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AEV
08.10.2017

Aleksander Polaczek bestreitet sein 800. DEL-Spiel

Aleksander Polaczek ist ein Defensivspezialist.
Foto: Ulrich Wagner

Der Augsburger Stürmer erreicht am Sonntag in Berlin eine besondere Marke. In der Eliteliga besetzt der 37-jährige Ex-Nationalspieler eine Nische.

Es hat lange gedauert, bis Aleksander Polaczek in seiner Heimatstadt Eishockey spielen konnte. Es war der große Wunsch des Außenstürmers, doch die Verhältnisse haben den 1,78 Meter großen Profi zu einem Umweg durch ganz Eishockey-Deutschland gezwungen. „Als ich 18 Jahre alt war, gab es keine Ausländerbeschränkung in der Deutschen Eishockey-Liga. Da waren von 23 Mann im Kader 21 Ausländer“, erinnert sich der im polnischen Oppeln geborene und in Augsburg aufgewachsene Angreifer.

Er musste sich nach oben arbeiten. Von den Junioren des Augsburger EV wechselte er 1998 zum Drittligisten EC Ulm/Neu-Ulm, danach zu Bayreuth (Oberliga) und Bremerhaven (2. Liga). 2003 gab Polaczek sein DEL-Debüt für Ingolstadt. Es folgten die Stationen Nürnberg (2005-2009), Frankfurt (2009/10), Hamburg (2010 - 2012), Wolfsburg (2012 - 2015) und schließlich der AEV. In seiner dritten Saison für die Panther feiert Aleksander Polaczek am Sonntag (14 Uhr) in Berlin ein besonderes Jubiläum. „Wenn mir einer mit 19 Jahren gesagt hätte, dass ich mal 800 DEL-Spiele auf dem Buckel haben werde, dann hätte ich das unterschrieben“, sagt der 37-Jährige. Der schnelle Außen ist kein Torjäger oder Spielmacher. Nein, Polaczek ist ein Unterzahl-Spezialist, ein Defensiv-Stürmer. Sein Trainer schätzt genau diese Tugenden.

„Ich darf es eigentlich nicht sagen, aber Polaczek ist nicht in erster Linie wegen seines Talents so weit gekommen. Er ist schnell, hat unheimlich viel Biss und Ehrgeiz. Es ist immer unangenehm, gegen ihn zu spielen“, charakterisiert Mike Stewart den Profi mit der Nummer 16. Immerhin arbeitete sich der Eishockey-Malocher ins Nationalteam zu 33 Einsätzen (1 Tor/5 Vorlagen). Seine beste Zeit erlebte er in Nürnberg. „Dort bin ich zum Nationalspieler geworden und durfte bei zwei Weltmeisterschaften antreten.“ Andere Kollegen wie der Füssener Michael Wolf (München) mussten in ihrer Jugend ebenfalls einen langen Anlauf in die DEL nehmen. Inzwischen dürfen nur noch neun Ausländer pro Team spielen.

Für Polaczek war es "ein Herzenswunsch" in seiner Heimat zu spielen

Die Zeiten für die deutschen Spieler sind besser geworden. Auch sonst hat sich viel verändert. „Im Sommertraining vor zwanzig Jahren hat man so viele Gewichte wie möglich gestemmt. Das ist vorbei.“ Auch die Spielvorbereitung sei professioneller geworden. „Früher haben wir zwei Tassen Kaffee getrunken und dann auf das Eröffnungsbully gewartet. Jetzt beginnt die Aufwärmphase zwei Stunden vor dem Match.“

Erst im Herbst seiner Karriere konnte sich Augsburg den Ex-Nationalspieler leisten. Für Polaczek war es „ein Herzenswunsch“ in seiner Heimat zu spielen. Hier leben die Freunde und eine inzwischen große Familie. Ein Haus hat der Profi in Diedorf bei Augsburg gebaut, demnächst zieht Aleksander mit Frau Eva, Tochter Carlotta (3), Sohn Johann (2) und den beiden Hunden Lila und Joker ein. Privat ist er ein Familienmensch. Davon ist auf dem Eis nichts zu sehen. Polaczek gilt als Giftzwerg auf Kufen. „Das ist meine Spielweise. Wenn sich das ändert, dann wäre es Zeit für mich aufzuhören.“ Von Altersmilde ist in seiner Spielweise bisher nichts zu sehen.

Lesen Sie zum AEV auch: Nach dem Sieg gegen Wolfsburg hebt Mike Stewart zwei Spieler hervor

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