Augsburger Panther unterliegen in Iserlohn
Nichts zu holen gab es für die Augsburger Panther bei den Iserlohn Roosters: Mit 2:5 (0:0, 2:4, 0:1) musste sich Augsburg geschlagen geben.
Zu Beginn des zweiten Drittels waren die Panther von allen guten Geistern verlassen und gerieten mit 0:4 in Rückstand. Am Ende verloren sie mit 2:5 (0:0, 2:4, 0:1).
In Iserlohn musste der Trainer auf Verteidiger Andre Reiß (Gehirnerschütterung) verzichten, Maximilian Schäffler war als überzähliger Stürmer in der zweiten Liga mit Kooperationspartner Ravensburg unterwegs. An die Roosters hatten die Panther bislang auch positive Erinnerungen. Das 2:1 am 17. Oktober war der letzte Auswärtssieg der Augsburger. Gestern vergab Patrick Seifert im ersten Drittel die beste Einschussmöglichkeit, doch im zweiten Abschnitt ging es Schlag auf Schlag: Innerhalb von knapp einer Minute brachen bei den Panthern alle Dämme und es stand durch Brent Raedeke sowie die ehemaligen Augsburger Chad Bassen und Derek Whitmore 0:3 (22./23. Minute). Alex Foster (27.) erzielte Treffer Nummer vier, ehe Adrian Grygiel (28.) und Ivan Ciernik (35.) die Ergebniskorrektur gelang.
Im Schlussdrittel hatten die Augsburger anfangs die Chance, noch einmal für Spannung zu sorgen. Roosters-Torhüter Mathias Lange war aber auf dem Posten und der Rückhalt in einer Mannschaft, die sich anschließend erfolgreich darauf konzentrierte, ein Bollwerk vor der eigenen Zone aufzubauen. Fünf Sekunden vor Schluss gelang den Gastgebern durch Raedeke in Überzahl sogar der fünfte Treffer. Damit beendeten die Augsburger ihre Serie von drei Auswärtspartien mit der dritten Niederlage. Von neun möglichen Punkten konnten sie sich nur einen einzigen sichern – beim 3:4 nach Penaltyschießen in Mannheim.
Nun folgen drei Heimspiele
Nun folgen drei Spiele im heimischen Curt-Frenzel-Stadion. Am Sonntag kommt Rekordmeister Eisbären Berlin, am Dienstag spielen die Panther gegen Hamburg und am Freitag (zweiter Weihnachtsfeiertag) beschert der Spielplan den Panthern den Vergleich mit dem Nachbarn ERC Ingolstadt, dem amtierenden deutschen Meister.
Dabei könnte Neuling Jobke bereits zum Kader gehören. „Wir hoffen, dass wir vor den Feiertagen die Formalitäten für die Spielberechtigung erledigen können“, sagt Hauptgesellschafter Sigl. (pede/unz)
Augsburger Panther Mason – Tölzer, Seifert; Lamb, Rekis; Woywitka, Bettauer – Ciernik, Weiß, Grygiel; Machacek, Caporusso, DaSilva; Hinterstocker, Moore, Trevelyan; Carciola, Breitkreuz, Riefers.
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