Dennis Seidenberg ist der Nationalspieler mit der längsten Eiszeit im Team. Der beste deutsche Verteidiger hat die komplette Familie zur WM mitgebracht.

Nach den WM-Spielen in Köln herrscht reger Betrieb in der Mixed-Zone, dort wo Journalisten die Spieler befragen dürfen. Gut eine halbe Stunde nach dem Spiel zwängt sich eine Handvoll Seidenbergs an den Reportern vorbei in Richtung Umkleide: Die Brüder Dennis und Yannic sowie drei Kinder in Mini-Nationaltrikots. Der Aufdruck hinten: natürlich Seidenberg.

Die Eishockey-Weltmeisterschaft ist nicht nur ein hochkarätig besetztes Turnier, sondern auch ein Familientreffen. Schließlich sind die Profis zwischen August und April ständig unterwegs, dann kommt auch noch das WM-Turnier. Deshalb hat Dennis Seidenberg seine Frau Rebecca mitsamt den Kindern Noah Grace, Story und Breaker Curtis mitgebracht. „Sie erleben das erste Mal eine WM mit und sind begeistert. Die deutschen Fans sind viel lauter als drüben“, erzählt der 35-Jährige.

Mit „drüben“ meint der Verteidiger die National Hockey League, wo der Abwehrspieler seit Jahren sein Geld verdient. Dennis Seidenberg ist einer von nur drei Deutschen neben Uwe Krupp (1996) und Tom Kühnhackl (2016), der den Stanley Cup 2011 mit Boston gewonnen hat. Aktuell spielte er in einem Team mit Torwart Thomas Greiss bei den New York Islanders, wo er eine Million Dollar verdiente. Für die kommende Saison besserte der Klub das Gehalt auf 1,25 Millionen Dollar auf.

Für die Nationalmannschaft ist er unbezahlbar. In den ersten drei Partien gegen die USA (2:1), Schweden (2:7) und Russland (3:6) hatte der in Villingen-Schwenningen geborene Verteidiger mit 69:33 Minuten die längste Eiszeit aller deutschen Spieler. „Dennis ist eine Maschine. Je mehr er spielt, desto besser wird er“, sagt Bundestrainer Marco Sturm und fügt an: „Ihm vertraue ich Tag und Nacht.“

Seidenberg sei sein verlängerter Arm auf dem Eis, sein Schlüsselspieler in der Abwehr. Seidenberg räumt hinten auf. Wenn davon die Rede ist, dass Stürmer dorthin gehen, wo es wehtut, dann wegen Typen wie Seidenberg. „Er ist körperlich robust und blockt auch noch viele Schüsse“, lobt der Coach. Zudem glänzt die Nummer 24 in Überzahl. Mit vier Vorlagen ist der deutsche Nationalspieler derzeit zweitbester WM-Verteidiger.

"Wir dürfen nicht mehr so schlampig spielen"

Viel mehr Klasse geht nicht, das weiß auch Marco Sturm: „Er spielt clever und geht deshalb die Wege nicht, die andere gehen müssen.“ Viel abgeschaut hat sich der junge Seidenberg von Brad Bergen. Mit dem ehemaligen Verteidiger des Oberligisten Königsbrunn holte er 2001 mit Mannheim die deutsche Meisterschaft. Der Deutsch-Kanadier Bergen habe ihm beigebracht, mit der Scheibe am Schläger die Ruhe zu bewahren. Mit diesen Qualitäten legte der Schwarzwälder eine große Karriere in Nordamerika hin.

In den vergangenen Jahren sagte der 900-fache NHL-Profi wegen der hohen Belastung die WM ab. Doch wenn sein einstiger Boston-Mitspieler Sturm anruft, kann Seidenberg nur schwer Nein sagen. Außerdem genießt es der Verteidiger, mit seinem jüngeren Bruder Yannic, 33, zu spielen.

Nach den Pleiten gegen Schweden und Russland spricht der NHL-Profi an, was sich im vierten Match am heutigen Mittwoch (20.15 Uhr/Sport1) gegen die Slowakei ändern muss: „Wir dürfen nicht mehr so schlampig spielen.“ Dennis Seidenberg bezieht sich in der Kritik mit ein. Aber auf die „Maschine“ trifft das Adjektiv am wenigsten zu.

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