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Niederlage in Hannover
17.10.2008

Ingolstädter Panther kommen nicht in Tritt

Feierte bei der gestrigen 1:2-Niederlage in Hannover sein Comeback: Panther-Stürmer Eric Nickulas. Foto: Xaver Habermeier

Der ERC Ingolstadt kommt einfach nicht in Tritt. Drei Tage nach der 3:4-Penaltypleite bei den Hamburg Freezers mussten sich die Oberbayern bei den Hannover Scorpions mit 1:2 geschlagen geben. Von Dirk Sing

Hannover. Der ERC Ingolstadt kommt in der DEL-Saison 2008/2009 einfach nicht in Tritt. Drei Tage nach der 3:4-Penaltypleite bei den Hamburg Freezers mussten sich die Oberbayern auch Freitagabend bei den Hannover Scorpions mit 1:2 (0:1, 0:0, 1:1) geschlagen geben.

Am Sonntag (18.30 Uhr) geht es daheim gegen Straubing.

"Aus Fünf mach Drei" - so lautete die Devise von Panther-Coach Benoit Laporte nach dem rund 30-minütigen "Anschwitzen" am gestrigen Vormittag in der TUI-Arena. Oder anders gesagt: Nachdem Ex-Skorpion Eric Nickulas an alter Wirkungsstätte sein Comeback feierte und somit erstmals in dieser Spielzeit der gesamte Kader zur Verfügung stand, musste Laporte zwei Akteure auf die Tribüne "verbannen". Von den "fünf Kandidaten, die ich im Auge habe" (so der Frankokanadier am Donnerstagabend), erwischte es letztlich die beiden Youngster Stephan Daschner und Jean-Francois Boucher.

Einen "tollen Eishockey-Abend" hatte Hannovers "Mauermeister" Hans Zach im Vorfeld dieser Partie in einer hiesigen Tageszeitung angekündigt. Auf ihre Kosten kamen vor allem in den ersten beiden Durchgängen allerdings nur die Eishockey-"Masochisten". Anstatt packende Szenen vor den beiden Toren oder mitreißende Zweikämpfe zwischen den Kontrahenten gab es in diesen 40 Minuten vor allem eines: gähnende Langeweile! Die Scorpions hatten, wie erwartet, mächtig Beton angerührt und erwarteten die ideenlos anrennenden Panther zumeist mit vier Akteuren an der eigenen blauen Linie. Der Wille war den Schützlingen von Coach Benoit Laporte sicherlich nicht abzusprechen - es fehlten ganz einfach (wieder einmal) die spielerischen Mittel sowie das Überraschungsmoment und die Kreativität, um das Bollwerk zu knacken.

Besonders bitter aus ERCI-Sicht: Selbst mit einem oder sogar zwei Akteuren mehr auf dem Eis (in der fünften Minute durfte man sich exakt 60 Sekunden lang bei "Fünf gegen Drei" probieren) wollte im "Stimmungsloch" TUI-Arena nichts Zählbares gelingen. So hatte Scorpions-Schlussmann Alexander Jung (bei Neuzugang Dimitri Pätzold, der in der kommenden Saison das Gehäuse der Panther hüten soll, lag noch keine Freigabe des russischen Eishockey-Verbandes vor) keine Mühe, um seinen Kasten bei Schüssen von Eric Nickulas (7.), Yves Sarault (11.), Doug Ast (18.) und des freistehenden Yannic Seidenberg (20.) sauber zu halten.

Aber auch die Gastgeber wirkten in ihren Offensiv-Aktionen nicht wirklich zwingend. Einziger Unterschied: Während Ingolstadt seine Powerplay-Möglichkeiten ungenutzt verstreichen ließ, nutzten die Niedersachsen eine davon in der 16. Minute zur 1:0-Führung. "Scharfschütze" Sascha Goc ließ dabei Panther-Keeper Jimmy Waite mit einem "Hammer" keine Chance.

Dass sich seine Teamkollegen insbesondere nach dem zweiten (Schlafwagen-)Drittel überhaupt noch Chancen auf einen oder mehrere Zähler ausrechnen konnten, hatten sie zweifelsohne dem 39-jährigen Frankokanadier zu verdanken, den die Torhüter-Diskussion um seinen möglichen Nachfolger oder künftigen Mannschaftskameraden Dimitri Pätzold offenbar wenig tangierte. Sowohl gegen Klaus Kathan und erneut Sascha Goc (beide 29./Überzahl) als auch bei einem "Zwei-gegen-Eins"-Konter fünf Sekunden vor der Pause reagierte Waite gegen Eric Schneider phantastisch.

Deutlich lebendiger wurde das Geschehen auf dem Eis dann aber im Schlussabschnitt - was freilich in erster Linie daran lag, dass die Schanzer nur 59 Sekunden nach Wiederbeginn in Unterzahl (!) durch Matt Keith (Hannovers Goalie Jung machte dabei eine unglückliche Figur) zum etwas überraschenden 1:1-Ausgleich kam. Ingolstadt hatte nun sogar leicht Oberwasser, musste dann aber in der 51. Minute den entscheidenden "Stich" der Scorpions hinnehmen: Erneut in Überzahl gelang Nationalspieler Andy Reiß der 2:1-Siegtreffer für die Zach-Truppe. "Das Niveau dieser Partie war sicherlich sehr schlecht. Den Unterschied hat letztlich das heißere Überzahlspiel der Hannoveraner ausgemacht. Mit meinem Team bin ich nicht zufrieden", resümierte Benoit Laporte.

ERC Ingolstadt: Waite - Rourke, Ficenec; Holland, St. Jacques; Bakos, Draxinger; Martinovic - Waginger, Goodall, Nickulas; Keith, Sarault, Higgins; Seidenberg, Ast, Milroy; Röthke, Brandl, Hinterstocker; Greilinger. - Tore: 1:0 Goc (16.), 1:1 Keith (41.), 2:1 Reiß (51.). - Zuschauer: 4174.

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