Augsburger Panther haben mehr Zuschauer verdient
Die Augsburger Panther haben sich in der Tabelle nach oben katapultiert. Doch es gibt einen kleinen Wermutstropfen.
Noch sind die Panther in der ersten Halbzeit der DEL-Saison, der siebte Platz ist deshalb nicht mehr als eine schöne Momentaufnahme. Aber die Mannschaft von Trainer Mike Stewart hat in fast allen ihrer 20 Partien bewiesen, dass sie zumindest ein ebenbürtiger Gegner ist. Das zeugt von innerer Geschlossenheit.
Das Team bietet zusätzlich mit seiner offensiven Spielweise ein Spektakel. Wenn dann noch die systematische Defensivarbeit funktioniert und die Torhüter mit hoher Fangquote überzeugen, stimmen auch die Ergebnisse. Innerhalb von drei Wochen haben sich die Augsburger mit 14 von 18 möglichen Punkten in der Tabelle ein gutes Stück nach oben katapultiert.
Weniger Zuschauer als erwartet
Ein ähnlicher Sprung in der Zuschauer-Rangliste blieb aus. Mit dem Schnitt von knapp 4200 Besuchern entspricht die Zuschauer-Zwischenbilanz noch nicht den Erwartungen (4800).
In der heißen Phase einer Eishockeysaison, die gerade beginnt, lässt sich das korrigieren. Vorausgesetzt, die Resultate bleiben überwiegend positiv.
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