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Augsburger Panther
05.12.2014

"Brauchen sofort Punkte": So will Greg Thomson die Wende schaffen

Greg Thomson ist der neue Chefcoach der Augsburger Panther.
Foto: Krieger, imago

Am Freitag erwarten die Panther DEL-Schlusslicht Straubing. Im Interview verrät der neue Chefcoach Greg Thomson, wie er die verunsicherten Augsburger wieder auf Kurs bringen will.

Nach sechs Niederlagen in Folge stecken die Augsburger Panther in der Krise. Wie wollen Sie das ändern?

Thomson: Am Dienstag habe ich zuerst mit der Mannschaft gesprochen und deutlich meine Meinung über die Situation gesagt. Das bleibt intern. Aber ich habe auch gesagt, dass es sich nicht deshalb ändern wird, nur weil ein neuer Trainer an der Bande steht. Danach habe ich Einzelgespräche geführt, ihnen meine Eishockey-Philosophie erklärt, und deutlich gemacht, was ich von jedem Einzelnen erwarte. In erster Linie müssen wir schauen, dass die Spieler wieder Selbstvertrauen bekommen, damit wir gegen Straubing ein gutes Spiel abliefern.

Wie lautet Ihre Eishockey-Philosophie?

Thomson: Mit Talent kann man ein Spiel gewinnen, aber nur mit Einsatz eine Meisterschaft. Unabhängig vom Spielsystem, vom Talent oder vom Trainer: Wer nicht bereit ist, alles zu geben, wird auf die Dauer keinen Erfolg haben. In diesen etwa 23 Stunden einer normalen Eishockey-Woche erwarte ich hundertprozentigen Einsatz. Man kann Spaß haben zusammen, aber zuerst kommt die Arbeit im Training und im Spiel.

Was haben die Spieler Ihnen erzählt?

Thomson: Ich kann keine Details verraten, aber ich habe ihnen gesagt, dass man nichts schönreden muss. Man muss selbstkritisch und ehrlich sein. Auch sagen, was einem am Mitspieler nicht passt. Es ist jetzt nicht alles super, nur weil ein neuer Cheftrainer Thomson dasteht. Ich habe in den vergangenen drei Tagen interessante Sachen gehört. Nicht nur mein Assistent Duanne Moeser und ich müssen neue Impulse setzen, es muss auch etwas von den Spielern kommen.

Die Panther haben zu Saisonbeginn großartig aufgespielt. Ein gutes Überzahlspiel, eine ordentliche Trefferquote und starke Torhüter haben zu Siegen geführt. Was sind die Gründe für den Absturz?

Thomson: Ich habe mit Larry Mitchell viel darüber gesprochen. Vielleicht ist es am Anfang zu leicht gelaufen, vielleicht waren wir alle davon ein wenig geblendet. Wir haben immer wieder zu den Spielern gesagt: Bleibt dran. Aber irgendetwas ist dann schiefgelaufen. Wir haben anfangs von einer überragenden ersten Sturmreihe mit Ryan Bayda, Louie Caporusso und Dan DaSilva gelebt. Als ihre Torproduktion zurückging, ist keine andere Reihe eingesprungen. Die Verletzung von Bayda nach dem sechsten Spiel hat uns hart getroffen. Er ist ein Spieler mit einem guten Kopf, der auch in der Kabine fehlt. Wir haben angefangen zu verlieren und zu zweifeln. In den letzten zwei Spielen war deutlich zu sehen, dass etwas nicht gestimmt hat. Wir müssen jetzt wieder einen Schritt zurückgehen.

Was ist die Sofortmaßnahme?

Thomson: Wir sehen, dass es vorne nicht läuft. Wenn wir auswärts sechs Tore kassieren, kann man doch nicht ernsthaft daran glauben, dass wir sieben Treffer schießen und gewinnen. Wir müssen jetzt erst einmal in der Defensive sicher stehen und Tore verhindern. Zuerst einmal müssen wir so wenig Tore wie möglich kassieren und dann werden wir auch wieder vorne treffen. Wenn jeder nach hinten arbeitet, dann hilft das auch unserem Angriffsspiel, weil dann nicht lange in unserem Drittel gespielt wird. An unserem Spielsystem 1–3–1 werde ich nichts ändern, weil es erstens gut funktioniert hat. Zweitens brauchen wir sofort Punkte und können nicht zwei bis drei Wochen lang ein neues System einüben.

Ändern Sie etwas in der Mannschaftshierarchie?

Thomson: Nach den Einzelgesprächen werde ich einen Mannschaftsrat mit sechs Spielern neu bestimmen. Ob die gleichen Spieler wie bisher dabei sind, weiß ich nicht. Die sechs sind dann verantwortlich dafür, was in der Kabine passiert. Wir brauchen mehr Führung in der Mannschaft.

Sie wurden zum dritten Mal vom Assistenten zum Chef befördert. Wie waren Ihre bisherigen Erfahrungen jeweils in Ingolstadt?

Thomson: Das erste Mal war es zum gleichen Zeitpunkt im Dezember 2008, als ich Benoît Laporte abgelöst habe. Es hat sehr gut angefangen, wir haben in den ersten 15 Spielen zwischen 1,6 und 2 Punkte pro Spiel gemacht. Wir haben damals Spengler-Cup gespielt. Ab Mitte Januar hatten wir mit vielen Verletzungen zu kämpfen und haben dann die Play-offs nicht geschafft. In der nächsten Saison ist Bob Manno als neuer Chef gekommen und wir waren zehn Spieltage vor dem Ende der Vorrunde auf einem Play-off-Platz, als Manno entlassen wurde. Wir sind 2010 in die Play-offs gekommen und im Halbfinale gegen Hannover ausgeschieden, die dann Augsburg im Finale um die deutsche Meisterschaft besiegt haben.

Heute kommt Straubing. Gegen das abgeschlagene DEL-Schlusslicht sind auch Panther in der Krise Favorit, oder?

Thomson: In unserer Situation von Favorit zu reden, fände ich großkotzig. Wir schauen jetzt nur auf uns.

Macht es nach über zwei Jahren als Assistent Spaß, wieder als Chef zu arbeiten?

Thomson: Spaß macht es erst, wenn wir wieder gewinnen. Aber ja, es ist eine andere Aufgabe. Ich habe viel Verantwortung, aber auch mehr Druck.

Wie hat Ihre Frau Ilona auf die „Beförderung“ reagiert?

Thomson: Ich habe es ihr erst zwei Tage später erzählt. Sie macht sich so viele Sorgen. Nach fast 30 gemeinsamen Jahren weiß ich, was ich ihr wann zumuten kann.

Laola1.tv überträgt das Panther-Heimspiel gegen Straubing (19.30 Uhr, Curt-Frenzel-Stadion) live.

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